• Vom Chörten, tibetischer Kultbau, des Klosters Diskit blicken wir auf das Nubratal.
zurück

Ladakh – Vom Nubra- ins Industal

Trekking auf wiederentdeckten Karawanenwegen

Eine wenig begangene Trekkingroute auf alten Karawanenwegen verbindet die beiden Täler, von denen jedes einen eigenen Kulturraum darstellt. Auf Hochalmen treffen wir Hirten, die in Steinhütten wohnen und ihre Herden mit Yaks, Ziegen oder Dzos über die Hänge treiben.

mittel Wanderreise
Reisedauer19 Tage
Gruppe4-14 Teilnehmer
Davon Wandertage10 Tage
ab € 3.490
  • Multikulturelles Leh
  • Die schönsten buddhistischen Klöster des Indus-Tales
  • 9-tägiges Trekking vom Nubra- ins Indus-Tal
  • Hochalmen, Sanddünen, Gletscher und Canyons
  • Wanderung über den Lasermo-La auf 5.400 m
  • Zu Gast bei einer ladakhischen Familie mit Mokmoks und Buttertee
  • Old- und New Delhi
  • 1. Tag: Anreise
  • 2. Tag: Flug über den Himalaya & Ruhetag
  • 3. Tag: Leh - Schmelztiegel der Kulturen
  • 4. Tag: Die Klöster und Dörfer des oberen Indus-Tales
  • 5. Tag: Über den Kardung La auf 5360 m in das Nubra-Tal
  • 6. Tag: Entsa, Tirisha & Samstanling
  • 7. Tag: Sanddünen und das malerische Dorf Hundar
  • ...
Die weiteren Tage einblenden

Gestern haben wir die Sanddünen bei Hundar erkundet, einige von uns von hoch oben, auf dem Rücken baktrischer Kamele: lebende Zeugen der Geschichte Nubras mit seinen Handelskarawanen der alten Seidenstraße. Heute betreten wir beim alten Kloster das Hundartal mit seinem reißenden Gebirgsbach. Eine gewaltige Schlucht nimmt uns auf, auf beiden Seiten ragen hunderte Meter hohe Felswände in Braun und Rot in die Höhe. Danach wird das Tal wieder breiter, unser Camp empfängt uns mit grünen Wiesen, sprudelnden Bächen und schattigen Weidenbäumen.

Diese Reise ist besonders abwechslungsreich: Zu Beginn unternehmen wir Tageswanderungen, gehen durch kleine Dörfer, besichtigen Klöster und eine mythenumrankte Einsiedelei und wohnen in Gästehäusern. Dann brechen wir zum recht anspruchsvollen 9-tägigen Zelttrekking auf, das uns aber jeden Tag Zeit zu eigenen kleinen Ausflügen oder auch zum Rasten lässt. Bei einer Bauernfamilie sind wir zum gemeinsamen Kochen eingeladen.

Kurzweilig ist auch unsere Wanderung: Wir staunen über raffinierte Kanalsysteme, mit denen Gerstenfelder bewässert werden und sehen, dass die heimischen Alpen das Edelweiß nicht für sich alleine gepachtet haben. Mit dem Pass Lasermo-La queren wir den höchsten Punkt unserer Tour (5.300 m). Auf Hochalmen treffen wir Hirten, die in Steinhütten wohnen und ihre Herden mit Yaks, Ziegen oder Dzos über die Hänge treiben.

Mit unserem Ladakh-Team rund um Issi und Sassi kooperieren wir schon seit sehr vielen Jahren und schätzen sie als verlässliche Partner und Guides. Issi ist ein langjähriger Freund von WWW-Chef Christian Hlade. Christian bereist Ladakh schon seit 1983 und hat dort ab 1993 im Dorf Lingshed mit dem noch immer aktivem Verein „Friends of Lingshed“ ein großes Schulprojekt mit ins Leben gerufen. Unsere Ladakh-Reisen werden mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen, familiären Gruppe durchgeführt. Für unsere Gäste eröffnen sich so immer wieder besondere Zugänge vor Ort.

Hier geht es zu persönlichen Infos und Reisetipps in unserem Wanderwissen-Blog über Ladakh

Eine schöne, abwechslungsreiche Trekkingroute auf alten, wiederentdeckten Karawanenwegen zwischen dem Nubra- und Industal.

Weltweitwandern in Ladakh

Weltweitwandern & Ladakh: Von Anfang an einzigartig! Wir haben Ihnen einen kurzen Video-Einblick in unsere indische Himalaya-Destination zusammengestellt. Tauchen Sie ein in das kleine Land hinter dem Himalaya. FILM AB.

