• Angekommen am Dach der Welt:
    Blick auf den Berg Ama Dablam (6.812 m).
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Everesttrek & Gokyo Ri

Trekkingerlebnis im Angesicht der Himalaya-Riesen

Gokyo Ri (5.357 m), Kala Patthar (5.645 m) und Everest-Basislager (5.365 m) - uns erwartet die schönste Rundwanderung im Everestgebiet. Dabei kommen wir den 8.000ern unglaublich nahe, der Mount Everest (8.848 m) ist nur 10 km Luftlinie entfernt und auch Lhotse (8.516 m), Makalu (8.485 m) und Cho Oyu (8.188 m) wollen bestaunt werden.
Eine der Lieblingstrekkingtouren von WWW-Chef Christian Hlade!

anspruchsvoll Wanderreise
Reisedauer21 Tage
Gruppe3-14 Teilnehmer
Davon Wandertage16 Tage
ab € 2.050
  • Königsstadt Bhaktapur
  • 16-tägiges Lodge-Trekking bis zum Everest-Basislager (5.365 m)
  • Besteigung des Aussichtsberges Kala Patthar (5.645 m)
  • Herrlicher Rundweg über den Cho La (5.420 m) auf den Gokyo Ri (5.483 m)
  • Blick auf mächtige 8.000er des Himalayas
  • Kathmandu mit Pashupatinath und Boudha
  • 1. Tag: Willkommen in Nepal
  • 2. Tag: Königsstadt Bhaktapur
  • 3. Tag: Lodgetrekking I - Von Lukla (2.840 m) nach Phakding (2.650 m)
  • 4. Tag: Lodgetrekking II - Im Sagarmatha-Nationalpark bis nach Namche Bazar (3.440 m)
  • 5. Tag: Lodgetrekking III - Akklimatisierung und Wanderung nach Mendhapu Hill
  • 6. Tag: Lodgetrekking IV - Blicke bis nach Tibet
  • 7. Tag: Lodgetrekking V - Hillarys Lieblingsdorf Khumjung (3.780 m)
  • ...
Die weiteren Tage einblenden

Es handelt sich um eine Route der Superlative – die Besteigung des Gokyo Ri (5.357 m), die Überquerung des Cho La (5.380 m) und die Erklimmung des Kala Patthar (5.645 m) erwarten uns. Dazu kommt ein Panorama, das seines Gleichen sucht – nur 10 km Luftlinie trennen uns vom Mount Everest (8.848 m), dessen Gipfel zum Greifen nah ist und auch Lhotse (8.516 m), Nuptse (7.864 m) und Amadablam (6.814 m) zeigen sich bei guter Sicht möglichst prachtvoll. Auch wenn die Landschaft mit der Höhe zunehmend karger wirkt, geht der Reiz dafür nicht verloren. Wir stoßen auf tiefblaue Seen, überqueren mehrmalig rauschende Flüsse auf unterschiedlichsten Brücken und wandern durch fast mystisch anmutende Urwälder mit Birkenbäumen, Rhododendren und Flechten. Ein Einblick in die Kultur der Himalayaregion bleibt uns dabei auch nicht verwehrt. Wir können Mani-Mauern, kunstvoll verziert mit Mantras, bestaunen, sind in buddhistischen Klöstern bei Mönchen und Nonnen zu Gast und erleben den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Sherpa-Dörfern. So verbringen wir auch unsere höchste Nacht auf 5.180 m im Dörfchen Gorak Shep, in der letzten dauerhaft bewohnten Ortschaft vor dem Mount Everest. Zuvor erreichen wir noch das Everest Basislager auf 5.365 m, mit zahlreichen Gebetsfahnen und Bergsteigerinnen und Bergsteigern, die es auf den höchsten Punkt der Erde zieht. Auch wenn wir hier halt machen, ist auch unser Trekking nicht zu unterschätzen, das weiß auch Weltweitwandern-Gründer Christian Hlade: „Die Sonne ist intensiv, der Wind wird manchmal etwas rauh, und man muss schon 6 bis 7 Stunden gehen können. Außerdem befinden wir uns über lange Zeit auf großer Seehöhe“. Sein Resümee: „Herausfordernd und extrem großartig.“

Bereits seit 2005 verbindet WWW-Chef Christian und unseren Nepal-Partner Sudama eine sehr enge Freundschaft. Sudama hat Betriebswirtschaft studiert, aber die Himalaya-Berge haben ihn schon früh angezogen und so hat er bereits in jungen Jahren Touristengruppen auf Trekkingtouren begleitet, zuerst als Träger, später als Assistant-Guide. Er kennt also alle Aspekte des Trekking-Geschäfts aus eigener Erfahrung. Zusammen mit Sudama und anderen WWW-Partner:innen haben wir schon Marokko bereist und waren in den Alpen Bergwandern. Sudama war mit WWW-Gruppen auch schon in Ladakh und 2023 reist er nach Kirgistan. Zusammen mit Sudama und dem Verein „Weltweitwandern Wirkt!“ initiieren und unterstützen wir mehrere große Sozial- und Bildungsprojekte vor Ort: Das Bottlehouses-Kinderheim, die Kundalinee-Schule, Berufsausbildungskurse und viele Bildungsprojekte im Sherpadorf Hile. Während der Corona-Zeit haben wir mittels eines Hilfsprogrammes unser Team vor Ort finanziell unterstützt. Gemeinsam mit unserem Team arbeiten wir laufend an ständigen Verbesserungen unserer liebevollen Details, der Nachhaltigkeit und der hohen Qualität unserer Nepalreisen. Unsere Gäste profitieren sehr von unseren langjährigen guten Beziehungen durch besondere Zugänge unterwegs.

Hier geht es zu unseren persönlichen Tipps und Reiseinfos im Wanderwissen-Blog über Nepal

„Ich bin diesen Trek selbst gewandert und war begeistert. Keine andere Tour unseres Programms bietet eine so intensive Begegnung mit den berühmten 8.000ern des Himalaya. Es ist wirklich eine Route der Superlative! Unterschätzen Sie aber bitte nicht die große Seehöhe.“ – so Weltweitwandern-Gründer Christian Hlade

Mahlzeiten: F = Frühstück / M = Mittagessen/Lunchpaket / A = Abendessen
1. Tag: 

Willkommen in Nepal

Nachdem wir am Vortag individuell von Europa aus abgeflogen sind, erreichen wir heute die nepalesische Hauptstadt Kathmandu. Nachdem alle Einreiseformalitäten erledigt wurden und das Gepäck wieder bei uns ist, werden wird am Ausgang des Flughafens Kathmandu von unserem lokalen Team mit einem Weltweitwandern-Schild begrüßt und zur ersten Unterkunft im Zentrum von Bhaktapur gebracht. Je nach Ankunftszeit besteht noch etwas Zeit zum Erholen oder zum ersten Besichtigen der ehemaligen Königsstadt, bevor gegen 18:30 Uhr ein gemeinsames Abendessen stattfindet. Wir werden nochmals willkommen geheißen, erhalten aktuelle Informationen zur bevorstehenden Tour und lernen die anderen Mitreisenden kennen.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der internationale Flug an/ab Kathmandu (KTM) nicht im Reisepreis inkludiert ist. Dieser kann individuell oder über Weltweitwandern gebucht werden - gerne unterbreiten wir nach Buchungseingang und auf Anfrage ein Angebot.

