Marokko – Im Bann der Riesen
Denken wir an Marokko, haben wir oftmals nur eines vor Augen: die unendlichen Weiten der Wüste. Doch das nordafrikanische Land hat so viel mehr zu bieten. Eine fantastische Bergwelt zum Beispiel. Auch Weltweitwanderin Brigitte haben die marokkanischen Berge nicht mehr losgelassen.
In einem kleinen Dorf, fernab der pulsierenden Städte, trifft die kleine Gruppe auf ihr lokales Begleitteam. Local Guide Said stellt Weltweitwanderin Brigitte und den anderen Teilnehmer:innen den Trekking-Koch, die Maultierführer sowie ihre tierischen Begleiter vor. Alle bereit, gemeinsam den Gipfel des Jbel Toubkals zu erklimmen. Brigitte kennt die marokkanische Bergwelt bereits. Schon einmal war die Vorarlbergerin zu Fuß in der farbenfrohen Region unterwegs. „Meine erste Reise hier hat mir so gut gefallen, dass ich wusste – hier muss ich noch einmal hin.“
„Ich wollte wieder raus aus dem Alltag, mitten in die Berge, einfach nur Natur erleben“, berichtet sie. Ein Wunsch, der in Erfüllung gehen sollte. Die einzigen Menschen, auf die die Gruppe unterwegs trifft, sind freundlich grüßende Einheimische, die in der Region leben. Gemeinsam mit dem Begleitteam geht es für die kleine Gruppe durch die goldschimmernden Landschaften des Hohen Atlas. „Die Bergwelt in Marokko ist ganz anders als bei uns daheim – weitläufiger, offener. Schon während des Wanderns konnten wir diese Weiten in uns aufsaugen“, erzählt sie uns begeistert.
Nicht nur die Kulisse, auch das Begleitteam hinterlässt einen bleibenden Eindruck. „Unser deutschsprachiger Local Guide Said hat das Tempo perfekt auf unsere Gruppe abgestimmt. Er konnte alle Fragen zur Kultur, Geschichte und zum Leben der Einheimischen beantworten. Das hat uns echt beeindruckt.“ Für kulinarische Wohlfühlmomente sorgt der Trekking-Koch. „Das Essen war hervorragend. Auf zwei kleinen Gasflammen zauberte er uns Gerichte wie im Spitzenrestaurant – mit frischen, regionalen Zutaten. Und die marokkanische Küche ist ohnehin ein Genuss!“
Momente, die bleiben
Gut gestärkt geht es Schritt für Schritt, Wanderkilometer für Wanderkilometer näher zum großen Ziel der Reise: dem 4.167 Meter hohen Jbel Toubkal, dem höchsten Punkt Nordafrikas. Unterwegs zum Gipfel dann eine kurze Pause. Die Sonne geht auf. „Den Sonnenaufgang in dieser Höhe, mit diesem Ausblick genießen zu dürfen war wunderschön.“ Bei bestem Wetter kommt die Gruppe schließlich am Gipfel an. „Der Ausblick von der Bergspitze war einfach traumhaft. Teilweise konnten wir bis zur Wüste sehen. Für diesen Moment haben sich alle Mühen des Aufstiegs gelohnt.“
Nach den ruhigen Tagen in den Bergen wirkt die quirlige Stadt Marrakesch wie eine andere Welt. Ein Besuch gehört zu jeder Marokko-Reise dazu: „Marrakesch fasziniert mich immer wieder. Zuerst die Stille am Morgen und dann das unglaublich lebendige Treiben bis in die Nacht hinein, das finde ich besonders“, schwärmt Brigitte von der Stadt. Und auch die Offenheit und die Freundlichkeit der Einheimischen bleiben ihr in Erinnerung. „Alle Menschen waren sehr freundlich und nie aufdringlich. Das fand ich sehr angenehm.“
Für Brigitte war auf dieser Tour jeder Tag ein Highlight. Besonders schätzt sie das Wandern in der kleinen Gruppe und die persönliche Betreuung. „Von der Organisation im Vorfeld bis hin zu den großartigen Wanderwegen und unserem herzlichen Begleitteam. Auf dieser Reise hat alles optimal gepasst.“
