Die große Atlastraversierung
Vom Toubkal zum Jbel M´Goun: Diese 22-tägige Tour führt uns in zwei verschiedene Regionen des Atlas. Sie ist noch anspruchsvoller als der „Wandergenuss“: An unserem stärksten Tag bewältigen wir bis zu 1.500 Höhenmeter Aufstieg. Wer will, besteigt drei 4.000er. User Lohn: Drei Viertausender und 1001 Sterne.
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Reisedauer:22 Tage
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Davon Wandertage:19 Tage
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Nächte im Bett:3Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Nächte im Zelt:18Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:6-12 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 6 Person(en), die maximale Zahl auf 12 Personen.
Highlights:
- Marrakesch – Inbegriff einer orientalischen Stadt
- 19-tägiges Maultiertrekking mit einheimischem Begleitteam
- Kontraste und archaische Landschaften in der Bergwelt des Atlas
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
81% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Unser Partner vor Ort setzt gerade
unser Nachhaltigkeitsprogramm um.
Unser Trekking im Atlasgebirge
Mit dem Tagesrucksack zu drei 4.000er in zwei völlig unterschiedliche Landschaftsgebiete. 18 Tage in der Natur, 112 Stunden Wandern, Tausende von Höhenmeter! Das abwechslungsreiche Trekking längs über den Atlas setzt Trittsicherheit voraus und wartet wahrlich mit Superlativen auf. Vom Dach Nordafrikas wandern wir zum höchsten Passübergang Marokkos, gelangen zu Felsritzzeichnungen, älter als unser Vorstellungsvermögen, staunen über den mystischen See, der inmitten großer Felsbrocken liegt, durchqueren die Gebiete verschiedener Berberkulturen und -sprachen und stehen stolz auf dem Berg, der mit Recht von den Einheimischen „Aswou“ („Wind“) genannt wird. Er, der M’Goun (4.071 m) und der Abstieg ins Aït Bougoumez-Tal, auch „das glückliche Tal“ genannt, sind der krönende Abschluss dieser einmaligen Wanderung.
Die Route führt uns vom Vulkangebiet des Toubkal-Nationalparks mit dem Basaltgestein und den engen Tälern mit kleinen Terrassenfeldern und Apfel-, Kirsch- und Nussbäumen zu den Hochebenen des Atlas. Hier und auch auf der Hochebene von Yagour verbringen Halbnomaden mit ihren Herden den Sommer. Die Zeit scheint hier, auf rund 3.000 m, eine andere zu sein.
Unterschiedlichste Gesteinsformen und -farben prägen das Landschaftsbild. Mit den in Lehmbauweise erbauten Berberdörfern, die wie Schwalbennester an den Berghängen kleben, und dem Dorf Megdaz mit seinen Speicherburgen kann diese Reise auch das architektur- und kulturinteressierte Herz erwärmen. Die Herzlichkeit und gelassene, ja manchmal singende Art der Begleitung durch das lokale Team lässt die Seele tanzen. Eine Reise, auf der die Füße weit gehen und das Herz Weite genießen kann. Und auf der das Muli das Hauptgepäck geschickt über Stock und Stein trägt. Ein Klassiker mit rückenschonendem „Sahnehäubchen“!
Freundschaftliche Partnerschaft
Mit der Schweizerin Brigitte, dem marokkanischen Berber Lahoucine – sowie unserem Team vor Ort verbindet uns seit 1999 eine jahrzehntelange freundschaftliche Beziehung. Sie ist geprägt von jahrelanger Zusammenarbeit und geteilten Erfahrungen. Wir teilen die Vision von einem Tourismus, der nachhaltig, positiv und persönlich gestaltet ist. Brigitte macht die Büroorganisation und Reservierungen, während Lahoucine sich um die Guides, die optimale Ausrüstung, Routen und die Logistik der Touren kümmert. Sie sind ein wahres „Dream-Team“, in dem Schweizer Präzision und tiefe Verbundenheit mit der marokkanischen Kultur Hand in Hand gehen.