Forum: Dem Himmel so nah

Lingshed im Hochland der nordindischen Himalaya-Provinz Ladakh ist ein kleines Dörfchen zwischen Tradition und Moderne. Ein Österreicher hat entscheidenden Anteil daran, dass die dortige Bevölkerung Zugang zu Bildung und damit zu Entwicklung hat.

mehr lesen...

onrail: Gutes Karma

Simon Pichler war mit uns in Ladakh unterwegs.

Hier können Sie den Artikel herunterladen. (1040kB)
mehr lesen...

Rhein Neckar Zeitung: Im Land der Götter

Rasso Knoller war mit uns in Ladakh unterwegs.

Hier können Sie den Artikel herunterladen. (285kB)
mehr lesen...

Das WeltreiseJournal: Ladakh – das Land der Langsamkeit

Ladakh, die Region im Norden Indiens, ist kein Ziel für eilige Reisende. Wer hierher kommt, muss sich Zeit nehmen, und lernt, die Dinge anders zu sehen. Von Rasso Knoller.

mehr lesen...

Kleine Zeitung: Zu Besuch am Ende der Welt

Daniela Kainer war mit uns in Ladakh unterwegs.

Hier können Sie den Artikel herunterladen. (1089kB)
mehr lesen...

Hessisch-Niedersächsische Allgemeine – ReiseZeit: Make-up für den Buddha

Monika Hippe reiste mit uns nach Ladakh und ist seither bekennender „Ladakh-Fan“. Ihre vielfälitgen Reiseeindrücke dieser Himalaya-Region hat sie im Artikel „Make-up für den Buddha“ verarbeitet.

Hier können Sie den Artikel herunterladen. (1526kB)
mehr lesen...

Sonntag Aktuell: Fahnenflucht

Monika Hippe war mit uns in Ladakh unterwegs.

Hier können Sie den Artikel herunterladen. (637kB)
mehr lesen...
Mahlzeiten: F = Frühstück / M = Mittagessen/Lunchpaket / A = Abendessen
1. Tag: 

Anreise

Heute fliegen wir nach Delhi, der Hauptstadt von Indien und erreichen diese in der Nacht. Nachdem wir alle Zollformalitäten abgeschlossen haben und im Besitz unseres Gepäcks sind, verlassen wir den Indira Gandhi Flughafen in Delhi und werden am Ausgang erwartet. Unser Partner bringt uns zum Terminal für den Inlandsflug, von wo es am Morgen weiter nach Leh geht.
2. Tag: 

Flug über den Himalaya & Ruhetag

Nachdem wir unser Gepäck wieder eingecheckt haben fliegen wir am Morgen in das gebirgige und trockene Ladakh, das ganz im Kontrast zur feucht-heißen Großstadt Delhi steht. Vom Flugzeug aus haben wir mit ein wenig Glück einen grandiosen Blick auf die gewaltigen Dimensionen des Himalayas. Ähnlich spektakulär ist die Landung in Leh, da die Hauptstadt des ehemaligen Königreichs umringt von hohen Bergen ist. In Leh angekommen, werden wir am Flughafen erwartet und direkt zur Unterkunft gebracht. Dort heißt es entspannen und ausruhen, aufgrund der langen Anreisen und der Höhe von rund 3.500 m. Wer sich an den ersten Tagen der Reise bewusst zurück nimmt, wird mit einer schnelleren Akklimatisierung belohnt, womit die Reise bestens genossen werden kann.

Natürlich kann bereits vorab nach Leh gereist werden, wir haben noch mehr Zeit um den Körper an die Höhe zu gewönnen und können die multikulturelle Stadt bereits selbstständig etwas erkunden. Auf Anfrage erhalten Sie gerne ein individuelles Angebot.
Flugdauer: ca. 1,5 Std.
Fahrtzeit: ca. 20 min (ca. 3 km)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/A)
3. Tag: 

Leh - Schmelztiegel der Kulturen

Am heutigen Tag erkunden wir gemeinsam mit unserem Giude die Stadt Leh, den Verwaltungssitz von Ladakh. Wir entdecken das bunte Treiben am Bazar und treffen dabei auf Menschen der unterschiedlichsten Kulturen. Dazwischen tummeln sich hupende Jeeps, streunende Hunde und freilaufende Esel und Kühe - tibetisch-buddhistische Ruhe ist hier fremd. Wir spazieren durch die Altstadt und erfahren Wissenswertes zur Geschichte von Leh, dabei stoßen wir auf scheinbar unvereinbare Dinge: Mönche auf Mopeds, Moscheen neben buddhistischen Klöstern oder Internetcafés auf einem Platz mit Brunnen, wo sich Einheimische ihr Trinkwasser holen, da fließend Wasser hier keine Selbstverständlichkeit ist.
Nach einem gemütlichen Mittagessen und einer kleinen Rast, geht unsere Besichtigungstour weiter zum Kloster Samkhar und den beiden wunderbaren Aussichtspunkten Tsemo und Shanti-Stupa.
Fahrtzeit: ca. 1 Std.
Spaziergang: ca. 3-4 Std. (ca. +/-250 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/-/-)
4. Tag: 

