Namibia

Der Name des seit 1990 unabhängigen Staates Namibia leitet sich von der Namib-Wüste ab, die den Küstenraum am Atlantik einnimmt und als älteste Wüste der Erde gilt. Im Osten des Landes breitet sich die tierreiche Dornbuschsavanne der Kalahari aus, in der neben Löwen, Oryxen und Gnus etliche andere Säugetierarten der Hitze und Trockenheit trotzen. Zwischen diesen Wüstengebieten liegt ein Hochland mit der Hauptstadt Windhoek auf 1.700 m Seehöhe.

In Namibia leben auf über 800.000 km² insgesamt nur 2,1 Mio. Menschen. Sie gehören verschiedensten afrikanischen Stämmen an bzw. Gruppen europäischer EinwanderInnen, die seit dem 17. Jahrhundert im Süden Afrikas siedelten. Insgesamt werden in Namibia über 30 Sprachen gesprochen. Zu den ältesten Volksgruppen gehören die San und die Damara. Auch Deutsch wird in Namibia gesprochen – das Land war von 1885 bis 1920 eine deutsche Kolonie.


Namibia Wanderreise

Von Kapstadt nach Windhoek

  • Kapstadt und der Tafelberg
  • Die Cedarberge mit dem Wolfsbergbogen
  • Weinprobe im Weinland
  • Die roten Dünen Namibias
  • Wanderungen in der Namibwüste mit Übernachtung unter freiem Himmel
  • 3 Tage Safari in der Etosha-Pfanne
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Namibia Wanderreise

Rote Dünen & Kultur

  • Wanderung Olive Trail – Naturbad im Naukluft NP
  • Die Dünen der Namib Wüste (Sossusvlei & Deadvlei)
  • Besuch der San (Buschmänner)
  • Walvis Bay & Swakopmund
  • Wandern rund um die Spitzkoppe
  • Etosha Pfanne
  • 2 Nächte unter dem Sternenhimmel in der Namib Wüste
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    Einreise

    UrlauberInnen aus EU-Staaten und der Schweiz können sich bis zu 90 Tage ohne Visum im Land aufhalten. Zur Einreise genügt ein Reisepass, der noch 6 Monate gültig sein muss.

    Klima

    Die südafrikanischen Sommermonate Oktober bis Jänner sind sehr heiß, die Wintermonate von Mai bis September tagsüber angenehm warm, nachts kann es jedoch empfindlich abkühlen. Im Landesinneren herrscht von November bis April Regenzeit – hier kann es auch gebietsweise zu Überschwemmungen kommen.

    Essen und Trinken

    Die ehemaligen deutschen Kolonialisten haben sich kulinarisch in Namibia mit Oktoberfest, Schwarzwälder Kirschtorte und Eisbein mit Sauerkraut verewigt. Als Kontrast dazu kann die traditionelle afrikanische Küche mit Spezialitäten wie gegrilltem Warzenschwein, gekochtem Ziegenkopf oder dem Maisbrei Millie Pap aufwarten. Irgendwo dazwischen steht eine moderne namibische Küche mit südafrikanischem Einschlag, in der Straußencarpaccio, Springbocksteaks und Krokodilfleisch serviert werden.

    Kulturelle Besonderheiten

    So unterschiedlich die Menschen in Namibia sind, was sie eint, ist der Stolz auf sich und ihr Land. Manche der namibischen Gruppen, etwa die opulent gewandeten Hererofrauen, lassen sich gerne fotografieren – oft aber nur gegen einen Obolus. Generell sollte man vor dem Fotografieren von Personen deren Einwilligung einholen.

    Medizinische Hinweise

    Die medizinische Grundversorgung ist gegeben. Die medizinischen Gerätschaften und hygienischen Bedingungen erreichen allerdings nicht immer europäisches Niveau. Es empfiehlt sich, vor der Reise nach Namibia die auch in Europa geläufigen Impfungen bei Bedarf auffrischen zu lassen. Weiters raten wir zur Mitnahme einer persönlichen Reiseapotheke. In Namibia sind auf jeden Fall Maßnahmen zum Schutz vor Mückenstichen zu ergreifen wie auch die üblichen Schutzmaßnahmen vor Durchfallerkrankungen: Niemals Leitungswasser trinken, kein rohes, ungeschältes Obst und Gemüse essen etc. Nähere Informationen dazu erhalten Sie mit den Reiseunterlagen von Weltweitwandern. Auch auf die starke Tropensonne und entsprechenden Sonnenschutz sollte geachtet werden.

     

    Alle Angaben ohne Gewähr. Weiterführende Informationen über das Land erhalten Sie von uns zusammen mit Ihren Reiseunterlagen zugeschickt. Wir bitten Sie, diese Information vor Reiseantritt gründlich zu lesen.