Unsere Sozial- und Bildungsprojekte in Marokko
Mit dem Verein „Weltweitwandern Wirkt!“ engagieren wir uns für die vielen Bildungsprojekte des Campus Vivant’e im Hohen Atlas. Während der schwierigen Zeit der Covid-Pandemie haben wir, gemeinsam mit unseren treuen Gästen, ein Unterstützungsprogramm für unser lokales Team auf den Weg gebracht. Unsere Marokko Wanderreisen werden mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen familiären Gruppe durchgeführt. Unsere Gäste profitieren von unseren sehr guten und langjährigen Beziehungen durch besondere Zugänge zu den Menschen unterwegs.
Linktipp
Hier geht es zu WWW-Gründer Christian Hlades Reisebericht Marokko Mon Amour.
Kontakt & Infos
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die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Anreise
(F/-/-)
2. Tag: Marrakesch – Nationalpark Toubkal
Fahrzeit: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 1 Std. Gehzeit
Übernachtung in einer Herberge
(F/-/A)
3. Tag: Aklimatisation in der Toubkal-Region
Übernachtung im Camp
(F/M/A)
4.-10. Tag: Nationalpark Toubkal – Hoher Atlas
Wer heute noch nicht zum Dach von Afrika aufsteigen mag, kann auch einfach einen Teil des Weges mitgehen oder vom Camp aus die Umgebung erkunden. Oder beim Trekkingkoch im Küchenzelt kulinarische Höhenflüge zaubern.
Der vulkanische Ursprung hat diesem Gebiet mit seinem Basaltgestein fast unwirkliche Kontraste geschenkt. Kleine, fruchtbare Felder in schmalen Tälern, steinige Berghänge und Apfel-, Kirsch- und Walnussbäume neben Erd- und Gesteinsfarben, die das Auge betören. Die Menschen in den Dörfern, von wo unsere Maultierführer stammen, sprechen Taschelhit oder Tassussit, Berberdialekte. Wir steigen über den höchsten Passübergang dieses gastfreundlichen Landes, den Tizi n'Ouannoums (3.669 m) und gelangen so auf die Südseite der Toubkal-Region. Mitten in einer Szenerie, die einer Mondlandschaft ähnelt, liegt auf 2.350 m der Lac d'Ifni wie eine Fata Morgana. An großen Felsbrocken vorbei und über eine trockene, steinige Berglandschaft steigen wir ab zum See. Die Sage erzählt, dass er von einem heiligen Mann geschaffen wurde, um den Menschen und der Natur nach einer langen Trockenzeit das wertvolle Lebenselixier zu schenken. Wir erfrischen uns mit einem Bad im Bergsee.
Der nächste Tag ist eine herausfordernde Tal- und Bergwanderung. Der Weg führt uns hinab ins Tal auf 1.800 m und zu Berberdörfern. Anschließend steigen wir wieder auf zu einem Pass auf 3.100 m. Am Fuß des Passes, auf einer Alm, schlagen wir heute unsere Zelte auf.
Der Adrar n’Derne (4.000 m) ist eher ein Himmelsdachgrat als eine Bergspitze. Diesen Berg entlang wandern wir mit einer herrlichen Aussicht auf das Toubkal-Massiv und einen Teil des Anti-Atlas zu unserem Camp auf 2.550 m. Agadir? Dieses Wort hat noch eine andere Bedeutung als die bei deutschen Badetouristen beliebte Stadt an der Atlantikküste. Welche? Unser Tourenguide, Berber und auf dem Land aufgewachsen, seit Kindesbeinen in den Bergen unterwegs, beantwortet geduldig unsere Fragen. Der Trekkingkoch sorgt mit seinen liebevoll zubereiteten Mahlzeiten dafür, dass unser Guide vor lauter Fragen kein Loch im Bauch kriegt. Ein Berberdorf, ein Pass und der Abstieg zu einer Schlucht stehen heute nach der dampfenden Tasse Kaffee und dem duftenden Tee noch auf dem Tagesprogramm. Die Mulis weiden beim Camp auf 1.500 m.