Die Klöster und Dörfer des oberen Indus-Tales

Am heutigen Tag besichtigen wir die faszinierenden buddhistischen Klöster und Dörfer des oberen Indus-Tales: Shey, Thiksey und Hemis. Unser Ausflug startet in Hemis, das als eines der reichsten Köster Ladakhs gilt. Gründe dafür sind die guten Kontakte zur damaligen Königsdynastie und die wenig exponierte Lage, wodurch das Kloster von Plünderungen verschont blieb. Weiter geht es zum Kloster Thiksey, das architektonisch dem Potala-Palast im tibetischen Lhasa nachempfunden und traumhaft auf einer Hügelkuppe gelegen ist. Es stammt aus dem 15. Jahrhundert, ist heute eines der aktivsten Klöster des Landes und so können junge Mönche bei ihrer Ausbildung beobachtet werden. Den Abschluss bildet das Dorf Shey, in dem sich die ersten Könige Ladakhs ansiedelten und das sogar einst Hauptstadt war. Burgruinen, ein Gebetsraum und ein nicht zu besichtigender Palast zeugen davon.
Fahrtzeit: ca. 2-3 Std. (ca. 70 km)
Spazierwanderung: ca. 1 Std. (ca. +230 m/-230 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/-)
5. Tag: 

Über den Kardung La auf 5360 m in das Nubra-Tal

Wir passieren mit unseren Fahrzeugen den Kardung La, der zu den höchsten befahrbaren Gebirgspässen der Welt zählt und fahren in Richtung Norden. Mit den Ladakh- und Zanskar-Ketten im Rücken und dem mächtigen 7.000er des Karakorum-Gebirges vor uns, geht es vom Kardung La hinab. Heute nächtigen wir in einem festen Camp.
Fahrtzeit: ca. 5 Std. (ca. 110 km, auf teils unbefestigten Straßen)
Übernachtung: Fixcamp oder Resort, im Nubra-Tal
(F/M/A)
6. Tag: 

Entsa, Tirisha & Samstanling

Nach einem steilen aber kurzen Anstieg erreichen wir die mythenumrankte Einsiedelei Entsa. Diese wurde etwa hundert Meter über dem Nubra-Fluss, nahezu unwirklich von Weidenbäumen und Pappeln umringt, auf dem sonst so kahlen Hang des Saltoro-Gebirges errichtet. Anschließend führt uns ein kurzer Besuch zum heiligen See Tirisha und ins Kloster Samstanling. Das wahre Highlight beginnt jedoch am späten Nachmittag, wenn wir im Ort Tirith mit seinen schönen, alten Bauernhäusern, eine befreundete Bauernfamilie besuchen. Gemeinsam werden wir in einer traditionellen Küche Platz nehmen und uns der Herstellung einiger Himalaya-Spezialitäten widmen. Beim Füllen der typischen MokMok (tibetische Teigtaschen) und beim gemeinsamen Trinken des traditionellen Buttertees lernen wir die uns neue Kultur besonders gut kennen.
Fahrtzeit: ca. 3-4 Std. (ca. 80 km)
Wanderung: ca. 2-3 Std. (ca. +550 m/- 550 m)
Übernachtung: Fixcamp oder Resort, im Nubra-Tal
(F/M/A)
7. Tag: 

Sanddünen und das malerische Dorf Hundar

Hoch über einer mächtigen Schlucht liegt das knapp 600 Jahre alte Kloster von Diskit. Nach dem Besuch gilt es, die nahe gelegenen Sanddünen zwischen Diskit und Hundar zu entdecken; zu Fuß oder auf dem Rücken baktrischer Kamele, lebende Zeugen der regen Geschichte Nubras mit seinen Karawanen, die zwischen Yarkand und Leh Handel betrieben haben. In Hundar, einem der schönsten Dörfer des Tales, besuchen wir eindrucksvolle Tempel. Um ein wenig Vorgeschmack auf die nächsten Trekkingtage zu bekommen, übernachten wir ab heute in unserem Trekkingzelt und genießen die Vorzüge, von einem professionellen Trekking-Team betreut zu werden.
Fahrtzeit: ca. 3-4 Std. (ca. 60 km)
Wanderung: ca. 2-3 Std. ( ca. + 550 m/- 550 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 3.300 m
(F/M/A)
8. Tag: 