Natürlich können Sie schon früher in Nepal anreisen und beispielsweise Zusatztage in Bhaktapur verbringen oder den Chitwan Nationalpark erkunden. Auf Anfrage erhalten Sie dazu gerne ein individuelles Angebot.
Übernachtung: Gästehaus Sweet Home Bhaktapur oder ähnlich, in Bhaktapur (1.300 m)
(-/-/A)
2. Tag: 

Königsstadt Bhaktapur

Am heutigen Vormittag besichtigen wir die ehemalige Königsstadt Bhaktapur, gemeinsam mit unserem Guide. Er eröffnet uns die Tore zur "Stadt der Gläubigen", die aufgrund ihrer zahlreichen Musik- und Kulturgruppen auch als Hauptstadt der darstellenden Künste Nepals gilt. Die Altstadt besteht aus engen, verwinkelten Gassen mit vielen kleinen Geschäften, dazwischen Blumengirlanden und in roter Farbe verzierte Götterstatuen. Immer wieder liegen große, prachtvolle Plätze mit Palästen und Tempelanlagen vor uns. Erlesene, detailgetreue Holzschnitzereien an und in den Tempeln und an vielen traditionellen Wohnhäusern, Handwerksbetrieben und Geschäften führen uns in eine andere Zeit. Wir besichtigen den Durbar-Platz (Königsplatz), mit dem goldenen Eingangstor zum Königspalast. Gemütlich gehen wir weiter zum Taumadhi-Platz und dessen Highlight dem Nyatopola-Tempel, mit seinen 30 Metern Höhe ist er der höchste Tempel im gesamten Kathmandu-Tal. Unweit des Tempels befindet sich auch das berühmte Pfauenfenster, ein besonders detailliert geschnitztes, einzigartiges Holzfenster. Vorbei an vielen kleinen Geschäften geht es weiter zum Töpferplatz, hier werden von Hand gefertigte Töpferwaren zum Trocknen ausgelegt.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und die ausgedehnte Fußgängerzone von Bhaktapur lädt noch weiter zum Erkunden ein. Wer möchte kann aber auch gemütlich einen Tee oder Kaffee trinken und die Angebote der reich bestückten Kunsthandwerksgeschäfte sondieren.
Übernachtung: Gästehaus Sweet Home Bhaktapur oder ähnlich, in Bhaktapur (1.300 m)
(F/-/-)
3. Tag: 

Lodgetrekking I - Von Lukla (2.840 m) nach Phakding (2.650 m)

Heute werden wir am frühen Morgen, gegen 03:30 Uhr, zum Flughafen Ramecchap gebracht und treten unseren Flug nach Lukla an. Um den Flughafen Kathmandu zu entlasten, finden während der Saison die Flüge nach Lukla nicht von der nepalesischen Hauptstadt aus statt. Unser Frühstück erhalten wir zum Mitnehmen und so machen wir auf dem Weg nach Ramecchap eine Frühstückspause.
Nachdem wir am frühen Vormittag Lukla erreicht haben, werden wir von unserer Trekkingmannschaft willkommen geheißen und leiten unsere Trekkingtage mit einem Chai ein. Unsere erste Wanderung führt uns durch Lukla und weiter bis zum Fluss Thadoshi Khola, von wo wir den Kunsum Kangaaru auf 6.300 m als ersten Riesen erblicken. Diese Kulisse nutzen wir für eine Mittagspause und wandern im Anschluss weiter nach Norden, in Richtung des Dudh Koshi. Wir durchqueren das Dorf Ghat und erreichen schließlich Phakding (2.650 m), wo wir die Nacht verbringen.
Fahrtzeit: ca. 4-5 Std. (ca. 135 km)
Flug von Ramecchap nach Lukla: ca. 20 min.
Wanderung: ca. 3 Std. (ca. 7,9 km, ca. +225 m/ -465 m)
Übernachtung: Lodge, in Phakding (2.650 m)
(F/M/A)
4. Tag: 

Lodgetrekking II - Im Sagarmatha-Nationalpark bis nach Namche Bazar (3.440 m)

Am heutigen Tag geht es bereits hoch hinaus und so wandern wir zunächst nordwärts, entlang des Dudh-Tals und erreichen nach einigen Flussüberquerungen Jorsalle (2.840 m). Von hier aus öffnen sich die Tore zum Sagarmatha-Nationalpark (Bedeutung: Everest-Nationalpark), am Weg stoßen wir auf Mani-Steine und Häuser, auf deren Dächer bunte Gebetsfahnen flattern. Mit etwas Glück erwarten uns erste Blicke auf die mächtigen weißen Himalayaberge. Nach dem Mittagessen folgen wir einem schmalen Weg, der schon Hillary dem Everest nähergebracht hat und queren den Imja-Fluss mittels einer Hängebrücke auf 2.900 m. Nach einem zwei- bis dreistündigen steilen Aufstieg erreichen wir Namche Bazar (3.440 m) und verbringen in dem alten Handelsort mit hufeisenförmigen Hängen unsere Nacht.
Wanderung: ca. 6-7 Std. (ca. 10,5 km, ca. +1.100 m/-290 m)
Übernachtung: Lodge, in Namche Bazar (3.440 m)
(F/M/A)
5. Tag: 

Lodgetrekking III - Akklimatisierung und Wanderung nach Mendhapu Hill

Damit sich unser Körper an die Höhe anpassen kann, dient der heutige Tag als Akklimatisierungstag. Nach unserem gemütlichen Frühstück wandern wir zum Mendhapu Hill, dem Hauptquartier der Nationalparkverwaltung und genießen das beeindruckende Bergpanorama - Everest (8.848 m), Lhotse (8.516 m), Nuptse (7.864 m) und Amadablam (6.814 m) und weitere Bergriesen erwarten uns.
Wanderung: leichte Wanderung zum Mendhapu Hill
Übernachtung: Lodge, in Namche Bazar (3.440 m)
(F/M/A)
6. Tag: 

Lodgetrekking IV - Blicke bis nach Tibet

Heute erwartet uns eine entspanntere Wanderung, es geht vorbei an Mani-Mauern, dem Kloster Namche und kleinen Dörfern wie Phurte. Unsere Mittagspause findet in Thamo statt und anschließend besuchen wir das örtliche Nonnenkloster. Unsere Wanderung geht weiter, vorbei an eindrucksvollen Felsmalereien und unser letzter Anstieg führ uns ins Sherpa-Dorf Thame, das auf einer Moräne liegt. Unser heutiges Etappenziel wurde damit erreicht, allerdings besuchen wir noch das örtliche Kloster, das mehr als 350 Jahre alt ist und in einem Hang liegt. So besichtigen wir die reiche Sammlung an heiligen Büchern und fördern die Akklimatisation, durch das Bergauf- und Bergabgehen. Wir haben sogar einen Ausblick bis nach Tibet zum Nangpo La (5.716 m), der die Sherpa vor etwa 500 Jahren nach Nepal geführt haben soll.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 9,2 km, ca. +650 m/-290 m)
Übernachtung: Lodge, in Thame (3.750 m)
(F/M/A)
7. Tag: 

Lodgetrekking V - Hillarys Lieblingsdorf Khumjung (3.780 m)

Am Morgen wandern wir wieder retour, bis nach Phurtse und dann hinauf zur höchsten Flugpiste Nepals in Syangboche (3.750 m). Weiter geht es bis zu einem kleinen Pass, mit Blick auf das Dorf Khumjung, das unser heutiges Etappenziel ist und in dem Sir Edmund Hillary die erste Schule der Khumbu-Region gegründet hat. Die blaugrünen Dächer der Häuser und die quirlige Hillary-Hochschule verleihen dieser Ortschaft eine besonders reizvolle Atmosphäre. Oberhalb des Dorfes liegt der Ort Khunde, der danke der Hillary-Stiftung ein Krankenhaus hat. Wer mag, kann einen Abstecher zum Everest View Hotel machen, von dem man atemberaubende Ausblicke hat.
Wanderung: ca. 6-7 Std. (ca. 10,5 km, ca. +555 m/-585 m)
Übernachtung: Lodge, in Khumjung (3.780 m)
(F/M/A)
8. Tag: 

