Georgien – Faszinierende Gegensätze
Zwischen schroffen Bergketten und mittelalterlichen Wehrtürmen, zwischen abgelegenen Hochebenen und pulsierender Hauptstadt zeigt sich Georgien von seiner besten Seite und als ideales Ziel für Naturbegeisterte. Auch Weltweitwanderer Angelo hat das Land in seinen Bann gezogen.
Historische Kirchen stehen neben futuristischen Brücken, arabische Bäder verströmen orientalisches Flair und lebendige Cafés locken junge Menschen an. Schon beim ersten Spaziergang durch Tiflis spürt die Gruppe die besondere Mischung aus Tradition und Moderne. „Tiflis ist eine sehr interessante Stadt“, erzählt Angelo. „Dieser Mix aus Tradition und Moderne ist faszinierend und macht die Stadt sehr lebendig.“
Von der quirligen Hauptstadt Tiflis führt die Reise direkt hinein in die majestätische Bergwelt des Kaukasus. Ausgangspunkt ist Stepanzminda, von wo aus die Weltweitwandern-Gruppe inmitten der ruhigen Landschaft hinauf zur historischen Gergeti-Dreifaltigkeitskirche wandert, die bei gutem Wetter einen traumhaften Blick auf den majestätischen Berg Kasbek bietet. „In der Ferne die Umrisse des Kasbeks erkennen zu können war sehr schön“, erinnert sich Angelo.
Dann folgt das erste Gipfelerlebnis. Ziel ist die Thetu-Spitze auf über 3.000 Metern. Mit einem kurzen Hüttenstopp bei Einheimischen geht es über blühende Wiesen, kleine Flüsse und später etwas felsigeres Gelände auf mit herrlichen Bergblicken gespickten Wanderpfaden in Richtung Gipfel. Der Panoramablick über die Berge und Täler beeindruckt die gesamte Gruppe: „Es war anstrengend, aber jeder Schritt hat sich gelohnt“, meint Angelo. „Dieser Moment am Gipfel war einfach großartig.“
Kurz darauf erlebt Angelo ein absolutes Highlight der Reise. Fünf Tage lang wandert die Weltweitwandern-Gruppe in Swanetien von Dorf zu Dorf. Die historischen Wehrtürme sind stets in Sichtweite, während es vorbei an endlosen Wiesen geht und die Gruppe mit einzigartigen Blicken auf die Gletscher des Kaukasus belohnt wird.
Landestypische Höhepunkte
Am Ende eines jeden Wandertags wartet auf die Gruppe ein herzlicher Empfang bei lokalen Gastgeberfamilien. „Die Unterkünfte sind einfach, aber genau das macht ihren besonderen Charme und die Nähe zum Leben in der Region aus“, schwärmt Angelo. Und auch die lokale Küche in Swanetien lässt keine Wünsche offen. „Das Essen war so vielfältig und ganz egal, ob Khinkali oder Chatschapuri, die regionalen Speisen ließen keine Wünsche offen.“
Besonders beeindruckend ist auch Uschguli. Das Dorf liegt auf 2.200 Meter und ist somit Europas höchstgelegenes dauerhaft bewohntes Dorf. Uschguli begeistert mit seinen perfekt restaurierten Wehrtürmen. Ein Turm kann sogar von innen besichtigt werden. „In Uschguli fühlten wir uns ein bisschen in der Zeit zurückversetzt. Wir konnten dort wirklich in die georgische Geschichte eintauchen.“
Aus der georgischen Vergangenheit erzählt auf dieser Reise Local-Guide Gaga. Mit viel Wissen, Kompetenz und vor allem Herzblut begleitet er die Gruppe durch die Landschaften des Kaukasus. „Gaga wusste zu jedem Ort spannende Details“, sagt Angelo. „Mit seinen Erzählungen und Geschichten hat er uns das echte Georgien nahegebracht.“
„Die tollen Local-Guides sind für mich sowieso ein absolutes Highlight der Weltweitwandern-Reisen. Ich habe bereits mehrere Weltweitwandern-Reisen unternommen und hatte jedes Mal einen fantastischen Guide, so auch diesmal“, erzählt er begeistert von den einheimischen Begleiter:innen. Die nächste Weltweitwandern-Reise hat Angelo bereits gebucht und wer weiß, welcher Local-Guide ihn diesmal begleiten wird.
