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Häufig gestellte Fragen

Kulturwandern im Himalaya bietet eine einzigartige Mischung aus spirituellem Erwachen und atemberaubender Natur, indem wir uns auf den Pfaden Bhutans, dem „Land des Glücks“, bewegen, majestätische Gipfel und uralte Klöster erkunden.

Während des Kulturwanderns im Himalaya besuchen wir heilige Stätten wie das mystische „Tigernest“-Kloster in Bhutan, wo Jahrhunderte alte Mauern Geschichten von Erleuchtung erzählen, und den UNESCO-geschützten Changu Narayan-Tempel in Nepal.

In der Klosterburg „Tango“, deren Name von der pferdekopfähnlichen Form eines Steines stammt, tauchen wir in über 300 Jahre Geschichte ein, betrachten kunstvolle Wandmalereien und erleben die spirituelle Energie der Mönche.

Im Gletschertal Gangtey und im Tal von Phobjikha erleben wir die üppige Flora und Fauna des Himalayas, treffen einheimische Bäuerinnen und Bauern, und beobachten die majestätischen Schwarzhals-Kraniche in ihrem natürlichen Lebensraum.

Durch die Zusammenarbeit mit dem herzlichen Bhutan-Team, angeführt von Chencho, entdecken wir Bhutan aus einer einzigartigen Perspektive, und erleben eine Reise, die Nachhaltigkeit fördert und uns mit der Kultur und den Menschen tief verbunden fühlen lässt.

Leistungen
  • Internationaler Linienflug ab/bis Wien nach Kathmandu, mit Umstieg, Qatar Airways oder ähnlich, Economy Cass, inkl. mind. 23 kg Freigepäck. Weitere Abflughäfen auf Anfrage und ggf. gegen Gebühr.
  • Flug ab/bis Kathmandu nach Paro, Druk Air, Bhutan Airlines oder ähnlich, Economy Class, inkl. mind. 23 kg Freigepäck
  • örtlicher, deutschsprachiger Guide - sowohl in Bhutan als auch Nepal
  • 13x Nächtigung in Mitteklassehotels oder Gästehäusern:
    • Bhaktapur (Nepal): 2x Nächtigung, Sweet Home Bhaktapur oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
    • Thimpu (Bhutan): 2x Nächtigung, Hotel Tashi Yeodling, City Hotel oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
    • Punakha (Bhutan): 1x Nächtigung, Hotel River Valley oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
    • Trongsa (Bhutan): 1x Nächtigung, Norbu Lingka Resort, Yangkhil Resort oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
    • Bumthang (Bhutan): 2x Nächtigung, Gästehaus Kaila oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
    • Gangtey (Bhutan): 1x Nächtigung, Dewachen Resort, Hotel Yueloki oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
    • Paro (Bhutan): 2x Nächtigung, Hotel Tashi Namgay, Khangkhu Resort oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
    • Kathmandu (Nepal): 2x Nächtigung, Hotel Thrive, Hotel Hukum Dabar oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
  • Verpflegung lt. Detailprogramm: 13x Frühstück, 9x Mittagessen (teils auch als Picknick oder Lunchbox möglich), 11x Abendessen
  • Gebühr für nachhaltige Entwicklung in Bhutan, von USD 100,-- pro Person und Tag
  • Beantragung* und Gebühr für das Visum in Bhutan: USD 40,-- pro Person / *bitte stellen Sie spätestens 5 Wochen vor Abreise eine Reisepasskopie und ein Passfoto jeweils in Farbe per Mail an julia.mild@weltweitwandern.com zur Verfügung, ansonsten kann Weltweitwandern keinen Antrag für Sie stellen
  • Transfers vor Ort in modernen Kleinbussen, lt. Tagesablauf
  • alle Touren, Wanderungen und Aktivitäten, lt. Tagesablauf
  • Eintrittsgelder, lt. Tagesablauf
  • Nepalvisum: Sie erhalten nach Buchung eine Ausfüllhilfe für die eigenständige Beantragung. Kosten für das Visum umgerechnet ca. EUR 50,-- pro Person. Änderungen durch die nepalesische Regierung jederzeit möglich. Bitte beantragen Sie Ihr Visum erst, nachdem die Reise gesichert ist.
  • Zusatznächte: Wenn Sie Zusatznächte in Bhaktapur und/oder Kathmandu buchen möchten, informieren Sie Weltweitwandern bitte per Mail (julia.mild@weltweitwandern.com) vor Buchung oder spätestens bei der Anmeldung unter dem Feld "Anmerkungen". Wir prüfen die Möglichkeit und senden Ihnen bei Verfügbarkeit gerne ein unverbindliches Angebot zu.
  • nicht im Tagesablauf angeführte Leistungen: bspw. weitere Mahlzeiten und Besichtigungen
  • sonstige Ausgaben persönlicher Natur: bspw. Getränke, Souvenirs, Trinkgelder, Reinigungsservice oder Telefongebühren im Hotel
  • Impfungen, Reiseversicherung, Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt
  • halbes Doppelzimmer: im Doppelzimmer stehen entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt.
  • Einzelzimmerzuschlag, lt. Ausweisung unter "Leistungen" und "Zusatzleistungen/Verlängerungen" bzw. lt. Buchungsmaske. Wenn Sie ein Einzelzimmer buchen, steht Ihnen ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer für sämtliche Nächte zur Verfügung.
Einzelzmmerzuschläge
25.10.2024 - 09.11.2024
Einzelzimmer:
 € 440,- 
08.11.2024 - 23.11.2024
Einzelzimmer:
 € 440,- 
Reiseinfos

Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.

Kontakt

Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz

T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com

Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.

Allgemein:

Änderungen sind jederzeit vorbehalten und obliegen den jeweiligen Regierungen. Bitte sichten Sie dahingehend auch die angeführten Links von Außenministerium, Auswärtigem Amt bzw. Eidgenössischem Department für auswärtige Angelegenheiten.

Bhutan:

Die tagesaktuellen Reisebestimmungen finden Sie bei Ihrer zuständigen Vertretungsbehörde – beim Österreichischen AußenministeriumAuswärtigen Amt bzw. Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten.

Folgende Punkte möchten wir besonders hervorheben:

  • Reisepass: muss mindestens sechs Monate nach Einreise gültig sein und zwei leere Seiten besitzen
  • Visum: Weltweitwandern beantragt das E-Visum für Sie, dieses liegt den Reiseunterlagen bei – bitte prüfen Sie Ihre Angaben auf Richtigkeit. Das eigentliche Visum wird erst am Flughafen in Paro in den Pass gestempelt, dazu muss das E-Visum dort vorgelegt (bitte zweimal in Farbe ausgedruckt mitführen) und während der ganzen Reise mitgenommen werden. Zur Organisierung des Visums, benötigen wir bis spätestens 5 Wochen vor Abreise folgende Unterlagen per Mail: einen Scan der Seite im Reisepass mit Foto und persönlichen Angaben und aktuelles Passfoto in Farbe.
  • Passbild: manchmal wird am Flughafen für das Visum ein Foto verlangt, daher nehmen Sie bitte zur Sicherheit ein aktuelles Passbild mit.

Nepal:

Die tagesaktuellen Reisebestimmungen finden Sie bei Ihrer zuständigen Vertretungsbehörden – beim Österreichischen Außenministerium, Auswärtigen Amt bzw. Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten.

Folgende Punkte möchten wir besonders hervorheben:

  • Reisepass: muss mindestens sechs Monate nach Einreise gültig sein und zwei leere Seiten besitzen
  • Visum (mehrfache Einreise): kann selbstständig über die Botschaft, online oder vor Ort beantragt werden. Sie erhalten alle Details zum Visum (u.a. Ausfüllhilfe für das Online-Visum) mit den Buchungsunterlagen.
  • Einreisekarte: diese erhalten Sie im Flugzeug oder am Flughafen Kathmandu
  • Passbild: Manchmal wird am Flughafen für das Visum ein Foto verlangt, daher nehmen Sie bitte zur Sicherheit ein aktuelles Passbild mit.

