Zwischen Tälern & Gipfeln des M’Goun
Wahrlich majestätisch ragt sie in den Himmel, die Mgoun-Gebirgskette. Der gleichnamige Gipfel ist der dritthöchste des Königreiches. Wir wandern im Reich des Mgoun durch Täler und entlang von Flüssen, auf Ebenen hinauf und tauchen in die farbenfrohe Medina von Marrakesch ein. Unsere Local Guides sind stets an unserer Seite.
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Reisedauer:10 Tage
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Davon Wandertage:7 Tage
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Nächte im Bett:3Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Nächte im Zelt:6Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:4-12 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 4 Person(en), die maximale Zahl auf 12 Personen.
Highlights:
- Marrakesch – Inbegriff einer orientalischen Stadt
- 7-tägiges Trekking mit fakultativer Besteigung des M'Goun (4.068 m)
- Einblicke in die Lebensweisen der verschiedenen Berberstämme
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
61% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Marokkos beeindruckende Bergwelt entdecken
Grün schimmern die Wiesen, rot leuchtet die Erde, während wir uns unseren Weg durch das Atlas-Gebirge bahnen. Vorbei an kleinen Bergdörfern geht es mal hinauf auf einen hohen Pass, wie den 2.600 Meter hohen Pass von Rougelt, mal hinunter in das „Glückliche Tal“. Auf unseren Wanderungen genießen wir die Blicke auf die imposanten Gipfel der umliegenden Berge. Wir erreichen eine Höhe von mehr als 3.000 Meter, wenn wir auf der Ebene von Tarkedit wandern und uns mit Rundumausblicken belohnen. Die Gipfelstürmer:innen tragen ihren Tagesrucksack sogar auf den über 4.000 Meter hohen Gipfel des Mgoun.
Wer so viel wandert, muss auch viel Essen. Davon sind wir überzeugt. Deswegen kümmert sich unser Küchenzeltchef reichlich um unser leibliches Wohl. Am Abend sitzen wir gemütlich bei Fladenbrot und Tajine-Gericht, vielleicht mit einem Glas Louisa in der Hand beisammen und erinnern uns zurück an die Eindrücke, die wir mit unseren Wanderschuhen gesammelt haben.
Lebhaftes Marrakesch
Eines darf in Marokko nicht fehlen: Ein Besuch der früheren Hauptstadt Marrakesch. Wir übernachten vor Ort in traditionellen und landestypischen Riads, tauchen am „Djemma el Fna“, dem „Gauklerplatz“ in das Leben vor Ort ein. In den historischen, verwinkelten Gassen der als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichneten Medina erleben wir das pure Marrakesch.
Freundschaftliche Partnerschaft
Seit 1999 verbindet uns eine enge Freundschaft mit Brigitte und Lahoucine, unseren Partnern vor Ort in Marokko. Gemeinsam mit ihrem großartigen Team haben sie mit uns diese Reise sorgfältig geplant. Wir teilen die Vision eines nachhaltigen, positiven und persönlichen Tourismus. Brigitte ist vor Ort für die Büroorganisation und die Reservierungen zuständig, während Lahoucine sich um die Guides, die optimale Ausrüstung, Routen und die Logistik der Touren kümmert. Zusammen bilden sie ein echtes „Dream-Team“, in dem Schweizer Präzision und eine tiefe Verbundenheit mit der marokkanischen Kultur harmonisch zusammenwirken.
Bildungsprojekte, die wirken
Mit unserem Verein „Weltweitwandern Wirkt!“ unterstützen wir die Bildungsprojekte des Campus vivant’e im Hohen Atlas. In der herausfordernden Zeit der Covid-Pandemie haben wir, gemeinsam mit unseren Gästen, ein Unterstützungsprogramm für unser lokales Team ins Leben gerufen. Unsere Marokko-Wanderreisen zeichnen sich auch durch unsere local Guides aus, die ihre Gegend bestens kennen, teilweise vor Ort aufgewachsen sind, und unseren Gästen so authentische und persönliche Zugänge nahe am Gastland bieten können. So erhalten unsere Gäste besondere Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort.