Lodgetrekking VI - Über den Mong La (3.980 m) nach Dole (4.100 m)

Nach einer rund 1,5-stündigen Wanderung bis zum Dorf Kyanjuma, geht es den Sanasa-Berg hinauf und wieder hinunter. Wir folgen einem kurvenreichen Pfad und kommen schließlich an einem Chörten (buddhistischer Kultbau) vorbei, der dem Sherpa Tenzing Norgay gewidmet ist. Bei gutem Wetter blicken wir auf eine Bergkette aus Everest (8.848 m), Lhotse (8.516 m), Nuptse (7.864 m), Amadablam (6.814 m), Kusumkangaru (6.367 m) und Thamserku (6.623 m). In der Folge geht es wieder bergauf bis zum 3.980 m hohen Mong La (La = Pass), wo wir kurz verweilen und bis zum Flussbett des Gokyo marschieren. Nach unserer Mittagspause geht es bergauf, durch einen mystisch anmutenden Urwald mit Birkenbäumen, Rhododendren und Flechten, bis zum Dorf Dole auf über 4.000 m.
Wanderung: ca. 6 Std. (ca. 10,1 km, ca. +870 m/-610 m)
Übernachtung: Lodge, in Dole (4.100 m)
(F/M/A)
9. Tag: 

Lodgetrekking VII - Bis nach Machhermo (4.350 m)

Der heutige Tag wird gemütlich, zunächst geht es bergauf zum Cho-Oyu-Aussichtspunkt und weiter bis zum Kamm Lapharma. Bei klarem Wetter taucht immer wieder der Cho Oyu (8.188 m) auf, der unter anderem vom Österreicher Herbert Tichy erstmals bestiegen wurde. Der Weg führt uns an Luza vorbei, von wo aus es nur noch eine gute Stunde Wanderung bis nach Machhermo ist, wo wir unsere Nacht verbringen. Wir empfehlen die restliche Freizeit zum Ausruhen zu nutzen, die Höhe wirkt auf unseren Körper und so können wir Energie für die nächsten Tage sammeln.
Wanderung: ca. 5 Std. (ca. 5,1 km, ca. +415m/-55 m)
Übernachtung: Lodge, in Machhermo (4.350 m)
(F/M/A)
10. Tag: 

Lodgetrekking VIII - Zauberhafte Seen und Wanderung nach Gokyo (4.750 m)

Es geht bergauf, erst zu einem Kamm mit Chörten und flatternden Gebetsfähnchen, dann weiter durch das kleine Dorf Pangka. Nach einer kleinen Trinkpause geht es kurz bergab, bevor es wieder aufwärts geht und wir an einen tiefblauen See gelangen. Dort bleiben wir aber nicht, sondern wandern weiter zu einem zweiten, türkisfarbenen See und einem dritten See. Dieser See schimmert schon von Weitem türkisfarben und am dortigen Ufer beziehen wir unser Nachtlager. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit nach einer ein- bis zweistündigen Wanderung noch einen vierten See zu sehen.
Wanderung: ca. 5 Std. (ca. 7,5 km, ca. +385m/-30 m)
Übernachtung: Lodge, bei einem Bergsee (4.750 m )
(F/M/A)
11. Tag: 

Lodgetrekking IX - Gokyo Ri (5.357 m) und Dragnak (4.780 m)

Mittlerweile sollten wir schon gut and die Höhe gewöhnt sein und so sollte die heutige Gipfelbesteigung des Gokyo Ri (Ri bedeute Berg) (5.357 m) ohne technische Schwierigkeiten und ohne Schnee in etwas 2 bis 3 Stunden gelingen. Wenn es die Wetterbedingungen zulassen, genießen wir einen atemberaubenden Rundblick auf die vier 8.000er Cho Oyu (8.188 m), Lhotse (8.516 m), Everest (8.848 m) und Makalu (8.485 m). Darunter wechseln sich tiefblau und türkisschimmernde Bergseen rund um den Gokyo Ri und seine Moränengletscher ab. Ein einstündiger Abstieg bringt uns zurück nach Gokyo, wo wir die wohlverdiente Mittagsrast einlegen und uns für den Nachmittag stärken. Es geht weiter über die lange Moräne des Ngo-Dzongpa-Gletschers bis nach Dragnak (4.780 m), wobei die Gletscherüberquerung ein Abenteuer ist - uns begegnen Gletscherseen, Brüche und feine Sandstellen. Unser heutiges Nachtquartier ist ein schönes Haus mit Speisesaal und da es wenige Hütten gibt, kann es sein, dass wir in einem Mehrbett-Matratzenlager übernachten.
Wanderung Gokyo - Gokyo Ri - Gokyo: ca. 3-4 Std. (ca. 3,5 km, ca. +585 m/-585 m)
Wanderung Gokyo - Dragnak: ca. 2 Std. (ca. 4 km, ca. +40 m/-125 m)
Übernachtung: Lodge ggf. mit Mehrbett-Matratzenlager, bei Dragnak (4.780 m)
(F/M/A)
12. Tag: 

Lodgetrekking X - Über den Cho La (5.380 m) bis Dzongla (4.840 m)

Der heutige Tag wird anstrengend, daher ist langsames Gehen sehr wichtig. Wir starten unsere Wanderung noch im Dunkeln, es geht bergauf bis zum ersten 5.000 m hohen Pass und wir folgen einem Pfad weiter bis zum Cho La (La bedeute Pass) (5.380 m). Nach dem Pass führt ein kurzes Stück allmählich absteigend über Schneefelder und wir werden mit einem traumhaften Panorama belohnt. Es geht über einen weiteren kleinen Pass und danach hinab zum Thulo Dhunga (Bedeutung: großer Stein) und später erreichen wir unser Etappenziel Dzongla (4.840 m).

Hinweis: Da der Cho La oft mit Schnee bedeckt ist und sich Gletscherspalten bilden, darf nur gemeinsam in der Gruppe gegangen werden. Sollte der Pass aufgrund der Wetterbedingungen nur mit Kletterausrüstung begehbar sein, wird vom Team eine Alternativroute ausgewählt.
Wanderung: ca. 8-9 Std. (ca. 8 km, ca. +875 m/-725 m)
Übernachtung: Sehr einfache Lodge voraussichtlich mit Mehrbett-Matratzenlager, in Dzongla (4.840 m)
(F/M/A)
13. Tag: 

Lodgetrekking XI - Gedenksteine bis nach Lobuche (4.930 m)

Nach dem Frühstück geht es langsam bergab, bis zum östlichen Basislager des Lobuche (6.119 m) und weiter bergauf an einem See vorbei. Wir erreichen eine Abzweigung und es geht weiter zum Thuk La Pass, hier befinden sich zahlreiche Gedenksteine für Bergsteigerinnen und Bergsteiger, die auf dem Weg zum Everest oder zu anderen Bergriesen verunglückt sind. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir den Ort Lobuche (4.930 m), wo wir heute übernachten und den Tag gemütlich ausklingen lassen können.
Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 7,2 km, ca. +535 m/-440 m)
Übernachtung: Lodge, in Lobuche (4.930m)
(F/M/A)
14. Tag: 

Lodgetrekking XII - Everest-Basislager (5.365 m) und Gorak Shep (5.180 m)

