Schon einmal gehört von: Tuschetien, Chewurien, Swanetien? Es sind entlegene Gebirgsregionen in Georgien, im Großen Kaukasus. Dort, wo der allmächtige Zeus den Titanen Prometheus an den Felsen gekettet hat, zur Strafe, weil er den Menschen das Feuer brachte. Eine andere Sage erzählt, dass Gott den Georgiern sein schönstes Land auf Erden geschenkt hatte – und das fruchtbarste. Umwerfend schön ist es auch heute noch, das Land in Vorderasien, weil: sanfte Bergwiesen, mächtige Bergriesen, tiefe Schluchten und tosende Bäche. Und fruchtbar ist es ebenso: Georgien ist die Wiege des Weines und der Weinkultur. Tuschetien, Chewurien und Swanetien ein kaum entdecktes Wander- und Trekkingparadies – also perfekt für eine Weltweitwandern-Reise.
Mit viel Fingerspitzengefühl führt unser seit vielen Jahren freundschaftlich verbundenes Georgien-Team rund um Lela, Soso und Nino unsere WWW-Gäste mit großer Begeisterung durch die Berge. Sie kennen das Land wie ihre Westentasche und freuen sich, die versteckten Ecken mit uns zu entdecken. Während den Wanderungen oder am Abend beim Beisammensein erzählen sie, wie die Georgier so leben und gewähren uns Einblicke in diese spannende Kultur am Kaukasus.
Wir müssen höher. Noch ein Stückchen höher. Jetzt, an der Kuppe angekommen, öffnet sich ein traumhafter 360-Grad-Panoramablick. Wir stehen praktisch Auge in Auge mit den Gletschern des Schchara, der mit 5.068 Metern der höchste Berg Georgiens ist. Am Tag davor waren wir im nahen Hochtal von Uschguli: Hier verdichten sich Bergriesen, alte Wehrtürme und georgische Tradition zu einem Gesamtkunstwerk. Nicht umsonst zählen die vier Dörfer mit ihren Wehrtürmen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Wanderung auf den Berg Guri (2.970 m) ist Teil unserer 5-tägigen Trekkingtour durch Swanetien, einem landschaftlich reizvollen Landstrich im Nordwesten Georgiens. Stille und Natur sind unsere Wegbegleiter. Wenn wir nachmittags von unseren Wanderungen in urigen, archaisch wirkenden Bergdörfern ankommen, begegnet uns die über die Landesgrenzen hinaus bekannte Herzlichkeit der Menschen.
Tiflis fasziniert mit einer Mischung aus Alt und Neu Ihre Besucherinnen und Besucher aus aller Welt. Hypermoderne Bauwunder, verspielte Holzveranden, prachtvoller Jugendstil, arabische Bäder und morbider Charme – all das charakterisiert die Millionenstadt. Sie vereint Zerfall und Hoffnung, alte Traditionen und modernes Leben. „Paris des Ostens“ wird Tiflis nicht zu Unrecht genannt, erinnert es doch an eine altmodisch-angegraute Version der Stadt der Liebe sowie an Fellini-Filme.
Wir übernachten in einfachen Unterkünften in kleinen Bergdörfern, staunen über die Köstlichkeiten auf unserem Tisch. Im Nordosten Georgiens besuchen wir die 2.170 m hoch gelegene Gergeti-Dreifaltigkeitskirche aus dem 14. Jahrhundert.
Nach einer Erkundigungsreise beschreibt WWW-Gründer Christian Hlade das Land wie folgt: „Die Gebirgslandschaften Georgiens sind sehr eindrucksvoll und erinnern manchmal an eine Mischung aus der Schweiz und Nepal. Kulturell ist das Land einerseits sehr europäisch und christlich geprägt, durch seine Lage östlich der Türkei blitzt aber auch der Orient immer wieder durch. Aufgrund der Abgeschiedenheit Georgiens war das Land lange in einer Art „Dornröschenschlaf“
Das uns seit vielen Jahren freundschaftlich verbundene Georgien-Team rund um Lela, Soso und Nino hat mit uns zusammen diese Reise konzipiert. Sie engagieren sich sehr bei unserem Nachhaltigkeitsprogramm. Wir waren mit ihnen und anderen WWW-Partnern auch schon zusammen wandernd durch Madeira und in Österreich unterwegs. Unsere Georgien-Reisen werden mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen, familiären Gruppe durchgeführt. Für unsere Gäste eröffnen sich so immer wieder besondere Zugänge vor Ort.
Hier geht es zu unseren persönlichen Reiseinfos und Tipps im Wanderwissen-Blog über Georgien
Zitat der englischen Schriftstellerin Wendell Steavenson, die zwei Jahre lang in Tiflis lebte: „Es funktioniert zwar vieles nicht wie zu Hause – aber die Lebensqualität und Gastfreundschaft ist in Georgien für mich trotzdem wesentlich höher.“