Hier geht es zu Weltweitwandern-Gründer Christian Hlades Marokko-Reisebericht.
Kontakt & Infos
Zwischen Tälern & Gipfeln des M’Goun buchen
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die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag Flug Europa - Marokko
(-/-/-)
2. Tag Marrakesch Marrakesch
Übernachtung in einem landestypischen Hotel/Riad
(F/-/-)
3. Tag Fahrt Richtung Hoher Atlas
Diese hilfsbereiten und liebenswürdigen Männer vom Land werden uns die kommenden Tage auf den Wegen ihrer Heimat begleiten.
Die Maultiere werden mit Campmaterial, Lebensmitteln und unserem Gepäck beladen. Wir binden die Schuhe fester und machen erwartungsvoll einen ersten Schritt hinaus in die herrliche Bergwelt Marokkos. Unser erstes Nachtlager liegt auf ca. 2.400 m. Ein Blick zum Sternenhimmel – Marrakesch scheint Lichtjahre entfernt zu sein.
Wanderung: ca. 3 Std.
Übernachtung im Camp
(F/M/A)
4.-8. Tag Atlaswanderung zusammen mit dem einheimischen Begleitteam
Schnell haben sich all die kleinen Rituale eingespielt. Jeder weiß, wo anpacken, das Händewaschen aus der Teekanne werden wir bestimmt vermissen und langsam stehen wir auch beim Falten des großen Berberzeltes nicht mehr nur im Weg. Unser Tagesrhythmus wird vom Gehen und unserem eigenen Atem bestimmt. Häuser in Lehm- und auf der Wetterseite manchmal in Steinbauarchitektur schmiegen sich eng an die erdfarbenen Hänge, dunkle Kinderaugen spähen neugierig durch die in der Sonne leuchtenden kleinen Fenster. Der Aufstieg auf das Plateau führt uns durch eine wilde, ursprüngliche Landschaft, und oben angekommen erwarten uns richtige Urgesteine von Wacholderbäumen. In der Umgebung des Lac Izougar, mit Blick zum heiligen Berg verbringen die Nomadenfamilie mit ihren Herden den Sommer. Wir überqueren Pässe, durchwandern Täler und ziehen über Alpweiden, steigen ab zu Berberdörfern und gehen in regelmäßigem Rhythmus den Weg hinauf. Mit tiefen Atemzügen nehmen wir die würzige Bergluft in uns auf und verharren immer wieder, um die terrassenartig angelegten Grünflächen zu bestaunen, die einen so frappanten Kontrast zur rot-ockerfarbigen Berglandschaft bilden.
Brr, ganz schön frisch, so früh am Morgen! Während diejenigen, die auf die Gipfelbesteigung verzichten möchten, noch friedlich vor sich hin träumen, haben wir uns in unsere Faserpelze gepackt, die blauen Cheches fest um den Kopf gewickelt und die Stirnlampen angeschaltet. Glühwürmchen, gleich bewegen sich die kleinen Irrlichter bergaufwärts. Etwas später verheißt das Farbenspiel am Horizont einen wunderschönen Tag und garantiert eine fantastische Sicht auf den Gipfel.
Abends sinken wir müde, aber überglücklich auf unsere Schlafmatten. In den Beinen etliche Höhenmeter hinauf und hinunter, im Bauch eine leckere Tajine und viel, viel Tee, vor dem inneren Auge die Bilder des vergangenen Tages, von der Ankunft im Biwak auf dem Plateau de Tarkedit, den ruhig weidenden Maultieren, den Glückwünschen von unseren Führern zur großen Leistung, und über dem Kopf den allnächtlich funkelnden Sternenschleier. Schlaflieder braucht uns heute definitiv keiner mehr zu singen.
Was, schon?!? Langsam müssen wir in unserem Bewusstsein der Tatsache Raum lassen, dass wir uns mit dem folgenden Abstieg über einen steinigen Rücken und später durch ein liebliches Tal Richtung Alpen von Arous der letzten Übernachtung im Atlasgebirge nähern. Wie sehr haben wir uns an das Nomadenleben gewöhnt, wie lieb sind uns unsere marokkanischen Freunde geworden! Achtsam, jederzeit hilfsbereit und humorvoll haben sie uns durch ihre Heimat begleitet und uns bereitwillig an ihrer Kultur teilhaben lassen.