Vom Hundar- ins Shyoktal

Beim alten Kloster überqueren wir die Straße und betreten das Hundartal mit seinem reißenden Gebirgsbach. Eine gewaltige Schlucht, begrenzt von hunderten Meter hohen, glatten Felswänden, deren Farbenspiel von braun bis hin zu dunklem Rot reicht, nimmt uns auf. Eingeengt im schmalen Canyon tost der wilde Hundar ungezähmt hinaus ins weite Shyoktal. Etwa 2 Stunden gehen wir auf einer sich im Bau befindlichen Straße, überqueren dann aber schließlich einen Pass und steigen auf einem verwegen angelegten Steig etwa hundert Meter über dem rauschenden Hundar-Fluss zurück in das nun wieder breiter werdende Tal. Unser Camp in Skarchen empfängt uns mit grünen Wiesen, sprudelnden Bächen und schattigen Weidenbäumen.
Wanderung: ca. 4-5 std. (ca. 8,3 km, ca. + 560 m/- 80 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 3.860 m
(F/M/A)
9. Tag: 

Bergkulisse und alpine Pflanzenwelt

Langsam an Höhe gewinnend, verlassen wir den Schluchtgrund, passieren den Weiler Wachan in 3.800 m Höhe und erreichen nach etwa 2,5 Stunden das kleine Dorf Dok Yokma (3.950 m) in grandioser Lage, umgeben von einer faszinierenden Bergkulisse und herrlichen Weitblicken auf das Hundar-Tal. Im Süden vor uns gelegen, erkennen wir den schneebedeckten Gipfel des Hundar Kangri. Gerstenfelder, die über ein raffiniertes Kanalsystem bewässert werden und große Herden von Schafen, Ziegen und Rindern sichern das Überleben dieser fern jeglicher Zivilisation lebenden Menschen. Nach insgesamt 4 Stunden erreichen wir unser schönes Camp nahe dem Dorf Hundar Dok; die Zelte befinden sich auf saftigen Wiesen, inmitten einer Vielfalt alpiner Blumen – ein Platz zum Wohlfühlen, Träumen und Genießen!
Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 11,2 km, ca.+ 530 m/- 110 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.390 m
(F/ M/A)
10. Tag: 

Trekking nach Sniu Sumdo Pullu

Wenig anstrengend führt uns der heutige Tag in das Seitental von Sniu Sumdo. Dort bleibt auch etwas Zeit zum Rasten, Genießen und Seele baumeln lassen.
Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 8,2 km, ca. + 330 m/- 90 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.720 m
(F/M/A)
11. Tag: 

Bergseeidyll bei Tsochan

Eine schöne Wanderung führt uns heute durch Weiden- und Wiesenlandschaft nach Tsochan. Hier versteckt sich ein See, der bei Sonnenschein wunderbar schimmert.
Wanderung: ca. 4-5 Std. (ca. 12,2 km, ca.+ 550 m/- 550 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.720 m
(F/M/A)
12. Tag: 

Hochalm Thanglasgo, zwischen Yaks und Dzos

Der heutige Tag führt über schöne Almlandschaften mit plätschernden Bächen, die sich aus Seitentälern ergießen, vorbei an grasenden Yaks und Dzos. Thanglasgo ist eine Hochalm, auf der im Sommer zwei freundliche fortan fröhlich pfeifende Hirten in sogenannten Pullus (einfachen Steinhütten) leben und hunderte Tiere (Yaks, Dzos, Schafe und Ziegen) über die umliegenden Hänge treiben. Allabendlich kehren sie mit ihren Tieren auf die Alm zurück und verschwinden zur Nachtruhe in ihren simplen Unterkünften. Auch von hier sind Ausflüge in ein angrenzendes Hochtal, das Murmeltiere und Steinböcke ihr Zuhause nennen, möglich.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 12,3 km, ca.+ 500 m/- 400 m)
Übernachtung: Zelt, ca. 4.820 m
(F/M/A)
13. Tag: 

Durch Gletscherbäche zum Lasermo-La Basislager

Wir folgen einem weiten Tal in Richtung Süden. Heute könnten unter Umständen Trekkingsandalen zur Durchquerung einiger Gletscherbäche notwendig sein. Und wieder erfreuen uns die Almwiesen mit ihren Edelweiß, Enzian und Bergastern. Nicht unweit mehrerer Gletscher schlagen wir unser Lager in hochalpiner Lage auf.
Wanderung: ca. 5-6 Std. (ca. 10,5 km, ca.+ 210 m/- 10 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 5.030 m
(F/M/A)
14. Tag: 

Über den Lasermo-La (5.400 m) zum Camp im Phyang-Tal

Nur noch einige hundert Meter trennen uns vom höchsten Punkt unserer Trekking-Tour. Heute erwartet uns die "Königsetappe". Früh am Morgen wandern wir inmitten einer grandiosen Hochgebirgskulisse zu einem flachen Gletscher hinauf, über den wir den Lasermo-Pass mit seinen hörbar im Wind flatternden Gebetsfahnen erreichen. Prägten weiter unten noch glatte Felswände, rotes Erosionsgestein und tiefe Canyons die Landschaft, verführen hier oben sanfte Kuppen, eisige Grate und Gipfel unser Auge. Den Pass wehmütig verlassend, mündet unser Weg in das weite Phyang-Tal. Den Gletschern den Rücken zugekehrt, breiten sich vor uns grüne Wiesen aus, auf denen wir schließlich unser Camp aufschlagen.
Wanderung: ca. 6-7 Std. (ca. 11,6 km, ca. + 360 m/- 1.100 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.290 m
(F/M/A)
15. Tag: 