Die Wanderung zum Ausflugstal und heiligen Ort für die Familien aus Marrakesch führt uns zu weiteren Berberdörfern und Geschichten zu dieser Region. Vor einigen Jahren erlebte die Bevölkerung des Tales, wie schnell sich ein Rinnsal in einen reißenden Bach verwandeln kann. Die Überschwemmung in den 90er-Jahren brachte vielen Familien Trauer und blieb den Einheimischen in prägender Erinnerung. Wir steigen vom Tal auf zur Hochebene von Yagour. Hier übersommern die Familien der Halbnomaden mit ihren Ziegen- und Schafherden. Eine ganz besondere Atmosphäre liegt über diesem entrückten Ort. Die Felsgravuren zeugen von einer Zeit Tausende von Jahren vor der Geburt Christi, und auch von unserer eigenen Endlichkeit hier oben, inmitten der majestätischen Bergwelt.
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
11.-12. Tag: Tichka – Telouet
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
13.-20. Tag: Zentraler Hoher Atlas – Megdaz – Tassaout – M'Goun
Eine Quelle, ein See, der Fluss von Tassaout: Wir sind dem kostbaren Nass gefolgt. Geschickt haben die Maultiere unser Gepäck über Stock und Stein getragen. Auch sie erfreuten sich des Wassers. Keck reckt das Helle jeweils seinen Kopf in die Höhe und trabt unternehmungslustig davon. Oh Ahmed, Dein Muli hat nur Flausen im Kopf! „Le bess, becher?“, ruft es uns freudig entgegen. Wir sind wieder im Camp. Die Gesichter strahlen.
Am nächsten Tag steigen wir von der Hochebene ab zu knorrigen Wacholderbäumen und Buchs. Bald bleiben unsere Begleiter häufiger stehen, “le bess, becher?“ Wir sind im Tal unseres Begleitteams angekommen. Silbern glitzern die Pappeln neben den Apfelplantagen. Alte Nussbäume erinnern uns an die Begegnung im Tal der roten Erde. Weit sind wir gegangen, haben vieles in den Bergen zurückgelassen, anderes verändert, mitgenommen und Neues gewonnen.
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
21. Tag: Wanderung ins Aït Bougoumez-Tal und Fahrt nach Marrakesch
Fahrzeit: ca. 4,5 Std.
Übernachtung in einem landestypischen Hotel/Riad
(F/M/-)
22. Tag: Abreisetag
1. Tag: Anreise
(F/-/-)
2. Tag: Marrakesch – Nationalpark Toubkal
Fahrzeit: ca. 1 Std.
Wanderung: ca. 1 Std. Gehzeit
Übernachtung in einer Herberge
(F/-/A)
3. Tag: Aklimatisation in der Toubkal-Region
Übernachtung im Camp
(F/M/A)
4.-10. Tag: Nationalpark Toubkal – Hoher Atlas
Wer heute noch nicht zum Dach von Afrika aufsteigen mag, kann auch einfach einen Teil des Weges mitgehen oder vom Camp aus die Umgebung erkunden. Oder beim Trekkingkoch im Küchenzelt kulinarische Höhenflüge zaubern.
Der vulkanische Ursprung hat diesem Gebiet mit seinem Basaltgestein fast unwirkliche Kontraste geschenkt. Kleine, fruchtbare Felder in schmalen Tälern, steinige Berghänge und Apfel-, Kirsch- und Walnussbäume neben Erd- und Gesteinsfarben, die das Auge betören. Die Menschen in den Dörfern, von wo unsere Maultierführer stammen, sprechen Taschelhit oder Tassussit, Berberdialekte. Wir steigen über den höchsten Passübergang dieses gastfreundlichen Landes, den Tizi n'Ouannoums (3.669 m) und gelangen so auf die Südseite der Toubkal-Region. Mitten in einer Szenerie, die einer Mondlandschaft ähnelt, liegt auf 2.350 m der Lac d'Ifni wie eine Fata Morgana. An großen Felsbrocken vorbei und über eine trockene, steinige Berglandschaft steigen wir ab zum See. Die Sage erzählt, dass er von einem heiligen Mann geschaffen wurde, um den Menschen und der Natur nach einer langen Trockenzeit das wertvolle Lebenselixier zu schenken. Wir erfrischen uns mit einem Bad im Bergsee.