Den kleinen alten Esel beim Biwak lassen wir nur ungern zurück. Und doch müssen wir aufbrechen. Wir durchwandern das Bergdorf Arous mit seinen dicht aneinandergeschmiegten Lehmhäusern, den kleinen Bachläufen, Bepflanzungen und Baumreihen. Unsere Begleiter gehen langsam, an jeder Ecke werden Hände geschüttelt und warme Worte ausgetauscht. Sie sind zu Hause. Wir befinden uns in einem von Berbern bewohnten Hochtal, finden auf kleinstem Raum die verschiedenen Lebens- und Bauweisen der Berber vom Aït Bougoumez, derjenigen aus dem Aït Boulli sowie der Halbnomaden von Aït Atta. Teppiche aus der Wolle der Ziegen und Schafe, traditionelle Decken- und Türmalereien, teils noch mit Naturfarben gemalt, Berberzeichen und Berbersagen geben uns einen Einblick in die uralte Kultur dieses Volkes. Landschaftlich sind die bewässerten Talsohlen wahre Gärten und beeindrucken uns mit ihrer Vielfältigkeit: Hier wird noch immer mit Maultier und Holzpflug und in tagelanger Handarbeit kultiviert! Die kargen, steinigen und teilweise schroffen Berghänge, an deren Flanken die roten Lehmhäuser gebaut sind, sind für unser Auge krasser Kontrast zur Vegetation im Tal, in der Nähe des Wassers.
M'Goun-Besteigung: ca. 9 Std. Gehzeit
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
9. Tag Zurück nach Marrakesch
Fahrtzeit: ca. 4 Std.
(F/M/-)
10. Tag Abreisetag
1. Tag Flug Europa - Marokko
(-/-/-)
2. Tag Marrakesch Marrakesch
Übernachtung in einem landestypischen Hotel/Riad
(F/-/-)
3. Tag Fahrt Richtung Hoher Atlas
Diese hilfsbereiten und liebenswürdigen Männer vom Land werden uns die kommenden Tage auf den Wegen ihrer Heimat begleiten.
Die Maultiere werden mit Campmaterial, Lebensmitteln und unserem Gepäck beladen. Wir binden die Schuhe fester und machen erwartungsvoll einen ersten Schritt hinaus in die herrliche Bergwelt Marokkos. Unser erstes Nachtlager liegt auf ca. 2.400 m. Ein Blick zum Sternenhimmel – Marrakesch scheint Lichtjahre entfernt zu sein.
Wanderung: ca. 3 Std.
Übernachtung im Camp
(F/M/A)
4.-8. Tag Atlaswanderung zusammen mit dem einheimischen Begleitteam
Schnell haben sich all die kleinen Rituale eingespielt. Jeder weiß, wo anpacken, das Händewaschen aus der Teekanne werden wir bestimmt vermissen und langsam stehen wir auch beim Falten des großen Berberzeltes nicht mehr nur im Weg. Unser Tagesrhythmus wird vom Gehen und unserem eigenen Atem bestimmt. Häuser in Lehm- und auf der Wetterseite manchmal in Steinbauarchitektur schmiegen sich eng an die erdfarbenen Hänge, dunkle Kinderaugen spähen neugierig durch die in der Sonne leuchtenden kleinen Fenster. Der Aufstieg auf das Plateau führt uns durch eine wilde, ursprüngliche Landschaft, und oben angekommen erwarten uns richtige Urgesteine von Wacholderbäumen. In der Umgebung des Lac Izougar, mit Blick zum heiligen Berg verbringen die Nomadenfamilie mit ihren Herden den Sommer. Wir überqueren Pässe, durchwandern Täler und ziehen über Alpweiden, steigen ab zu Berberdörfern und gehen in regelmäßigem Rhythmus den Weg hinauf. Mit tiefen Atemzügen nehmen wir die würzige Bergluft in uns auf und verharren immer wieder, um die terrassenartig angelegten Grünflächen zu bestaunen, die einen so frappanten Kontrast zur rot-ockerfarbigen Berglandschaft bilden.