Für viele stellt der heutige Tag den Höhepunkt der Reise dar, im Schatten des Everests kommen wir bis zum Everest-Basislager (5.365 m). Wir starten früh, um aufgrund der Höhe möglichst langsam zum Everest-Basislager aufzusteigen. Der Weg führt immer wieder auf und ab, streckenweise entlang des Khumbu-Gletschers und dessen Moränen hinweg, gegen Mittag erreichen wir Gorak Shep (5.180 m) und wir können bis nach Tibet sehen. Nur noch 3 bis 4 Stunden trennen uns vom Everest-Basislager (5.365 m), von wo wir gigantische Eispyramiden und den berühmten Khumbu-Eisfall bestaunen dürfen. Am Nachmittag kehren wir zurück nach Gorak Shep (5.180 m), der höchsten Schlafstätte dieser Tour und lassen die Erlebnisse des heutigen Tages Revue passieren.
Wanderung von Lobuche nach Gorak Shep: ca. 3 Std. (ca. 5,5 km, +270 m/-50 m)
Wanderung Gorak Shep - Everest-Baislager - Gorak Shep: ca. 5-6 Std. (ca. 7km, +350 m/-350 m)
Übernachtung: Lodge, in Gorak Shep (5.180 m)
(F/M/A)
15. Tag: 

Lodgetrekking XIII - Besteigung des Kala Patthar (5.645 m)

Frühmorgens geht es bergauf, zum Kala Patthar (Bedeutung: Schwarzer Felsen) und wir können das Everest-Basislager, den Khumbu-Eisfall und die umliegenden Gipfel beobachten. Nur noch 10 km Luftlinie trennen uns vom Mount Everest (8.848 m), der auf Nepali „Sagarmatha“ und auf Tibetisch „Chomolungma“ genannt wird. Ebenfalls ist der Pumori (7.138 m) in greifbarer Nähe und eignet sich als perfekter Hintergrund für unvergessliche Erinnerungsfotos. Nachdem wir den Kala Patthar bestiegen haben geht es nach Lobuche (4.930 m) und wir beziehen dort unser Nachtlager. Je nach Gruppe wird unser Guide mit uns möglicherweise doch bis nach Dingboche (4.410 m) gehen und wir werden dort übernachten, da man dort aufgrund der geringeren Höhe besser schläft.

Hinweis: Der Kala Patthar erfordert keine besonderen technischen Erfahrungen, seine Besteigung ist jedoch abhängig von der jeweiligen Wettersituation und der eigenen Kondition. Die ungewohnte Höhe stellt eine besondere Belastung für den Kreislauf dar, weshalb sehr langsam nach oben gewandert werden muss.
Wanderung Gorak Shep - Kala Patthar - Gorak Shep: ca. 3 Std. (ca. 4,1 km, ca. +455 m/-455 m)
Wanderung von Gorak Shep nach Lobuche: ca. 2,5 Std. (ca. 5,5 km, ca. +50 m/-275 m)
Wanderung von Lobuche nach Dingboche: ca. 4 Std. (ca. 11,6 km, ca. +375 m/-995 m)
Übernachtung: Lodge, in Lobuche (4.930 m) oder Dingboche (4.410 m)
(F/M/A)
16. Tag: 

Lodgetrekking XIV - Zwischen Wacholder und Rhododendron nach Thengboche (3.867 m)

Nach einem ausgiebigen Frühstück folgen wir dem normalen Weg bis nach Shomare, von wo aus wir in einer weiteren Stunde nach Pangboche gelangen. In dem beschaulichen Dorf besichtigen wir ein altes Kloster und bewundern auf einer Höhe von 4.000 m die gewaltigen Wacholderbäume. Im Anschluss gehen wir hinab bis zu einer Brücke und gelangen zu einem Nonnenkloster, nachdem wir bei einem Rhododendronwald hindurch gekommen sind. Der 30-minütige Weg bis zum Kamm von Thengboche verlangt uns einiges an Kraft ab, doch der Blick auf das örtliche Kloster bei Abendstimmung entschädigt uns für die Mühen.
Wanderung: ca. 7 Std. (ca. 19,5 km, ca. +485 m/-1.410 m)
Übernachtung: Lodge, in Thengboche (3.867 m)
(F/M/A)
17. Tag: 

Lodgetrekking XV - Bis nach Jorsalle (2.800 m)

Für Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher gibt es die Möglichkeit das Lichterspiel des Sonnenaufgangs zu genießen, nach ca. 20 Minuten Gehweg beim östlichen Bergkamm. Nach dem Frühstück führt uns der Weg steil hinab bis nach Phunki Thengka (3.350 m) und es geht weiter bergab bis nach Sanasa und Kyanjuma. Im Anschluss folgen Serpentinen eines Panoramaweges bis zum Handelszentrum Namche Bazar und es bleibt etwas Zeit, um durch die engen Gassen zu bummeln. Dann aber geht es weiter bergab bis nach Jorsalle, wo wir die Nacht verbringen werden.
Wanderung: ca. 7 Std. (ca. 13,9 km, ca. +1195 m/-2250 m)
Übernachtung: Lodge, in Jorsalle (2.800 m)
(F/M/A)
18. Tag: 

Lodgetrekking XVI - Abschied vom Sherpaland

Wir verabschieden uns vom Everest-Nationalpark und kommen noch einmal nach Phakding, wo wir die erste Trekkingnacht verbracht haben. Später erreichen wir Lukla und es heißt beim gemeinsamen Abendessen Abschied nehmen, von unserem Team und dieser ganz besonderes Region.
Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 13,6 km, ca.+1045 m/-965 m)
Übernachtung: Lodge, in Lukla (2.850 m)
(F/M/A)
19. Tag: 

Zurück nach Kathmandu

Wir fliegen von Lukla nach Ramecchap und fahren anschließend wieder in das bunte und lebhafte Kathmandu zurück. Je nach Ankunftszeit, die sich nach den Wetter- und Verkehrsbedingungen richtet, besteht vielleicht noch Zeit und wir können uns in die Altstadt begeben und Kunsthandwerksgeschäfte von Thamel besuchen.
Flug von Lukla nach Ramecchap: ca. 20 min.
Fahrtzeit: ca. 4-5 Std. (ca. 135 km)
Übernachtung: Mitteklassehotel, in Kathmandu (1.400 m)
(F/-/-)
20. Tag: 

Freizeit und Pashupatinath & Boudha

Der heutige Vormittag steht zur freien Verfügung, wir können uns ausruhen oder individuell die Stadt erkunden. Gerne kann folgender fakultativer Ausflug über Weltweitwandern gebucht werden:
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Kinderheim & Kundalinee-Schule
Am Vormittag können können die vom Verein "Weltweitwandern Wirkt" unterstützten Projekte Kinderheim und Kundalinee-Schule besucht werden. Das Schulzentrum für 400 Kinder wurde ökologisch-nachhaltig und erdbebensicher gebaut und verfolgt ein innovatives pädagogisches Konzept. Das Kinderheim "Happy Bootle House" unseres Nepal-Partners Sudama, wurde nach dem Erdbeben 2015 wieder aufgebaut und bietet Waisenkindern und Kindern aus armen Familien ein Dach über dem Kopf.
Fahrzeit: ca. 2-2,5 Std. / Preis auf Anfrage
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Am Nachmittag besichtigen wir Pashupatinath und Boudha, das hinduistische und das buddhistische Gesicht von Kathmandu. Pashupatinath gilt als eine der wichtigsten Tempel- und Pilgerstätten des Hinduismus. Shiva wird hier als Pashupati („Gott des Lebens“) verehrt und so verwundert es nicht, dass das Betreten des eigentlichen Tempels den Hindus vorbehalten ist. Am Fluss Bagmati ist die Luft erfüllt von den zahlreich gesprochenen Gebeten der Gläubigen, zu denen sich gelegentlich der süßliche Geruch von rituell verbrannten Toten gesellt. In der Tempelanlage werden uns neben den vielen, teils recht frechen Äffchen mit Sicherheit auch oft sehr exotisch anmutende Sadhus (Bettelmönche) begegnen. Weiter geht es nach Boudha, dem größten buddhistischen Zentrum Nepals. Bekannt ist Boudha vor allem wegen des riesigen Stupas, der hier erhaben in den Himmel ragt. Wir treiben die Gebetsmühlen an und umkreisen, gemeinsam mit Pilgerinnen und Pilgern aus aller Welt, den Stupa im Uhrzeigersinn. Mit etwas Glück kommen wir auch noch in den Genuss einer Puja-Zeremonie und können dem von Gesängen, Schellen, Trommeln und Trompeten begleiteten Mönchsgebet lauschen.