Trekking nach Phyang und zurück nach Leh

Der letzte Tag unserer mehrtägigen Wanderung ist gekommen. Es heißt Abschied nehmen von unserer Trekking-Crew und der uns bisher so sanft umgebenden Ruhe der letzten Tage. Ein wunderschöner Abstieg mit herrlichem Ausblick auf das gegenüberliegende Stok-Gebirge und die Oase Phyang, um deren Gehöfte Gerstenfelder von der Fruchtbarkeit des Tales zeugen, versüßt uns den Abschied. Doch schon warten Autos auf uns, die uns nach einem Besuch des Klosters von Phyang zurück in die vertraute Umgebung von Leh bringen.
Fahrtzeit: ca. 1,5 Std. (ca. 21 km)
Wanderung: ca. 2-3 Std. (ca. 5,6 km, ca. + 0 m/ - 300 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/-)
16. Tag: 

Freizeit in Leh

Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wir können Souvenirs kaufen, in einem Tempel zur inneren Mitte finden oder einfach in der Unterkunft die Seele baumeln lassen. Am Abend findet ein gemeinsames Abschiedsessen statt und wir lassen die letzten Tage in Ladakh gemeinsam Revue passieren.
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/-/A)
17. Tag: 

Flug nach Delhi

Heute fliegen wir wieder zurück in die indische Hauptstadt Delhi und werden am dortigen Flughafen von unserem Transferguide zu unserem Hotel gebracht. Dort können wir uns erstmal entspannen oder von dort aus einen Stadtbummel ins Zentrum unternehmen. Gerne unterstützt Sie der Transferguide bei Ihrer Planung.
Übernachtung: Mittelklassehotel, in Delhi
(F/-/-)
18. Tag: 

Delhi - Quirliges Treiben und Kulturschätze

Am heutigen Vormittag startet unsere Besichtigung von Highlights von Old und New Delhi. Dazu gehört unter anderem das Rote Fort und das "Gate of India", aber auch ein Spaziergang durch das enge Gassengewirr von Chandni Chowk. Im Anschluss werden wir zurück in unser Hotel gebracht, wir können uns nochmal frisch machen und werden je nach Abflugzeit am späteren Abend oder erst in der Nacht zum Flughafen gebracht und reisen in Richtung Europa. Bitte beachten Sie, dass dieser Tag im Falle von Verspätungen als Puffertag genutzt, ggf. entfällt dann das Besichtigungsprogramm in Delhi.
(F/-/-)
19. Tag: 

Zurück in der Heimat

Wir erreichen im Laufe des Tages wieder die Heimat und können die eindrucksvollen Erlebnisse Revue passieren. Bitte planen Sie zu Hause Ruhephasen ein, Akklimatisation ist unbedingt erforderlich.

Wer möchte kann noch Verlängerungstage in Delhi verbringen und beispielsweise das Taj Mahal besichtigen. Gerne lassen wir Ihnen auf Anfrage Verlängerungsangebote zukommen.

Reise buchen

Von Bis EZZ Preis
14. Juli 2024 01. August 2024 € 520 € 3.490 Buchen
04. August 2024 22. August 2024 € 520 € 3.490 Buchen
von - bis EZZ Preis
14.07.2024 01.08.2024
520 € 3.490 € Buchen
04.08.2024 22.08.2024
520 € 3.490 € Buchen
EZZ Einzelzimmer/-zelt Zuschlag
  • Diese Reise ist vorangekündigt.
  • Diese Reise ist noch buchbar.
  • Die Durchführung der Reise ist gesichert.
  • Bei dieser Reise sind nur noch wenige Plätze frei.
  • Diese Reise ist ausgebucht/geschlossen.