Brr, ganz schön frisch, so früh am Morgen! Während diejenigen, die auf die Gipfelbesteigung verzichten möchten, noch friedlich vor sich hin träumen, haben wir uns in unsere Faserpelze gepackt, die blauen Cheches fest um den Kopf gewickelt und die Stirnlampen angeschaltet. Glühwürmchen, gleich bewegen sich die kleinen Irrlichter bergaufwärts. Etwas später verheißt das Farbenspiel am Horizont einen wunderschönen Tag und garantiert eine fantastische Sicht auf den Gipfel.
Abends sinken wir müde, aber überglücklich auf unsere Schlafmatten. In den Beinen etliche Höhenmeter hinauf und hinunter, im Bauch eine leckere Tajine und viel, viel Tee, vor dem inneren Auge die Bilder des vergangenen Tages, von der Ankunft im Biwak auf dem Plateau de Tarkedit, den ruhig weidenden Maultieren, den Glückwünschen von unseren Führern zur großen Leistung, und über dem Kopf den allnächtlich funkelnden Sternenschleier. Schlaflieder braucht uns heute definitiv keiner mehr zu singen.
Was, schon?!? Langsam müssen wir in unserem Bewusstsein der Tatsache Raum lassen, dass wir uns mit dem folgenden Abstieg über einen steinigen Rücken und später durch ein liebliches Tal Richtung Alpen von Arous der letzten Übernachtung im Atlasgebirge nähern. Wie sehr haben wir uns an das Nomadenleben gewöhnt, wie lieb sind uns unsere marokkanischen Freunde geworden! Achtsam, jederzeit hilfsbereit und humorvoll haben sie uns durch ihre Heimat begleitet und uns bereitwillig an ihrer Kultur teilhaben lassen.
Den kleinen alten Esel beim Biwak lassen wir nur ungern zurück. Und doch müssen wir aufbrechen. Wir durchwandern das Bergdorf Arous mit seinen dicht aneinandergeschmiegten Lehmhäusern, den kleinen Bachläufen, Bepflanzungen und Baumreihen. Unsere Begleiter gehen langsam, an jeder Ecke werden Hände geschüttelt und warme Worte ausgetauscht. Sie sind zu Hause. Wir befinden uns in einem von Berbern bewohnten Hochtal, finden auf kleinstem Raum die verschiedenen Lebens- und Bauweisen der Berber vom Aït Bougoumez, derjenigen aus dem Aït Boulli sowie der Halbnomaden von Aït Atta. Teppiche aus der Wolle der Ziegen und Schafe, traditionelle Decken- und Türmalereien, teils noch mit Naturfarben gemalt, Berberzeichen und Berbersagen geben uns einen Einblick in die uralte Kultur dieses Volkes. Landschaftlich sind die bewässerten Talsohlen wahre Gärten und beeindrucken uns mit ihrer Vielfältigkeit: Hier wird noch immer mit Maultier und Holzpflug und in tagelanger Handarbeit kultiviert! Die kargen, steinigen und teilweise schroffen Berghänge, an deren Flanken die roten Lehmhäuser gebaut sind, sind für unser Auge krasser Kontrast zur Vegetation im Tal, in der Nähe des Wassers.
M'Goun-Besteigung: ca. 9 Std. Gehzeit
Übernachtung in Camps
(F/M/A)
9. Tag Zurück nach Marrakesch
Fahrtzeit: ca. 4 Std.
(F/M/-)
10. Tag Abreisetag
Häufig gestellte Fragen
Für das Trekking im Mgoun-Gebiet sollten wir recht gut vorbereitet sein. Wichtig sind robuste Wanderschuhe, die für lange Strecken und unebenes Gelände geeignet sind. Ein bequemer Tagesrucksack, wetterfeste Kleidung und eine wiederbefüllbare Trinkflasche sind ebenfalls wichtig. Zudem empfehlen wir, Sonnenschutz, eine Reiseapotheke und eventuell Wanderstöcke mitzunehmen, um optimal ausgestattet zu sein. Einen guten Überblick bietet unsere Abreise-To-do-Liste.