Am Abend treffen wir uns alle wieder, um den letzten Abend in Nepal gemeinsam zu verabschieden. Am großen Stupa in Boudha essen wir gemeinsam auf einer gemütlichen Dachterrasse und Blicken auf das bunte Treiben unter uns.
Fahrtzeit: „Pashupathinath & Boudha“ und „Tempelanlage Swayambhunath“ ca. jeweils 1,5-2 Std. gesamt
Fahrtzeit: „Kinderheim & Kundalinee-Schule“ ca. 2-2,5 Std. gesamt
Übernachtung: Mittelklassehotel, in Kathmandu (1.400 m)
(F/-/A)
21. Tag: 

Namaste Nepal

Heute heißt es Abschied nehmen, wir werden zum Flughafen gebracht und treten individuell unsere Heimreise nach Europa an. Der Check Out hat bitte bis spätestens 10:00 Uhr zu erfolgen, Gepäck kann weiterhin in der Unterkunft zwischengelagert werden. Je nach Abflugzeit besteht ggf. nur noch die Möglichkeit für ein Minifrühstück. Sie erreichen die Heimat je nach Flugzeit noch heute oder alternativ am nächsten Tag.

Gerne können Sie Ihren Aufenthalt in Nepal auch verlängern und weitere Nächte in Kathmandu oder auch im Chitwan Nationalpark verbringen. Auf Anfrage erhalten Sie dazu gerne ein individuelles Angebot.
Abreisetag
(F/-/-)

Reise buchen

Von Bis EZZ Preis
07. Oktober 2023 27. Oktober 2023 € 320 € 2.050 Buchen
22. Oktober 2023 11. November 2023 € 320 € 2.050 Buchen
05. November 2023 25. November 2023 € 320 € 2.050 Buchen
Mit Ihrer Buchung ist der Reisetermin gesichert.
von - bis EZZ Preis
07.10.2023 27.10.2023
320 € 2.050 € Buchen
22.10.2023 11.11.2023
320 € 2.050 € Buchen
05.11.2023 25.11.2023
320 €* 2.050 € Buchen
*Mit Ihrer Buchung ist der Reisetermin gesichert.
EZZ Einzelzimmerzuschlag
  • Diese Reise ist vorangekündigt.
  • Diese Reise ist noch buchbar.
  • Die Durchführung der Reise ist gesichert.
  • Bei dieser Reise sind nur noch wenige Plätze frei.
  • Diese Reise ist ausgebucht/geschlossen.

Leistungen

  • Inlandsflug ab/bis Ramechhap nach Lukla, Economy Class, inkl. 10 kg Freigepäck und 5 kg Handgepäck
  • örtlicher Guide - bis zu einer Gruppengröße von 7 Personen deutsch- oder englischsprachig, ab 8 Personen deutschsprachig
  • Begleitmannschaft während des Lodgetrekkings - je nach Gruppengröße: Assistantguide(s), Träger (pro Person kann maximal 12,5 kg an einen Träger abgegeben werden - bitte stellen Sie für den Transport ein flexibles Gepäcksstück zur Verfügung). Versicherung und Ausrüstung für das gesamte Betreuungsteam
  • Möglichkeit, Gepäck in Kathmandu zwischenzulagern, das während des Trekkings nicht benötigt wird
  • Unterbringung lt. Detailprogramm: 2x Mittelklasse-Hotel, 2x Gästehaus, 16x einfache Berglodge:
  • *) Bhaktapur: 2x Nächtigung, Sweet Home Bhaktapur oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
    *) Lodgetrekking (kein Einzelzimmer möglich): 1x in Phakding, 2x in Namche Bazar, 1x in Thame, 1x in Khumjung, 1x in Dole, 1x in Machhermo, 1x in Gokyo, 1x in Dragnak, 1x in Dzongla, 1 oder 2x in Lobuche (alternativ 1x in Dingboche), 1x Gorak Shep, 1x in Thengboche, 1x in Jorsalle, 1x in Lukla, Basis Doppelzimmer, in Dragnak und Dzongla ggf. Mehrbett-Matratzenlager
    *) Kathmandu: 2x Nächtigung, Mittelklassehotel oder ähnlich, Basis Doppelzimmer
  • Verpflegung lt. Detailprogramm: 20x Frühstück (ggf. an Tag 16 Minifrühstück) , 16x Mittagessen, 18x Abendessen
  • Besichtigung lt. Detailprogramm - Königsstadt Bhaktapur, Pashupatinath und Boudha
  • sämtliche Trekking- und Nationalparkgebühren, lt. Detailprogramm
  • Transfers lt. Detailprogramm: im Minibus - bis 9 Personen Toyota Micro Hiace oder ähnlich, ab 10 Teilnehmern Toyota Coaster oder ähnlich, ansonsten auch teils auch in öffentlichen Verkehrsmitteln
  • für Ihre Sicherheit: telefonische Kontaktaufnahme im Notfall möglich
  • Linienflug an/ab Kathmandu (KTM): Kein internationaler Linienflug im Reisepreis inkludiert. Dieser Flug kann in Eigenregie oder über Weltweitwandern gebucht werden. Bei Buchung über Weltweitwandern genießen Sie den Pauschalreiseschutz auch für diese Leistung. Gerne holen wir für Sie tagesaktuelle Angebote ein und buchen den Flug auf Wunsch für Sie - gerne um Bekanntgabe über die Buchungsmaske oder per Mail an julia.mild@weltweitwandern.com . Bei Buchung in Eigenregie entfällt der Pauschalreiseschutz für den internationalen Linienflug. Bitte buchen Sie Ihren Flug erst, nachdem die Reise gesichert ist - Auskunft erhalten Sie dazu gerne via julia.mild@weltweitwandern.com.
  • Zusatznächte: Gerne können Sie zu Beginn der Reise in Bhaktapur oder am Ende der Reise in Kathmandu Zusatznächte über Weltweitwandern buchen. Diese Zusatznächte finden in der identischen Unterkunft statt, in der Sie auch als Gruppe genächtigt haben. Zusätzlich stellen wir gerne den Transfer dafür. Gerne holen wir für Sie tagesaktuelle Angebote ein und buchen die Zusatznacht/Zusatznächte auf Wunsch für Sie - gerne um Bekanntgabe über die Buchungsmaske oder per Mail an julia.mild@weltweitwandern.com.
  • Nepalvisum: Sie erhalten nach Buchung eine Ausfüllhilfe für die eigenständige Beantragung. Kosten für das Visum umgerechnet ca. EUR 50,-- pro Person. Änderungen durch die nepalesische Regierung jederzeit möglich. Bitte beantragen Sie Ihr Visum erst, nachdem die Reise gesichert ist.
  • Schlafsack (Komforttemperatur ca. -7/-10°C) für die Lodgeübernachtungen. Der Schlafsack kann gerne über Weltweitwandern ausgeliehen werden und steht vor Ort in Nepal zur Verfügung. Die Buchung kann direkt über die Buchungsmaske oder per Mail an julia.mild@weltweitwandern.com erfolgen.
  • Impfungen und Reiseversicherung
  • nicht im Detailprogramm angeführte Mahlzeiten und Besichtigungen
  • Ausgaben persönlicher Natur: z.B. Getränke, Souvenirs, Reinigungsservice oder Telefongebühren im Hotel
  • Die individuellen Ausgaben unserer Reisegäste unterscheiden sich sehr stark, wir empfehlen die Mitnahme von rund EUR 400,-- bis EUR 600,-- für Getränke, Snacks, Souvenirs, Trinkgelder und sonstige Einkäufe.
  • halbes Doppelzimmer: im halben Doppelzimmer steht entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bei Buchung eines halben Doppelzimmers keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer angemeldet, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt.
  • Einzelzimmerzuschlag, lt. Ausweisung unter "Termine" bzw. lt. Buchungsmaske. Bitte beachten Sie, dass in den Lodges kein Einzelzimmer möglich ist. Die Belegung in der Lodge versteht sich ausschließlich auf Basis Doppelzimmer.
  • Bei längeren Flugausfällen gibt es vor Ort manchmal die Möglichkeit einen Hubschrauber zu chartern, der die Gruppe auch bei nassen Pisten und schlechter Witterung an den gewünschten Zielort bringt. Das ist allerdings selten notwendig. Die dafür entstehenden Kosten, auch für eventuell anfallende Zusatznächte am Abflugort, sind nicht im Reisepreis enthalten und sind von den Gästen vor Ort direkt zu bezahlen. 1 Nacht im Gästehaus kostet ca. EUR 40,- pro Person. Die Kosten für einen Hubschrauberflug schwanken stark und belaufen sich auf ungefähr EUR 400,- bis EUR 500,-- pro Person und Flug. Wir bitten Sie daher genügend Bargeld mitzunehmen. Zahlungen mit Kreditkarte sind möglich (ca. 5% Spesen kommen dann hinzu). Bei längeren Flugausfällen wird der Programmverlauf selbstverständlich bestmöglich angepasst.
Nepal_Leihschlafsack