Der nächste Tag ist eine herausfordernde Tal- und Bergwanderung. Der Weg führt uns hinab ins Tal auf 1.800 m und zu Berberdörfern. Anschließend steigen wir wieder auf zu einem Pass auf 3.100 m. Am Fuß des Passes, auf einer Alm, schlagen wir heute unsere Zelte auf.
Der Adrar n’Derne (4.000 m) ist eher ein Himmelsdachgrat als eine Bergspitze. Diesen Berg entlang wandern wir mit einer herrlichen Aussicht auf das Toubkal-Massiv und einen Teil des Anti-Atlas zu unserem Camp auf 2.550 m. Agadir? Dieses Wort hat noch eine andere Bedeutung als die bei deutschen Badetouristen beliebte Stadt an der Atlantikküste. Welche? Unser Tourenguide, Berber und auf dem Land aufgewachsen, seit Kindesbeinen in den Bergen unterwegs, beantwortet geduldig unsere Fragen. Der Trekkingkoch sorgt mit seinen liebevoll zubereiteten Mahlzeiten dafür, dass unser Guide vor lauter Fragen kein Loch im Bauch kriegt. Ein Berberdorf, ein Pass und der Abstieg zu einer Schlucht stehen heute nach der dampfenden Tasse Kaffee und dem duftenden Tee noch auf dem Tagesprogramm. Die Mulis weiden beim Camp auf 1.500 m.
Die Wanderung zum Ausflugstal und heiligen Ort für die Familien aus Marrakesch führt uns zu weiteren Berberdörfern und Geschichten zu dieser Region. Vor einigen Jahren erlebte die Bevölkerung des Tales, wie schnell sich ein Rinnsal in einen reißenden Bach verwandeln kann. Die Überschwemmung in den 90er-Jahren brachte vielen Familien Trauer und blieb den Einheimischen in prägender Erinnerung. Wir steigen vom Tal auf zur Hochebene von Yagour. Hier übersommern die Familien der Halbnomaden mit ihren Ziegen- und Schafherden. Eine ganz besondere Atmosphäre liegt über diesem entrückten Ort. Die Felsgravuren zeugen von einer Zeit Tausende von Jahren vor der Geburt Christi, und auch von unserer eigenen Endlichkeit hier oben, inmitten der majestätischen Bergwelt.
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
11.-12. Tag: Tichka – Telouet
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
13.-20. Tag: Zentraler Hoher Atlas – Megdaz – Tassaout – M'Goun
Eine Quelle, ein See, der Fluss von Tassaout: Wir sind dem kostbaren Nass gefolgt. Geschickt haben die Maultiere unser Gepäck über Stock und Stein getragen. Auch sie erfreuten sich des Wassers. Keck reckt das Helle jeweils seinen Kopf in die Höhe und trabt unternehmungslustig davon. Oh Ahmed, Dein Muli hat nur Flausen im Kopf! „Le bess, becher?“, ruft es uns freudig entgegen. Wir sind wieder im Camp. Die Gesichter strahlen.
Am nächsten Tag steigen wir von der Hochebene ab zu knorrigen Wacholderbäumen und Buchs. Bald bleiben unsere Begleiter häufiger stehen, “le bess, becher?“ Wir sind im Tal unseres Begleitteams angekommen. Silbern glitzern die Pappeln neben den Apfelplantagen. Alte Nussbäume erinnern uns an die Begegnung im Tal der roten Erde. Weit sind wir gegangen, haben vieles in den Bergen zurückgelassen, anderes verändert, mitgenommen und Neues gewonnen.
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
21. Tag: Wanderung ins Aït Bougoumez-Tal und Fahrt nach Marrakesch
Fahrzeit: ca. 4,5 Std.