Transit:

Die Transitländer halten sich aktuell an die Bestimmungen der Zielgebiete. Haben Sie die notwendigen Dokumente und Unterlagen für das Zielgebiet daher bitte immer griffbereit. Weitere Details finden Sie hier: Österreichisches AußenministeriumAuswärtiges Amt bzw. Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

Heimreise:

Für die Heimreise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz gibt es aktuell keine besonderen Vorgaben. Bitte führen Sie Ihren gültigen Reisepass mit.

Impfung: 

  • Pflichtimpfungen: Nein, Ausnahme – Einreise über Gelbfieberinfektionsgebiet
  • Hinweise und Vorschläge durch das Tropeninstitut:
  • Basisschutzprogramm für Reisende: Hepatitis A/B, Tetanus, Diphtherie
  • Unter bestimmten Voraussetzungen: Typhus (bei mangelhaften hygienischen Verhältnissen), Tollwut (für Trekkingreisen und bei Aufenthalt in ländlichen Gebieten), Masern (für alle Kinder)
  • Es besteht, vor allem beim Trekking, ein erhöhtes Risiko sich mit Borreliose anzustecken.

Magen- und Darmerkrankungen:

Die größten gesundheitlichen Probleme für Touristinnen und Touristen sind in aller Regel Magen- und Darminfektionen, welche durch ungewohntes Essen und unreines Wasser hervorgerufen werden.

Allgemeine Hinweise:

In Bhutan gibt es – wie bei uns – vier Jahreszeiten. Und auch hier machen sich die Klimaveränderungen bemerkbar. Die besten Reisezeiten sind der Frühling (März bis Mai) und der Herbst (September bis November).

Der Frühling beginnt im März mit der Rhododendrenblüte und die Temperaturen klettern tagsüber hinauf auf etwa 20°C. Ab Juni treten vermehrt Regenfälle auf, die aber oft nur am späten Nachmittag anfangen.Die Sommermonate sind regenreicher, dafür ist die Vegetation in dieser Zeit umso üppiger. Durch den Monsunregen (ab ca. Mitte Juni bis ca. Mitte September) kann es zu Verzögerungen im Straßen- und Flugverkehr kommen. Bei diesem Mix aus Sonne und Regen klettern die Temperaturen kaum über 30°C, es ist also nicht übermäßig heiß.

Ab Mitte September lassen die Regenfälle nach und die Wolken geben die Berggipfel frei. Der Reis auf den Feldern färbt sich golden und Mitte Oktober beginnt die Reisernte. Die Tagestemperaturen sind angenehm warm, aber für die Abende braucht man bereits etwas Warmes zum Überziehen.

Im Winter ist es nachts kalt, tagsüber wärmer, häufig mit klarem, blauem Himmel. Schnee ist gegen Ende Dezember und Anfang Januar zu erwarten.

Währung

Die Landeswährung ist der Bhutanesische Ngultrum (BTN). Die Ein- und Ausfuhr ist verboten. Frei konvertible Währungen wie Euro und US-Dollar etc. dürfen Sie in beliebiger Höhe ein- und ausführen.

Es ist nicht erforderlich Dollar mitzubringen, Euro werden genauso gerne genommen. Der Geldwechsel kann gleich am Flughafen oder bei einer Bank erfolgend. Ihr Guide ist Ihnen dabei gerne behilflich. Der Ngultrum ist 1:1 an die Indische Rupie gekoppelt. Daher kann in Bhutan auch mit indischen Rupien bezahlt werden.

Kreditkarten/Bankomaten

Kreditkarten werden in den Hotels der Luxusklasse und in den meisten Handicraft-Läden akzeptiert, überwiegend nur Visacard, teilweise auch Mastercard. Geld bei der Bank können sie mit der Kreditkarte allerdings nicht abheben. Internationale Bankomaten gibt es ebenfalls nicht!