Nepal - Leihschlafsack 45 €
Die Daunenschlafsäcke sind von guter Qualität, ausreichend warm und werden nach jedem Gebrauch sorgfältig gereinigt. Bitte bringen Sie trotzdem einen eigenen Innenschlafsack (Seide oder Vlies) mit. Die Schlafsäcke werden nach Ankunft in Kathmandu/Bhaktapur ausgehändigt, wiegen ca. 3 kg je Stück, haben in zusammengerolltem Zustand eine Länge von ca. 40-45 cm und einen Durchmesser von ca. 40 cm. Die Schlafsäcke haben eine Länge von 190 cm. Die Leihschlafsäcke sind im Gesamtgewicht Ihres Gepäcks zu berücksichtigen. || Überlängen-Schlafsäcke (bis max. 230 cm) in begrenzter Stückzahl vorhanden. Bitte teilen Sie uns extra mit wenn Sie einen Überlänge-Schlafsack wünschen!

Terminbezogene Zusatzleistungen
07.10.2023-27.10.2023:
Einzelzimmer 320 €
22.10.2023-11.11.2023:
Einzelzimmer 320 €
05.11.2023-25.11.2023:
Einzelzimmer 320 €
Generelle Informationen zu unseren Reisen finden Sie unter FAQs
Oder wenden Sie sich per E-Mail an julia.mild@weltweitwandern.com

Informationen

ALLGEMEIN:

Bitte beachten Sie, dass sich die Reisebestimmungen jederzeit ändern können. Die nachfolgenden Links informieren Sie tagesaktuell über mögliche Anpassungen. Es kann passieren, dass zu einem späteren Zeitpunkt weitere Testungen, (Booster-) Impfungen oder Versicherungsnachweise für die Einreise/ für den Aufenthalt gefordert werden. Solche Anpassungen stellen keine Grundlagen für eine kostenfreie Stornierung dar.

 

EINREISE:

Für die Einreise benötigen Sie einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass ab Ausreise aus Nepal. Außerdem brauchen Sie mindestens zwei freie Seiten darin. Der Cremefarbige Notreisepass im Falle eines Verlustes wird akzeptiert.

Sie benötigen für die Einreise nach Nepal ein Visum. Sie haben die Möglichkeit das Visum online vor Reiseantritt zu beantragen, direkt bei Ihrer Einreise nach Nepal, oder vorab bei der für Sie zuständigen Botschaft/Konsulat. Genaue Informationen zum Nepalvisum erhalten Sie von uns nach erfolgter Reisebuchung. Bitte warten Sie mit der Beantragung Ihres Nepalvisums bis wir die Reisedurchführung garantieren können.

Außerdem muss eine Einreisekarte ausgefüllt werden, diese erhalten Sie entweder im Flugzeug oder im Flughafen Kathmandu. Details erhalten Sie ebenfalls mit der Reisebuchung.

Bitte beachten Sie tagesaktuell die allgemeinen Hinweise des Außenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten

 

COVID-19 BESTIMMUNGEN:

Die Teilnahme an der Tour ist aktuell mit gültigem Covid-19 Impfnachweis möglich. Es muss eine Vollimmunisierung besteht und die letzte Teilimpfung mind. 14 Tage zurückliegen. Gültige Impfstoffe, WHO:  https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/covid-19-vaccines/advice Bitte führen Sie Ihren Impfnachweis digital und ausgedruckt mit, er muss in englischer Sprache oder der Landessprache vorgelegt werden. Alternativ kann mit einem negativen PCR-Testergebnis eingereist werden. Der Nachweis darf bei der Einreise maximal 72 Stunden alt sein und muss in englischer Sprache vorliegen.

 

Der Genesenenstatus findet keinerlei Anerkennung, deshalb wird auch eine Impfdosis in Kombination mit dem Genesenenstatus nicht akzeptiert.

 

AUFENTHALT IN NEPAL:

Bitte beachten Sie tagesaktuell die allgemeinen Hinweise des Außenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten

 

TRANSIT:

Bitte beachten Sie ebenfalls die tagesaktuellen Transitbestimmungen, beispielsweise wenn Ihr Flug via Istanbul (Türkei), Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) oder Doha (Katar) geht.

Tagesaktuelle Informationen finden Sie bei Ihrer zuständigen Vertretungsbehörde: Außenministerium, Auswärtiges Amt bzw. Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

 

HEIMREISE:

Für die Ausreise nach Nepal führen Sie bitte alle notwendigen Nachweise für das Transitland und das Heimatland mit. Sollten Sie einen Test für den Transit benötigen, unterstützt Sie das Team vor Ort sehr gerne bei der Organisation. Transitbestimmungen finden Sie unter dem Punkt "Transit". Tagesaktuelle Informationen zur Einreise nach Österreich, Deutschland und in die Schweiz finden Sie bei Ihrer zuständigen Vertretungsbehörde: Österreichisches Sozialministerium, Auswärtiges Amt bzw. Bundesamt für Gesundheit

 

COVID-19:

Details siehe "Reisebestimmungen".

 

IMPFUNGEN:

Ansonsten gibt es keine verbindlichen Impfvorgaben für die Einreise nach Nepal, ausgenommen bei Einreise über ein Gelbfieberinfektionsgebiet.