Übernachtung in einem landestypischen Hotel/Riad
(F/M/-)
22. Tag: Abreisetag
Häufig gestellte Fragen
Beim Trekking im Atlasgebirge erwartet uns eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Kulturen. Auf dieser Tour erklimmen wir tausende von Höhenmetern und verbringen insgesamt 112 Stunden auf Wanderschaft.
Unsere Route beginnt im Vulkangebiet des Toubkal-Nationalparks und führt uns zu den malerischen Hochebenen des Atlasgebirges, durch verschiedene Berberkulturen und zu beeindruckenden architektonischen Schönheiten.
Das Trekking im Atlasgebirge bietet uns faszinierende Naturerlebnisse, von imposanten Gipfeln wie dem M’Goun bis hin zu den fruchtbaren Terrassenfeldern und Apfel-, Kirsch- und Nussbäumen im Toubkal-Nationalpark.
Unser Ansatz zum nachhaltigen Trekking umfasst die Respektierung der einheimischen Kultur, das Minimieren von Müll und die Berücksichtigung der lokalen Flora und Fauna. Darüber hinaus unterstützen wir mit dem Verein „Weltweitwandern Wirkt!“ Bildungsprojekte im Hohen Atlas.
Dank unserer langjährigen Partnerschaft mit den lokalen Guides profitieren unsere Gäste von speziellen Zugängen und Insider-Tipps, die eine tiefe und authentische Erfahrung des Atlasgebirges ermöglichen.
Artikel zur Reise
Weitere Marokko Highlights:
- Linienflug nach Marokko (Kein Direktflug). Abflüge ab/bis Wien - Marrakech/Casablanca im Preis inkludiert. Weitere europäische Städte auf Anfrage gerne möglich (ev. Aufzahlung)
- Inkl. Flughafensteuern
- Begrüßung in Marrakesch, Orientierung zum Reiseablauf, halbtägige Stadtführung
- Auf der gesamten Reise liebevoll zubereitete Vollpension, in Marrakesch Zimmer/Frühstück
- Wasserfilter zur sicheren Reinigung des Trinkwassers und teils Mineralwasser
- Unterkunft im halben Doppelzimmer in Riads (Riad ist ein traditionelles marokkanisches Haus mit Innenhof. Die meisten Riads liegen in der Medina.) bzw. in 2-Personen Zelten
- Maultiere zum Tragen von Gepäck, Material und Lebensmitteln
- Gesamte Campingausstattung (Zelte, Schaumstoffmatten, Küchenutensilien, Toilettenzelt)
- Lokales Begleitteam mit ihren Maultieren
- Erfahrener Trekkingkoch
- Während des Trekkings Führung und Betreuung durch einen geprüften, lizenzierten einheimischen Bergführer, der Deutsch spricht.
- Alle gruppenbezogenen Transfers gemäß Programm
- Hauptmahlzeiten in Marrakesch (ca. EUR 10,-/Mahlzeit)
- Persönliche Ausgaben wie Getränke, Souvenirs
- Landesübliche Trinkgelder für das Begleitteam
- Persönliche Versicherungen
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Flugzeitverschiebungen
- Individuelle Ankunfts-/Abreisetransfer bei An-/Rückreise, die von den ausgeschriebenen Daten abweicht
- Bei Buchung eines halben Doppelzimmers/-zelts oder Doppelzimmers/-zelts: im Doppelzimmer steht entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer/-zelt angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer/-zelt storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer/-zelt zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer/-zelt. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmer bzw. Einzelzeltzuschlag in Rechnung gestellt.
€ 190,-
€ 190,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
Für Marokko besteht keine Visumspflicht. EU-Staatsbürger und Schweizer benötigen für die Einreise lediglich einen gültigen Reisepass mit mindestens sechs Monaten Gültigkeit.
Bitte beachten Sie die Hinweise des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten
Impfungen
Für die Einreise sind zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben. Je nach Gesundheitslage können sich die Anforderungen an den Impfstatus kurzfristig ändern.
Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Vorsichtsmaßnahmen
– kein ungekochtes oder ungefiltertes Wasser trinken
– kein rohes Gemüse, keine Salate und kein ungeschältes Obst essen
– Kopfbedeckung, Sonnenbrillen, Sonnencreme und Lippenschutz nie vergessen
Klima
Allgemein sind die Tagestemperaturen im Winter, Frühling und im Herbst in der Wüste angenehm, frühlingshaft und teilweise hochsommerlich warm (bis heiß). Am Abend, sobald die Sonne verschwindet, kann es in der Wüste jedoch recht kühl werden (bis 0°C und im Winter auch darunter!). Im Hohen Atlas ist es nur im Sommer warm, nachts kann die Temperatur aber auch unter 0°C sinken. Im Winter liegt hier viel Schnee. Stellen Sie sich auf ein weites Spektrum an Temperaturen ein: von intensiver Sonneneinstrahlung und Hitze bis zu sehr kühlen Abend- und Morgenstunden, mit Temperaturen, die sogar unter den Gefrierpunkt sinken können.
Währung
Die Landeswährung Marokkos ist der Dirham, 1 DH entspricht ca. 0,1 €.
Geld
Geldwechseln ist in Casablanca und Marrakesch recht einfach, im Landesinneren manchmal aufwendig. Bitte versuchen Sie beim Wechseln zumindest einen kleinen Betrag in kleinen Noten oder Münzen zu erhalten. Die Mitnahme von Bargeld ist zu empfehlen, da die Bankomaten (Maestro, EC) in größeren Orten zwar meistens, aber vielleicht nicht immer funktionieren. Kreditkarten werden im Allgemeinen nur in den größeren Städten in größeren Hotels und Geschäften akzeptiert.
Trinkgeld
Trinkgeld zu geben ist, wie in vielen andern Ländern, auch in Marokko üblich. Die Trinkgelder sind nicht in den Reisekosten bzw. den Restaurationspreisen inkludiert. Trinkgelder sind eine direkte Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Trinkgeld ist bei guter Leistung in diesem Kulturkreis eine wichtige Anerkennung.
Zeitverschiebung
Für Marokko stellen Sie Ihre Uhr bei Ankunft bitte um 1 Stunde zurück. Dies gilt während der Winter und der Sommerzeit, außer während des Fastenmonats, dem Ramadan (variabler Termin, weil sich die Zeit des Ramadan nach dem islamischen Mondkalender richtet). Bei Ankunft während des Fastenmonats ist Ihre Uhr bitte um 2 Stunden zurückzustellen.
Elektrischer Strom
Die Stromspannung beträgt 110-220 Volt. Einen internationalen Adapter braucht man nur in seltenen Fällen. In Marrakesch und Ouarzazate können Sie im Hotel den Akku Ihrer Kamera oder Ihres Telefons aufladen.
Ramadan
Der Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime. Er findet vom 09.03.2024 – 09.04.2024 statt. Diese für die Muslime besondere Zeit hat auf unsere Reisen keine Auswirkungen.
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise für Marokko:
BMEIA, Außenministerium Österreich: Reiseinformation Marokko, Auswärtiges Amt, Deutschland: Reise- und Sicherheitshinweise Marokko, EDA, Schweiz: Reisehinweise Marokko
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Reiseversicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer zusätzlichen Reiseversicherung inkl. Stornoschutz.
Bei Reisen, die in Marrakesch beginnen und enden, kann die Aufteilung der Aufenthaltstage in Marrakesch variieren. Je nach Reise kann es sein, dass die zwei oder drei Tage in der Stadt vor oder nach dem Trekking bzw. der eigentlichen Wandertour stattfinden. Diese Flexibilität ist aufgrund der Verfügbarkeiten in den Riads erforderlich.
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Wir freuen uns sehr über Ihren Reisebericht. Sie geben uns
damit wertvolles Feedback, und helfen anderen
die passende Reise auszuwählen.