Unsere Trekkingtouren im Mgoun-Gebiet bieten ein authentisches und intensives Erlebnis, da wir in kleinen, familiären Gruppen unterwegs sind. Diese überschaubare Gruppengröße ermöglicht es uns, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und gleichzeitig eine persönliche Atmosphäre zu schaffen. Zudem führen unsere erfahrenen local Guides die Gruppen, was unseren Gästen besondere Einblicke in die Kultur und das Leben der Menschen vor Ort ermöglicht.
Nachhaltigkeit ist uns ein wichtiges Anliegen. Während des Trekkings im Mgoun-Gebiet bitten wir unsere Teilnehmer, keinen Müll in der Natur zu hinterlassen und darauf zu achten, Pflanzen und Tiere nicht zu stören. Wir nutzen wiederverwendbare Materialien, und unsere Guides sorgen dafür, dass alle Abfälle ordnungsgemäß entsorgt werden. Auch das Bewusstsein für den sparsamen Umgang mit Wasser ist in dieser Region von großer Bedeutung.
Die Trekkingtouren im Mgoun-Gebiet bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berggipfel, Wanderungen durch malerische Täler und den optionalen Aufstieg auf den über 4.000 Meter hohen Gipfel des Mgoun. Neben der beeindruckenden Landschaft haben wir die Möglichkeit, traditionelle Berberdörfer zu besuchen und das lokale Leben hautnah zu erleben. Eine besondere Erfahrung ist auch das gemütliche Zusammensitzen am Abend bei typischen marokkanischen Gerichten.
Das Trekking im Mgoun-Gebiet erfordert eine gute Grundkondition, da die Touren oft mehrere Stunden am Tag durch zum Teil unwegsames Gelände führen. Erfahrung im Wandern ist von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Wichtig ist, dass man sich wohl dabei fühlt, mehrere Tage hintereinander aktiv zu sein. Unsere Touren sind so gestaltet, dass es immer wieder Pausen gibt und das Tempo an die Gruppe angepasst wird, sodass auch weniger geübte Reisende die Tour genießen können.
Weitere Marokko Highlights:
- Linienflug nach Marokko. Abflüge ab/bis Wien im Preis inkludiert. Weitere europäische Städte auf Anfrage gerne möglich (eventuell Aufzahlung)
- Inkl. Flughafensteuern ab Wien
- Unterkunft im Doppelzimmer in Riads bzw. in 2-Personen Zelten
- Begrüßung, Orientierung und halbtägiger Stadtspaziergang in Marrakesch
- Gepäcktransport mit Lastdromedaren bei der Trekkingtour
- Koch und gesamte Campingausstattung (Zelte, Schaumstoffmatten, Küchenutensilien, Toilettenzelt) während der gesamten Tour
- Auf der gesamten Tour Vollpension, ausgenommen in Marrakesch nur Frühstück
- Führung und Betreuung durch einen geprüften, lizenzierten einheimischen Bergführer, der Deutsch spricht.
- Alle Transfers lt. Programm
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Flugzeitverschiebungen
- Impfungen, Versicherungen etc.
- Ausgaben persönlicher Natur wie Getränke, Souvenirs, Trinkgelder
- Trinkgelder für die Crew
- Hauptmahlzeiten in Marrakesch
- Bei Buchung eines halben Doppelzimmers/-zelts oder Doppelzimmers/-zelts: im Doppelzimmer steht entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer/-zelt angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer/-zelt storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer/-zelt zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer/-zelt. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmer bzw. Einzelzeltzuschlag in Rechnung gestellt.
€ 150,-
€ 150,-
€ 150,-
€ 150,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
Für Marokko besteht keine Visumspflicht. EU-Staatsbürger und Schweizer benötigen für die Einreise lediglich einen gültigen Reisepass mit mindestens sechs Monaten Gültigkeit.