Trinkgelder 

Trinkgeld wird in Bhutan gern gesehen und ist üblich. In Restaurants und Bars werden in etwa 10% der Rechnungssumme erwartet. Auch Gepäckträger im Hotel und Flughafen sollten ein kleines Trinkgeld erhalten. Es ist üblich, dem Reiseleiter und Fahrer am Ende einer Tour für gutes Service ein Trinkgeld zu geben. Eine angemessene Bezahlung unserer lokalen Guides und Partneragenturen gehört zu unseren Nachhaltigkeitsrichtlinien. Daher seien Sie sich bitte bewusst, dass das Trinkgeld keinen Lohn ersetzt. Es ist daher kein absolutes Muss, sondern eine (erwartete) Anerkennung für einen guten Service.

Die Küche
In Bhutan isst man im Allgemeinen scharf. Chilischoten gehören für Bhutaner täglich dazu. Die Mahlzeiten in den Hotels und für Gäste werden aber milder zubereitet. Im Allgemeinen schmeckt das Essen aber immer gut. Auch Fleischgerichte kann man bedenkenlos essen, da alle Produkte so frisch wie möglich zubereitet werden. Das Frühstück wird in der Regel auf europäische Art serviert: Kaffee, Tee, Toastbrot, Marmelade und je nach Wunsch auch Eier oder sonstiges.

An Getränken steht eine größere Auswahl an antialkoholischen Getränken wie z.B. Coca Cola, Sprite, Fruchtsäfte und Mineralwasser zur Verfügung. Auch mehrere Biersorten stehen zur Auswahl. In Bhutan selbst werden außerdem verschiedene Whisky-Sorten, Rum und andere alkoholische Getränke hergestellt, die über eine gute Qualität verfügen. In allen Geschäften gibt es außerdem eine Auswahl an Keksen und Süßigkeiten.

Feste
Die Feste in Bhutan haben den Ruf, geradezu wilde, ausgelassene Zeiten zu sein. Touristinnen und Touristen besuchen gerne die Feste in Thimphu, Paro und Bumthang. Zu diesen Anlässen kommen die meisten Besucherinnen und Besucher, so dass es gelegentlich Engpässe bei Flugtickets und Hotelzimmern geben kann. Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten und Tälern in ihren schönsten Kleidern zur Austreibung der bösen Geister oder zu den Erntefeiern zum Dzong ziehen, dann erwachen die Täler in Tanz und Musik zu neuem Leben. Selten zu sehende Masken- und Schwerttänze werden zu solchen Anlässen in den Innenhöfen der Dzongs aufgeführt.

Fotografieren
In den Innenräumen von Klöstern und Dzongs herrscht grundsätzlich ein Fotografier-Verbot. Bitte halten Sie sich daran, da sonst das örtliche Team Schwierigkeiten bekommt bzw. Ihnen eventuell sonst die Bilder gelöscht werden. Die Außenanlagen können jederzeit fotografiert werden. Wenn Sie Menschen fotografieren, vergewissern Sie sich bitte, dass diese ihre Zustimmung gegeben haben.

Sicherheit
Bhutan ist ein sehr sicheres Reiseland. Kriminalität ist nur in kleinem Umfang vorhanden. Dennoch sollten Sie Ihre wichtigen Dokumente und Ihr Geld sicher verwahren z.B. in einem Brustbeutel oder in Gürteltaschen. Schließen Sie Ihren Koffer immer ab, wenn Sie das Zimmer verlassen. Und lassen Sie wertvolle Dinge am besten ganz zu Hause. Frauen genießen in Bhutan ein hohes Ansehen und werden normalerweise nie belästigt.

Zeitdifferenz:
Bhutan ist unserer Sommerzeit 4 Stunden, unserer Winterzeit 5 Stunden voraus.

Elektrizität:
Die Stromspannung in Bhutan beträgt 220 Volt. Teilweise kommt es zu Stromausfällen, die aber in der Regel nicht lange andauern. Kameras, Fön und Rasierapparat passen meistens in die vorhandenen Steckdosen. Ansonsten gibt es an manchen Hotelrezeptionen einen Adapter.

Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich/Deutschland/Schweiz. Der Abschluss einer Reisekranken- und Unfallversicherung, die im Notfall auch einen Rettungsflug nach Europa abdeckt, wird dringend empfohlen.

Höhenanpassung über 2.500 m

Bei einem Aufenthalt auf über 2.500 Höhenmetern verringert sich der Luftdruck und damit wird die Sauerstoffaufnahme im Körper reduziert. Ab dann kann sich in seltenen Fällen die akute Höhenkrankheit (AKH) mit ersten Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit zeigen. In Folge können Brechreiz, Orientierungslosigkeit, Atemlosigkeit und Husten auftreten. Es gibt kein Medikament gegen die Höhenkrankheit, allerdings kann die Krankheit vorgebeugt werden bzw. Symptome bekämpft werden – bspw. durch den sofortigen Abstieg.

Tipps zur Höhenanpassung:

  • Bewegen Sie sich die ersten 24 Stunden, nachdem Sie auf ca. 3.000 Höhenmeter gelangt sind, möglichst wenig und maximal im Zeitlupentempo.
  • Reduzieren Sie Ihr Gehtempo ab ca. 3.000 m auf die Hälfte Ihres normalen Tempos, egal ob beim Wandern oder beim Treppensteigen in der Unterkunft. Selbst wenn der Körper Ihnen Kraft signalisiert, das Schneckentempo bewährt sich.
  • Machen Sie ausreichend Pausen.
  • Vermeiden Sie Stress und Hektik. Machen Sie sich daher auch keine Sorgen, wenn Sie milde Anpassungssymptome haben – leichte Kopfschmerzen, etwas Übelkeit, Atemlosigkeit, sowie Nasenbluten können vorkommen. Wenn diese Symptome nach wenigen Tagen nicht verschwinden, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Guide – oft hilft bereits ein leichter Abstieg.
  • Trinken Sie mehr als Ihr Durstgefühl signalisiert. Als Regel gilt: pro 1.000 Höhenmeter sollte mindestens 1 l Flüssigkeit zu sich genommen werden – in Form von Wasser, Tee, Suppen und Säften. Vermeiden Sie in den ersten Tagen Alkohol und grundsätzlich gekühlte Getränke, diese belasten den Körper und verzögern die Akklimatisierung.
  • Verzichten Sie auf ungeschältes Obst und Gemüse und essen Sie wenig Fleisch. Essen Sie aber auf alle Fälle ausreichend und vor allem Kohlehydrate.
  • Achten Sie bitte auf ausreichend warme Kleidung, tragen Sie beispielsweise ein Halstuch gegen die Kälte und wechseln Sie die Kleidung, wenn Sie schwitzen.
  • Schlafen Sie genug und richtig. Schlafen mit erhöhtem Oberkörper ist sehr hilfreich, ebenso wie die gute Belüftung des Raums.
  • Vermeiden Sie, wenn irgendwie möglich, die Einnahme von Medikamenten. Anpassungssymptome sind normal und Medikamente verschleiern oft weitere Symptome. Aspirin beispielsweise vermindert die Aufnahme von Sauerstoff, Diamox entwässert und so sind beide sogar kontraproduktiv für den Aufenthalt in der Höhe.
  • Sonnenschutz ist wichtig – Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme bitte einpacken.

Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉

Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.

Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.

Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!

Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:

Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?

Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.

Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte

Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.

Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.

Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.

Gruppenreise

Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“

Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!

Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.

Entspannte Grundeinstellung

Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.

Offenheit und respektvolles Verhalten

Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.

Tourencharaktere

Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.

Vorbereitung

Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.

In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?

Wenn Sie etwas stört

Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.

Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.

Hören Sie bitte auf den Guide

In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!

Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.

Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.

„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.

Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:

Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:

  • Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
  • Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
  • Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.

Bekleidung

  • Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
    Zusätzliche Tipps:
  • Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
  • Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.

Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.

  • Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
  • Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.

Lokalem dem Vorrang geben

  • Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
  • Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
  • ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf

Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.

  • Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
  • Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
  • Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
  • Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
  • Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
  • Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.

Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!

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