 

Abgesehen von einem Basisschutzprogramm für alle Reisenden (Diphtherie/Tetanus/Polio, Hepatitis A & B, Typhus), empfiehlt das Tropeninstitut eine vorbeugende Impfung unter den folgenden Bedingungen für:

  • Tollwut (bei Trekkingrerisen)
  • Meningokokkenmeningitis
  • Japanische Enzephalitis (im Süden Nepals; von Juli bis Dezember)
  • Masern (für Kinder)
  • Mengingitis (bei engen sozialen Kontakten)

Bitte rechtzeitig mit dem tropenmedizinischen Institut oder Ihrem Arzt abklären, welche Impfungen für Sie notwendig und sinnvoll sind!

 

SONSTIGES:

Malaria

Bei einem Besuch im Chitwan Nationalpark wird empfohlen zusätzlich noch Maßnahmen zur Vorbeugung einer Malaria-Erkrankung zu treffen. Verbreitet werden Malaria-Erreger in erster Linie durch die, hauptsächlich in der Nacht aktiven, Moskitos (Anopheles-Mücken). Neben dem Mitführen von Malaria-Medikamenten kann man selbst sehr viel tun um die Gefahr einer Erkrankung zu mindern. Hier die wichtigsten Tipps um sich vor Moskitostichen zu schützen: Vor allem abends lange, helle Kleidung die Ihre Haut gut bedeckt tragen, Fliegengitter geschlossen halten und Türen nicht unnötig lange geöffnet lassen, beim Schlafen, wenn vorhanden, Moskitonetze benutzen. Auch das Einschalten der Klimaanlage kann helfen, da Moskitos sich in kühlen Räumen nicht wohl fühlen. Ein wirkungsvolles Hilfsmittel ist die Behandlung von Kleidung und Haut mit moskitoabweisenden Mitteln (Repellents).Die Regionen um Kathmandu und Pokhara, sowie Gebirgsregionen ab 1.200 m gelten als malariafrei.

Magen- Darmprobleme

Die größten gesundheitlichen Probleme für Touristen sind in aller Regel Magen- und Darm-Infektionen, welche durch ungewohntes Essen und unreines Wasser hervorgerufen werden können.

Höhe und Akklimatisierung

Wer hoch hinaus will und dabei Höhen über 2.500 m Seehöhe erreicht, muss sich an den dort vorherrschenden geringeren Luftdruck und die dadurch reduzierte Sauerstoffaufnahme des Körpers anpassen. Alle unsere Reisen in größere Höhen wurden im Sinne einer optimalen Höhenanpassung geplant. Ohne Ihren Beitrag kann aber auch das beste Programm Ihren Körper nicht optimal anpassen. Eine zusätzliche Information wie Sie sich am besten in großer Höhe verhalten um sich optimal zu akklimatisieren, erhalten Sie von uns nach erfolgter Reisebuchung.

Höhenkrankheit zeichnet sich Anfangs durch Kopfweh aus, kann sich aber auch durch Schwäche, Schwindel, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen bemerkbar machen. Dies führt zu Nachlass der Leistungs-, Konzentrationsfähigkeiten und erhöhtem Unfallrisiko.

Gehen sie die ersten Tage bitte besonders vorsichtig und informieren Sie Ihren Guide, wenn sie Symptome verspüren.

Diese Informationen ersetzen auf keinen Fall die individuelle ärztliche Beratung! Bitte informieren Sie sich zeitgerecht vor Ihrer Reise bei Ihrem Hausarzt und/oder einem Reisemediziner!

Es empfiehlt sich die Mitnahme einer Reiseapotheke. Lassen Sie sich dazu vor Reiseantritt von Ihrem Hausarzt beraten.

Besuchen Sie vor Abreise auch Ihren Zahnarzt, um Probleme im Ausland zu vermeiden.

Institut für Reise- und Tropenmedizin
Lenaugasse 19, A- 1080 Wien
Tel: +43 /1/ 402 68 61-0,
E-Mail: info@tropeninstitut.at

Zentrum für Reisemedizin Wien
Tel. +43 /1/ 403 8343
www.reisemed.at

Tropen-und Reisemedizinische Beratung (TRBF) GbR
Häge 20, 79111 Freiburg
Tel.: 0761- 34100
Internet: www.tropenmedizin.de, www.reisen-malaria.de, www.malariavorbeugung.de
E-Mail: info@tropenmedizin.de

Nähere Informationen zur medizinischen Versorgung in Ihrem Reiseland sowie zu möglichen Gesundheitsrisiken finden Sie auf den Seiten des Aussenministeriums, des Auswärtigen Amts bzw. des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.

Nepal kann man fast das ganze Jahr über bereisen, denn die verschiedenen Regionen und Höhenlagen bieten ganz unterschiedliche Klimazonen. Das Klima Nepals wird stark vom Monsun geprägt. Von etwa Mitte Juni bis Mitte September gibt es in den Regionen südlich des Himalayas fast täglich kurze - aber starke Regenschauer. Am meisten Niederschlag fällt häufig im August. Auf Grund der extremen Höhenunterschiede innerhalb Nepals gibt es eine Vielzahl von klimatischen Zonen. Die Frage, „wie das Wetter in Nepal im November sei“, kann man daher nicht allgemeingültig beantworten. Wo in Nepal, das ist der springende Punkt.

Regionen nördlich des Himalayas: Der Himalayahauptkamm hält den Monsunregen weitgehend ab und daher ist der Sommer (Juni – September) nördlich des Himalayahauptkammes, z.B. in den Regionen Dolpo, Mustang und auch in Tibet eine gute Reisezeit.

Regionen südlich des Himalayas: Die beste Reisezeit für höhergelegenes Trekking in Nepal südlich des Himalayahauptkammes ist vor dem Monsun zwischen Februar und April und nach dem Monsun zu Beginn der Trockenzeit im Oktober und November. Im Frühjahr sind die Temperaturen meist angenehm und viele Wildblumen und ganze Rhododendron-Wälder stehen in voller Blüte – im Herbst ist es dafür interessant beim Einbringen der Ernte zuzusehen.

Die Monate Dezember und Jänner eignen sich hervorragend um die Kultur im Kathmandutal und Pokhara und die wunderschönen Wanderungen in den aussichtsreichen Himalayavorbergen zu erkunden, sowie die Menschen des Landes näher kennen zu lernen oder den Royal Chitwan Nationalpark zu besuchen. Bei häufig wolkenlosem Himmel herrschen angenehme Tagestemperaturen. Nachts kann es, besonders in höheren Regionen, jedoch empfindlich kalt werden. Die höher gelegenen Pässe sind im Winter oft verschneit und daher unpassierbar. In den Regionen um Kathmandu und Pokhara ist das Klima fast ganzjährig warm, mit gemäßigten Temperaturen im Winter.

Ganz gleich auf welchem Trekking und zu welcher Jahreszeit, in den Bergen muss zu jedem Zeitpunkt mit den unterschiedlichsten Temperaturen und Witterungen gerechnet werden. Nicht selten erlebt man alle 4 Jahreszeiten an einem einzigen Tag. Die Sonne ist in den Bergen besonders intensiv und auch bei kühlen Temperaturen, Wind oder dunstigem Wetter in den niederen Lagen, nicht zu unterschätzen. Ohne Sonnenschutz und Kopfbedeckung fängt man sich schnell einen Sonnenbrand oder im schlimmsten Fall gar einen Sonnenstich ein. In der Nacht und den frühen Morgenstunden kann es sehr kalt werden. Ein warmer Schlafsack, eine Daunenjacke/ Anorak, eine warme Haube und Handschuhe werden auf jeder Trekking- und Wandertour benötigt!

