Kolumbien – farbenfrohe Vielfalt
In Kolumbien könnten die Kontraste nicht größer sein. Hohe Bergriesen mit Regenwaldlandschaften wechseln sich mit traumhaften Karibikstränden und farbenfrohen Wüstengebieten ab. Die Großstädte des Landes strotzen nur so vor lateinamerikanischer Lebensfreude. Für Weltweitwanderer Christoph Grund genug, Kolumbien mit den Wanderschuhen zu entdecken.
„Ich bin ein Südamerika-Fan“, erzählt Christoph gleich zu Beginn über den Kontinent, den er bereits mehrmals bereist hat. Kolumbien jedoch fehlte ihm noch. „Ich wollte ein für mich neues Land entdecken und dabei Natur und Kultur hautnah erleben, aber ohne die Reise selbst zusammenzustellen.“ Nachdem Christoph schon auf einer Tansania-Reise von Weltweitwandern begeistert war, entschied er sich Kolumbien in einer kleinen Gruppe gemeinsam mit Local Guide Holger zu erwandern. Eine goldrichtige Entscheidung: „Die Vielfalt Kolumbiens hätte ich auf eigene Faust nie so erlebt.“
Gleich nach der Ankunft taucht Christoph in die kolumbianische Kultur ein: „Bogotá ist eine dynamische, junge, aber vor allem sehr interessante Stadt, die wir direkt hautnah erleben konnten.“ Wenig später zeigt sich Kolumbien im Chingaza-Nationalpark landschaftlich von seiner besten Seite. „In den Anden den ganzen Tag durch den Nationalpark zu wandern und dabei die Landschaft auf sich wirken zu lassen, das war einfach großartig.“
Und abwechslungsreich geht es weiter: Nach dem Erkunden der Tatacoa-Wüste mit ihren Grand-Canyon-ähnlichen Formationen geht es in Richtung Regenwald. „Die Felslandschaften der Wüste waren beeindruckend, die Ausblicke spektakulär.“
In der Sierra Nevada de Santa Marta wandert die Gruppe dann durch ein UNESCO-Biosphärenreservat. „Das Gefühl, mitten im Regenwald zu stehen, ist unbeschreiblich.“ Besonders beeindruckt ist Christoph von der Tierwelt: „Überall schwirrten Kolibris herum, ein farbenfrohes Naturschauspiel!“ Ein weiteres Highlight: die Übernachtung in einer einfachen Lodge mitten in der Sierra. „Ganz nahe an der Natur zu sein und den Geräuschen des Regenwalds zu lauschen, das war schon sehr besonders.“
Ein völlig anderes Bild bietet sich an der Karibikküste im Tayrona-Nationalpark: türkisblaues Meer, traumhafte Badebuchten & beeindruckende Bergpanoramen öffnen sich. „Im Meer baden und dabei die einzigartige Bergwelt aus einem ganz anderen Blickwinkel zu beobachten hat mir richtig gut gefallen.“
Mittendrin statt nur dabei
Neben atemberaubenden Landschaften sind es die Begegnungen mit Einheimischen, die Christoph tief beeindrucken. Local Guide Holger, vor über 25 Jahren nach Kolumbien ausgewandert, führt die Gruppe mit großem Wissen durch das Land: „Er kannte jedes Detail zur Landschaft und Kultur, hat uns in kleine Lokale gebracht, wo wir mit Einheimischen ins Gespräch kamen.“ In Cartagena erzählt Holger von der kolonialen Vergangenheit, in San Agustín taucht die Gruppe bei den Stätten El Tablón und La Chaquira in die Geschichte ein, die sie auch bei Museumsbesuchen hautnah erlebt. „Ich habe viel über Kolumbiens Geschichte gelernt.“
Auch kulinarisch bleibt nichts offen: Auf einer Kaffeeplantage erfahren die Reisenden alles über die beliebte Bohne. Später begleitet ein lokaler Koch die Gruppe vom Marktbesuch bis zur Zubereitung eines köstlichen 3-Gänge-Menüs aus lokalen Spezialitäten. „Das gemeinsame Kochen war ein echtes Erlebnis!“
Für Christoph ist es die Mischung aus Natur, Kultur und Kulinarik, die das Reisen so besonders macht: „Die perfekte Organisation und die abwechslungsreichen Einblicke durch die Guides sind für mich gute Gründe wieder mit Weltweitwandern zu verreisen.“