Leistungen

  • Internationaler Linienflug ab/bis Wien mit Umstieg nach Delhi, Airline: Qatar Airways, Etihad oder ähnlich, Economy Class, inkl. 23 kg Freigepäck. Weitere Abflughäfen auf Anfrage und ggf. gegen Gebühr.
  • Inlandsflug ab/bis Delhi nach Leh, Economy Class, inkl. 15 kg Freigepäck
  • Transfer lt. Detailprogramm
  • örtlicher, deutsch- oder englischsprachiger Guide
  • Unterbringung lt. Detailprogramm:
    • Leh: 5x Nächtigung, Hotel oder Gästehaus, Basis Doppelzimmer
    • Nubra-Tal: 2x Zelt in einem festen Camp oder Osey Khar Resort, Basis Zweipersonenzelt
    • Nubra- und Industal: 8x Zelt während des Trekkings, Basis Zweipersonenzelt
    • Delhi: 1x Nächtigung, Mittelklassehotel, Basis Doppelzimmer
  • Gesamte Campingausrüstung, inkl. Liegematten
  • Komplette Campingcrew und Gepäcktransport auf Lasttieren (pro Person kann maximal 15 kg abgegeben werden - bitte stellen Sie für den Transport ein flexibles und wasserfestes Gepäcksstück zur Verfügung)
  • Verpflegung: 17x Frühstück, 13x Lunch, 12x Abendessen
  • Inkl. Eintritte wie im Programm angegeben
  • Kochkurs bei einer ladakhischen Bauernfamilie
  • Besuch einer Puja (buddhistisches Gebet)
  • Zusatznächte: Gerne können Sie zu Beginn oder am Ende Zusatznächte in Leh, Delhi oder auch ganze Programme wie eine Überlandfahrt von Delhi nach Leh oder den Besuch des Taj Mahals über uns buchen. Gerne holen wir für Sie tagesaktuelle Angebote ein und buchen die Zusatznacht/Zusatznächte auf Wunsch für Sie - gerne um Bekanntgabe über die Buchungsmaske oder per Mail an julia.mild@weltweitwandern.com.
  • Einzelzimmerzuschlag, lt. Ausweisung unter "Termine" bzw. lt. Buchungsmaske. Es stehen 3 Einzelzelte sicher zur Verfügung, sollten Sie das 4. Einzelzelt gebucht haben, erhalten Sie von Weltweitwandern eine Information zum weiteren Vorgehen.
  • Bei Buchung eines halben Doppelzimmers oder Doppelzimmers: im Doppelzimmer steht entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt.
  • Schlafsack während des Zelttrekkings, wir empfehlen eine Komforttemperatur von -5 °C
  • Impfungen und Reiseversicherung
  • nicht im Detailprogramm angeführte Mahlzeiten und Besichtigungen
  • Zusätzliche persönliche Ausgaben (Erfrischungsgetränke, alkoholische Getränke, Souvenirs, Fotos, Trinkgelder, ...)
  • Visagebühren: ca. EUR 25,--, Änderungen vorbehalten. Für die selbstständige Beschaffung erhalten Sie rechtzeitig vor Reiseantritt eine Ausfüllhilfe.
  • zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt.
  • Individuelle und persönliche Ausrüstung wie Trekkingrucksack, -schuhe und -bekleidung.
  • Gepäckträgerservice in Hotels und Flughäfen
Terminbezogene Zusatzleistungen
14.07.2024-01.08.2024:
Einzelzimmer 520 €
04.08.2024-22.08.2024:
Einzelzimmer 520 €
Generelle Informationen zu unseren Reisen finden Sie unter FAQs
Oder wenden Sie sich per E-Mail an julia.mild@weltweitwandern.com

Informationen

EINREISE LADAKH/INDIEN:

  • REISEPASS: Ja, muss mindestens sechs Monate nach Ausreise gültig sein.
  • VISUM: Ja, ein Touristenvisum muss vorhanden sein. Dieses muss selbstständig über die Botschaft oder digital beantragt werden.
  • COVID-19 (Änderungen jederzeit vorbehalten): Für ankommende Reisende wird die vollständige COVID-19-Immunisierung empfohlen.
  • EINREISEKARTE: In Leh erhalten Sie eine Einreisekarte, in der Sie u.a. die erste Unterkunft, Kontaktdaten vor Ort etc. angeben müssen. Diese Informationen erhalten Sie mit den Reiseunterlagen. Halten Sie diese und einen Stift griffbereit.
  • VOR ORT: Bei der Einreise finden Temperaturmessungen statt und es sind stichprobenartig kostenpflichte PCR-Tests für 2% der Reisenden vorgesehen. Bei einem positiven Ergebnis ist eine institutionelle Quarantäne - auch für die Kontaktpersonen der positiv Getesteten - möglich.

DETAILS ZUM VISUM:

  • Das Touristenvisum muss eigenständig beantragt werden – entweder über die Botschaft oder digital.
  • Die Kosten belaufen sich aktuell auf umgerechnet ca. EUR 25,-- und werden direkt bei der Beantragung eingehoben. Änderungen vorbehalten und obliegen der indischen Regierung.
  • Sie erhalten mit den Buchungsunterlagen eine Ausfüllhilfe und weitere Informationen.
  • Das Visum wird nicht genehmigt, wenn Sie innerhalb der letzten 60 Tage vor Einreise bereits in Indien waren.
  • Das Visum muss rechtzeitig beantragt werden. Für das E-Visum gilt – frühestens 28 Tage vor Einreise, spätestens 14 Tage vor Einreise. Für das Visum über die Botschaft gilt – spätestens ein Monat vor Einreise. Allerdings bitte erst beantragen, wenn der Reisetermin gesichert ist. Weltweitwandern übernimmt keine Haftung für nicht genehmigte Visaanträge.
  • Hinweis für Personen die in den Bereichen Film, Medien, Journalismus, Militär, Regierung oder ähnlich arbeiten: Bitte kontaktieren Sie Weltweitwandern vor Buchung, damit wir Sie über die Visabestimmungen informieren können.