Auch vor Nepal macht der Klimawandel nicht halt. So lassen sich zu erwartende Witterungen und Temperaturen nur sehr schwer vorhersagen. "Die beste Reisezeit mit garantiert gutem Wetter" für eine bestimmte Route gibt es so leider nicht (mehr).

Die Landeswährung ist die Nepalesische Rupie. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist nicht erlaubt. Gewechselt wird daher in Nepal. Wir raten davon ab, direkt am Flughafen in Kathmandu Geld zu wechseln. Hier bekommt man oft schlechtere Wechselkurse als bei den Banken oder Wechselstuben in der Stadt. Unsere Guides zeigen den Gästen gerne wo am besten gewechselt werden kann. In Nepal wird der Euro für den Umtausch in Rupien sehr gerne angenommen.

Mit einer Bankomatkarte kann in Kathmandu, Pokhara und in den meisten anderen größeren Städten Geld gezogen werden. Die meisten Bankomaten sind auf max. 3.500,- Rupien begrenzt. Bei der Verwendung von Kreditkarten ist mit höheren Gebühren zu rechnen. Bitte vor der Reise bei der entsprechenden Bank bzw. dem Kreditkarteninstitut erkundigen bzw. Ihre Bankomatkarte freischalten lassen.

In Nepal kommt es häufig zu Stromausfällen (teilweise sogar 8-10 Stunden pro Tag). Daher bitte genügend Bargeld mitnehmen bzw. rechtzeitig ans Geldabheben denken.

Trinkgeld

Vielerorts gehört das Geben von Trinkgeld dazu – so auch in Nepal. Trinkgeld wird im nepalesischen Kulturkreis hoch geschätzt und ist eine symbolische Anerkennung für den geleisteten Dienst. Eine durchschnittliche Dienstleistung ruft nach einem durchschnittlichen Trinkgeld, Anpassungen nach oben oder unten reflektieren die (Un-)Zufriedenheit der Gäste.

Zeitverschiebung

Nepal ist unserer Winterzeit 4 ¾ Stunden und unserer Sommerzeit 3 ¾ Stunden voraus.

Strom

Die Netzspannung in Nepal beträgt 220 Volt. In der Regel findet man in den Unterkünften Steckdosen für Dreipunktstecker vor. Unsere zweipoligen Stecker passen zwar auch in die Steckdosen, sitzen aber meist recht locker (egal ob mit oder ohne Adapter).

Information über die Aufnahme der nepalesischen Fluglinien auf die „schwarze Liste der Fluglinien“

Von der EU-Kommission “DG for Mobility and Transport” wurden mit 5. Dezember 2013 alle nepalesischen Fluglinien auf die schwarze Liste der Fluglinien gesetzt.

Die schwarze Liste der Fluglinien umfasst alle Luftfahrtunternehmen gegen die innerhalb Europas eine Betriebsuntersagung ergangen ist. Um zur aktuellen Liste zu gelangen, klicken Sie hier.

Der Hintergrund für diese Maßnahme ist eine geplante Verbindung der Fluglinie Nepal Airlines nach Europa. Die Sicherheit der Fluglinien selbst ist in Nepal seit vielen Jahren unverändert. Sie hat sich in der vergangenen Zeit nicht verschlechtert.

Die Zivilluftfahrtbehörden der Mitgliedstaaten der EU können nur Luftfahrzeuge von Luftfahrtunternehmen kontrollieren, die Flughäfen innerhalb der EU anfliegen. Bei nepalesischen Fluglinien, die den EU-Raum nicht anfliegen, ist die EU-Kommission auf die Kooperation nepalesischer Behörden angewiesen.
Auf die schwarze Liste der Fluglinien kommen auch Airlines die von den zuständigen ausländischen Behörden in den Augen der EU-Kommission nicht oder nicht ausreichend kontrolliert werden. Da im Fall von Nepal alle Fluglinien auf einmal auf die schwarze Liste gesetzt wurden, ist die Vermutung naheliegend, dass dies behördliche Gründe hat und nicht zwangsläufig mit der Sicherheit der einzelnen Fluglinien selbst in Zusammenhang steht.

Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Der Abschluss einer Reiseversicherung inklusive Stornoschutz wird empfohlen.

Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! ;-)

Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unseren Reisestil:
Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft ihres Reiselandes. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.

Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein - das erfordert Eigenverantwortung und dass man sich vorab möglichst gut informiert.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!

Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?

Luxus und auch ein etwas höherer Reise-Preis resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, die möglichst landestypischen Quartiere, ein liebevoll ausgearbeitetes Programm mit einzigartigen und landestypischen Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere örtlich verwurzelten Guides.

Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte

Eine gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels zu buchen, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste - unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere - diese verlangen aber z.B.  Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.

Offenheit und respektvolles Verhalten

Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.

Vorbereitung

Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlaubern spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind, vorzubereiten.
Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und ermüdende Reisetage geben.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?

Tourencharaktere

Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage.

Entspannte Grundeinstellung

Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle.
Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache.
Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, aber trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.

Gruppenreise.

Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“
„Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Das große gemeinsame Interesse am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele, viele Freundschaften sind schon auf unseren Reisegruppen entstanden und auf unseren Reisen geht eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.

Wenn Sie etwas stört­­

Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen - die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können - dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden. Wenn Sie Probleme nicht vor Ort gleich sagen, kann man Ihnen nicht helfen - und bitte verklagen Sie uns dann nicht ;-)

Hören Sie auf den Guide und behüten Sie ihn

In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie - oft wird er auch zum guten Freund. Aber wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur und schaut auf seine Gruppe. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!

Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.

Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.

 

Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung

Wir engagieren uns für den Kinderschutz im Tourismus und setzen Maßnahmen zur Aufklärung um. Kinderrechtsverletzungen finden in allen Ländern der Welt statt.
Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen!
Jede*r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net

 

Illegale Souvenirs

Wir verweisen auf den Link des Außenministeriums

https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf

In Nepal werden immer wieder Straßen gebaut und wir versuchen diese während der Wanderungen bestmöglich zu vermeiden. An manchen Tagen in der Manaslu- und Annapurnaregion kann teilweise die Wanderung entlang einer Straße notwendig sein. Ihr Guide wird falls sinnvoll, alternativ die Fahrt mit dem Linienbus anbieten.

Die Fahrten im Linienbus scheinen für Gäste aus Europa ganz außergewöhnlich, da sie teils über enge Straßen führen. Für Einheimische und natürlich das Fahrpersonal handelt es sich um ganz alltägliche Rahmenbedingungen. Freuen Sie sich dabei auf einen authentischen Einblick in den nepalesischen Alltag.

Generelle Informationen zu unseren Reisen finden Sie unter FAQs
Oder wenden Sie sich per E-Mail an julia.mild@weltweitwandern.com

Allgemeine und Besondere Reisebedingungen

AGB und Standardinformationsblatt

Unser Team vor Ort

Nepal, Team vor Ort
Unser Team vor Ort

Nicht nur verbinden uns mit Nepal 30 Jahre Reiseerfahrung von WWW-Chef Christian Hlade. Es ist auch die enge Zusammenarbeit mit unserem Partner vor Ort, mit dem wir ständig an unseren Touren feilen. Alle unsere Guides stammen aus der Region und sind somit DIE optimalen Vermittler der nepalesischen Kultur.

Seit vielen Jahren führen die Mitglieder unseres Partner-Teams unsere Gäste in die Berge des Himalaya – uns sicher wieder zurück. Alle unsere Guides sind lizenzierte Bergführer. Alle Guides sprechen neben Englisch auch Deutsch, manche ein bisschen, einige perfekt.

Fotos zur Reise

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