Bitte beachten Sie die Hinweise des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten
Impfungen
Für die Einreise sind zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben. Je nach Gesundheitslage können sich die Anforderungen an den Impfstatus kurzfristig ändern.
Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Vorsichtsmaßnahmen
– kein ungekochtes oder ungefiltertes Wasser trinken
– kein rohes Gemüse, keine Salate und kein ungeschältes Obst essen
– Kopfbedeckung, Sonnenbrillen, Sonnencreme und Lippenschutz nie vergessen
Klima
Allgemein sind die Tagestemperaturen im Winter, Frühling und im Herbst in der Wüste angenehm, frühlingshaft und teilweise hochsommerlich warm (bis heiß). Am Abend, sobald die Sonne verschwindet, kann es in der Wüste jedoch recht kühl werden (bis 0°C und im Winter auch darunter!). Im Hohen Atlas ist es nur im Sommer warm, nachts kann die Temperatur aber auch unter 0°C sinken. Im Winter liegt hier viel Schnee. Stellen Sie sich auf ein weites Spektrum an Temperaturen ein: von intensiver Sonneneinstrahlung und Hitze bis zu sehr kühlen Abend- und Morgenstunden, mit Temperaturen, die sogar unter den Gefrierpunkt sinken können.
Währung
Die Landeswährung Marokkos ist der Dirham, 1 DH entspricht ca. 0,1 €.
Geld
Geldwechseln ist in Casablanca und Marrakesch recht einfach, im Landesinneren manchmal aufwendig. Bitte versuchen Sie beim Wechseln zumindest einen kleinen Betrag in kleinen Noten oder Münzen zu erhalten. Die Mitnahme von Bargeld ist zu empfehlen, da die Bankomaten (Maestro, EC) in größeren Orten zwar meistens, aber vielleicht nicht immer funktionieren. Kreditkarten werden im Allgemeinen nur in den größeren Städten in größeren Hotels und Geschäften akzeptiert.
Trinkgeld
Trinkgeld zu geben ist, wie in vielen andern Ländern, auch in Marokko üblich. Die Trinkgelder sind nicht in den Reisekosten bzw. den Restaurationspreisen inkludiert. Trinkgelder sind eine direkte Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Trinkgeld ist bei guter Leistung in diesem Kulturkreis eine wichtige Anerkennung.
Zeitverschiebung
Für Marokko stellen Sie Ihre Uhr bei Ankunft bitte um 1 Stunde zurück. Dies gilt während der Winter und der Sommerzeit, außer während des Fastenmonats, dem Ramadan (variabler Termin, weil sich die Zeit des Ramadan nach dem islamischen Mondkalender richtet). Bei Ankunft während des Fastenmonats ist Ihre Uhr bitte um 2 Stunden zurückzustellen.
Elektrischer Strom
Die Stromspannung beträgt 110-220 Volt. Einen internationalen Adapter braucht man nur in seltenen Fällen. In Marrakesch und Ouarzazate können Sie im Hotel den Akku Ihrer Kamera oder Ihres Telefons aufladen.
Ramadan
Der Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime. Er findet vom 09.03.2024 – 09.04.2024 statt. Diese für die Muslime besondere Zeit hat auf unsere Reisen keine Auswirkungen.
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise für Marokko:
BMEIA, Außenministerium Österreich: Reiseinformation Marokko, Auswärtiges Amt, Deutschland: Reise- und Sicherheitshinweise Marokko, EDA, Schweiz: Reisehinweise Marokko
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Reiseversicherung: Wir empfehlen den Abschluss einer zusätzlichen Reiseversicherung inkl. Stornoschutz.
Bei Reisen, die in Marrakesch beginnen und enden, kann die Aufteilung der Aufenthaltstage in Marrakesch variieren. Je nach Reise kann es sein, dass die zwei oder drei Tage in der Stadt vor oder nach dem Trekking bzw. der eigentlichen Wandertour stattfinden. Diese Flexibilität ist aufgrund der Verfügbarkeiten in den Riads erforderlich.
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Wir freuen uns sehr über Ihren Reisebericht. Sie geben uns
damit wertvolles Feedback, und helfen anderen
die passende Reise auszuwählen.