TRANSIT:

Die Transitländer halten sich aktuell an die Bestimmungen der Zielgebiete. Haben Sie die notwendigen Dokumente und Unterlagen für das Zielgebiet daher bitte immer griffbereit.

HEIMREISE:

Für die Heimreise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz gibt es aktuell keine besonderen Vorgaben. Bitte führen Sie Ihren gültigen Reisepass mit.

LINKS ZUM NACHLESEN:

Österreich:

Deutschland:

Schweiz:

IMPFUNGEN:

  • Pflichtimpfungen: Nein, Ausnahme – Einreise über Gelbfieberinfektionsgebiet bzw. ggf. Bestimmungen rund um Covid-19.
  • Hinweise und Vorschläge durch das Tropeninstitut:
    • Basisschutzprogramm für Reisende: Hepatitis A/B, Tetanus, Diphtherie
    • Unter bestimmten Voraussetzungen: Typhus (bei mangelhaften hygienischen Verhältnissen), Tollwut (für Trekkingreisen und bei Aufenthalt in ländlichen Gebieten), Masern (für alle Kinder)
    • Es besteht, vor allem beim Trekking, ein erhöhtes Risiko sich mit Borreliose anzustecken.

MAGEN- UND DARMERKRANKUNGEN:

Die größten gesundheitlichen Probleme für Touristinnen und Touristen sind in aller Regel Magen- und Darminfektionen, welche durch ungewohntes Essen und unreines Wasser hervorgerufen werden.

Allgemeine Hinweise:

Hohe Gebirgszüge schirmen den Monsun vom Süden her ab. So bekommt Ladakh kaum Niederschläge. Lediglich auf den Bergen gibt es im Winter vermehrt Niederschläge, die in der Form von Schnee das Land in Weiß hüllen. Das Klima ist von extremen Temperaturunterschieden geprägt. Im Winter ist es eisig kalt: Temperaturen bis -40° C in Extremlagen. Im Sommer kann es vergleichsweise heiß werden: tagsüber bis zu +40° C. Auch die tageszeitlichen Temperaturschwankungen sind groß. Die günstigste Reisezeit für Ladakh ist Juni bis September. In diesen Monaten sind die Tagestemperaturen angenehm warm bis doch sehr heiß, am Abend und in der Nacht kann es besonders auf über 4.000m jedoch auch recht kühl (um die 0° C) werden.

.

WÄHRUNG: Indische Rupien (INR)

  • Ein- und Ausfuhr Rupie: bis 25.000,-- INR erlaubt
  • Wechsel von Euro: Ja, in Banken und Wechselstuben; Flughafen mit schlechtem Wechselkurs (hier maximal kleinen Betrag wechseln) – Tipps kommen vom Guide
  • Abhebung mittels Bankomat- oder Kreditkarte: Bedingt möglich
    • Geo-Control muss deaktiviert sein + Abhebegebühren beachten!
    • Bankomaten bedingt in Leh – oft nur am Morgen mit Geld bestückt, oft auf umgerechnet unter EUR 30,00 pro Abhebung reglementiert, bei Stromausfällen nicht nutzbar
    • Rückwechsel von Rupien in Euro schwierig

ZEITDIFFERENZ:

Sommerzeit +3 ½ Stunden, Winterzeit +4 ½ Stunden

STORM:

220 Volt Netzspannung. Unsere Adapter passen in die indischen Steckdosen. Ausfälle in Stadt und auf Land jederzeit möglich. Powerbanks und Solarpaneele nützlich.

Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich. Der Abschluss einer Zusatzversicherung für den Krankheitsfall und Krankentransport wird nahegelegt. Dies gilt vor allem auch für Krankentransportflüge, die von mehreren österreichischen Gesellschaften angeboten werden.

Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! ;-)

Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unseren Reisestil:
Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft ihres Reiselandes. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.

Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein - das erfordert Eigenverantwortung und dass man sich vorab möglichst gut informiert.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!

 

Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?

Luxus und auch ein etwas höherer Reise-Preis resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, die möglichst landestypischen Quartiere, ein liebevoll ausgearbeitetes Programm mit einzigartigen und landestypischen Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere örtlich verwurzelten Guides.

Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte

Eine gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels zu buchen, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste - unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere - diese verlangen aber z.B.  Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.

 

Offenheit und respektvolles Verhalten

Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.

 

Vorbereitung

Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlaubern spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind, vorzubereiten.
Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und ermüdende Reisetage geben.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?

Tourencharaktere

Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage.

Entspannte Grundeinstellung

Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle.
Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache.
Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, aber trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.

Gruppenreise.

Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“
„Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Das große gemeinsame Interesse am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele, viele Freundschaften sind schon auf unseren Reisegruppen entstanden und auf unseren Reisen geht eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.

 

Wenn Sie etwas stört­­

Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen - die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können - dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden. Wenn Sie Probleme nicht vor Ort gleich sagen, kann man Ihnen nicht helfen - und bitte verklagen Sie uns dann nicht ;-)

 

Hören Sie auf den Guide und behüten Sie ihn

In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie - oft wird er auch zum guten Freund. Aber wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur und schaut auf seine Gruppe. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!

Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.

Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.

 

Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung

Wir engagieren uns für den Kinderschutz im Tourismus und setzen Maßnahmen zur Aufklärung um. Kinderrechtsverletzungen finden in allen Ländern der Welt statt.
Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen!
Jede*r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net

 

Illegale Souvenirs

Wir verweisen auf den Link des Außenministeriums

https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf

Generelle Informationen zu unseren Reisen finden Sie unter FAQs
Oder wenden Sie sich per E-Mail an julia.mild@weltweitwandern.com

Allgemeine und Besondere Reisebedingungen

AGB und Standardinformationsblatt

Unser Team vor Ort

Issi, Guide Indien
Indien_Issi

Issi kommt aus dem nördlichsten Teil Ladakhs, aus dem lieblichen Tirith am Shyok-Fluss gelegen. Als einfacher Bauernbub aufgewachsen, erhielt er schließlich die Chance in Bangalore, Südinidien, eine buddhistische Schule zu besuchen, deren 12. Klasse er abschloss (ähnlich der Matura). Anschließend studierte er an der Kashmir Universität Geschichte und Buddhismus. Seit nun vielen Jahren arbeitet er als Agentur-Manager und ist eine wichtige Stütze in unserem ladakhischen Team. Er versteht es TouristInnen mit Humor und Fachwissen in seinen Bann zu ziehen. Besonders in gefährlichen Situationen, bei Krankheit und Unwetter, ist er der Mann der Stunde, der stets den passenden Ausweg weiß.

Julley, im Frühjahr 2010 durfte ich gemeinsam mit Sasi zwei Monate in Österreich verbringen und mehr über die Sprache und Kultur unserer Gäste lernen. Das war ein für mich unvergessliches Erlebnis.

Meine Lebensmotto ist:
“Live and let live!”

Was ich nie vergessen werde:
Meine Kindheitsjahre und meine Familie.

Was mich mit Weltweitwandern verbindet:
Ich freue mich immer auf Neues und daher auch auf die Arbeit mit Weltweitwandern und seinen KundInnen.

Was ist mir beim Reisen persönlich wichtig:
Wenn man reist, sieht man verschiedene Arten zu leben und Kulturen; dadurch lernt man einiges. Mir ist es sehr wichtig, dass man andere Arten zu leben respektiert, daher empfehle ich beim Reisen: “Sei ein Römer in Rom!”.

Sasi, Guide Indien
Indien_Sasi

Sasi wuchs als Bauernbub im 4.000 Meter hohen Khardong auf, besuchte danach eine buddhistische Schule in Bangalore in Südindien. In Kathmandu, Nepal, ließ er sich zum Optiker ausbilden und arbeitete anschließend einige Jahre in einem wohltätigen Krankhaus nahe Leh. Er wechselte die Bahnen, da er auf der Suche nach neuen Herausforderungen war und strandete als Guide in unserem ladakhischen Team. Als besondere Kennzeichen in seiner Arbeit sind sein Witz und seine Fürsorge zu nennen. Sasi hat auch in den letzten Jahren im WWW-Deutschkurs hervorragend gut Deutsch gelernt und freut sich auch immer wieder wenn er kräftig üben kann.

Hallo aus Ladakh, bis vor wenigen Jahren war ich beruflich noch in der augenärztlichen Abteilung eines Krankenhauses tätig. Die Entscheidung als WWW-Führer zu arbeiten bereue ich nicht. Es macht mir viel Spaß Menschen aus dem Westen mein Land und dessen Menschen näher zu bringen und möglichst viel Zeit in den Bergen zu verbringen!

Tätigkeit bei Weltweitwandern:
Guide

Meine Lebensmotto ist:
Das Leben ist wie eine Reise auf Dauer.

Was ich nie vergessen werde:
Meine Familie und Freunde.

Was mich mit Weltweitwandern verbindet:
Die Lust zu reisen.

Was ist mir beim Reisen persönlich wichtig:
Auf Reisen ist es mir wichtig neue Plätze zu entdecken und viele Menschen zu treffen.

Fotos zur Reise

Jetzt buchen
ab € 3.490