Ladakh – Vom Nubra- ins Industal
Diese abwechslungsreiche Trekkingroute auf alten Karawanenwegen verbindet die Täler des Indus und des Nubra zwischen Himalaya und Karakorum. Jedes Tal stellt einen eigenen Kulturraum dar. Auf Hochalmen treffen wir Hirten, die in Steinhütten wohnen und ihre Herden mit Yaks, Ziegen oder Dzos über die Hänge treiben.
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Reisedauer:19 Tage
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Davon Wandertage:10 Tage
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Nächte im Bett:8Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Nächte im Zelt:8Die Übernachtungen finden in Zelten statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Gruppengröße:4-14 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 4 Person(en), die maximale Zahl auf 14 Personen.
Highlights:
- Multikulturelles Leh
- Die schönsten buddhistischen Klöster des Indus-Tales
- 9-tägiges Trekking vom Nubra- ins Indus-Tal
- Hochalmen, Sanddünen, Gletscher und Canyons
- Wanderung über den Lasermo-La auf 5.400 m
- Zu Gast bei einer ladakhischen Familie mit Momos und Buttertee
- Old- und New Delhi
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Fluganreisen.
Hohe lokale Wertschöpfung.
68% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Trekking auf alten Karawanenwegen durch herrliche Hochgebirgslandschaften
Gestern haben wir die Sanddünen bei Hundar erkundet, einige von uns von hoch oben, auf dem Rücken baktrischer Kamele: lebende Zeugen der Geschichte Nubras mit seinen Handelskarawanen der alten Seidenstraße. Heute betreten wir beim alten Kloster das Hundartal mit seinem reißenden Gebirgsbach. Eine gewaltige Schlucht nimmt uns auf, auf beiden Seiten ragen hunderte Meter hohe Felswände in Braun und Rot in die Höhe. Danach wird das Tal wieder breiter, unser Camp empfängt uns mit grünen Wiesen, sprudelnden Bächen und schattigen Weidenbäumen.
Abwechslungsreiches „Klein Tibet“
Diese Reise durch die auch „Klein Tibet“ genannte Region ist besonders abwechslungsreich: Zu Beginn unternehmen wir Tageswanderungen, gehen durch kleine Dörfer, besichtigen buddhistische Klöster und eine mythenumrankte Einsiedelei und wohnen in Gästehäusern. Dann brechen wir zu einem 9-tägigen Zelttrekking auf, das uns aber jeden Tag Zeit zu eigenen kleinen Ausflügen oder auch zum Rasten lässt. Bei einer Bauernfamilie sind wir zum gemeinsamen Kochen eingeladen.
Vielfältige Wandererlebnisse mit tollem Local Guide
Wer hockt sich zu einem Bettler, scherzt mit jedem Kind und schenkt einer alten Frau ein offenes Ohr? Das ist unser einheimischer Guide Sasi oder einer seiner Kollegen, warmherzig, humorvoll und immer mit einem Lächeln im Gesicht. Unterwegs staunen wir über raffinierte Kanalsysteme, mit denen Gerstenfelder bewässert werden und sehen, dass die heimischen Alpen das Edelweiß nicht für sich alleine gepachtet haben. Mit dem Pass Lasermo-La queren wir den höchsten Punkt unserer Tour (5.300 m). Auf Hochalmen treffen wir Hirten, die in Steinhütten wohnen und ihre Herden mit Yaks, Ziegen oder Dzos über die Hänge treiben.
Ein bewährtes Team für unsere Reise
Unsere Zusammenarbeit mit dem Ladakh-Team rund um Issi und Sassi und ihr Team ist langjährig und basiert auf gegenseitigem Vertrauen. Christian Hlade, der Gründer von WWW, ist ein langjähriger Freund von Issi. Christian bereist Ladakh bereits seit 1983 und hat dort ab 1993 im Dorf Lingshed ein großes Schulprojekt ins Leben gerufen. Der dafür gegründete Verein „Friends of Lingshed“ ist auch heute noch aktiv. Unsere Ladakh Wander-Erlebnisreisen werden wird mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen familiären Gruppe durchgeführt. Für unsere Gäste eröffnen sich so immer wieder besondere Zugänge vor Ort.
„Die Faszination Ladakh beginnt bereits mit dem Anflug auf Leh – die karge Landschaft, die einmalige Bergkulisse und immer wieder ein paar Häuser und Klöster – es eröffnet sich eine ganz besondere Welt.“ erinnert sich Julia, unsere Asien-Expertin bei Weltweitwandern. Sie entdeckte auf ihrer Reise mit einer unserer kleinen, familiären Gruppen diese einmalige Region, die sich zwischen den Gebirgsketten des Himalaya und Karakorum erstreckt. Unvergessen bleiben ihr die abwechslungsreichen Wanderungen, die Herzlichkeit der Einheimischen und der einmalige Einblick in einen gelebten Buddhismus.
Linktipp
Hier geht es zu WWW-Gründer Christian Hlades Reisebericht Ladakh: Reisen, Wandern und Trekking im Himalaya
Kontakt & Infos
Ladakh – Vom Nubra- ins Industal buchen
Sie bezahlen erst, nachdem Sie
die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Auf nach Klein-Tibet
2. Tag: Flug über den Himalaya & Ruhetag
In den frühen Morgenstunden fliegen wir in das gebirgige und trockene Ladakh, das ganz im Kontrast zur feucht-heißen Großstadt Delhi steht. Vom Flugzeug aus haben wir mit ein wenig Glück einen grandiosen Blick auf die gewaltigen Dimensionen des Himalayas. Ähnlich spektakulär ist die Landung in Leh, da die Hauptstadt des ehemaligen Königreichs umringt von hohen Bergen ist. In Leh angekommen, werden wir am Flughafen erwartet und direkt zur Unterkunft gebracht. Dort heißt es entspannen und ausruhen, aufgrund der langen Anreisen und der Höhe von rund 3.500 m. Wer sich an den ersten Tagen der Reise bewusst zurücknimmt, wird mit einer schnelleren Akklimatisierung belohnt, womit die Reise bestens genossen werden kann.
Natürlich kann bereits vorab nach Leh gereist werden, wir haben noch mehr Zeit um den Körper an die Höhe zu gewönnen und können die multikulturelle Stadt bereits selbstständig etwas erkunden. Auf Anfrage erhalten Sie gerne ein individuelles Angebot.
Fahrtzeit: ca. 20 min (ca. 3 km)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/A)
3. Tag: Leh - Schmelztiegel der Kulturen
Spaziergang: ca. 3-4 Std. (ca. +/-250 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/-/-)
4. Tag: Die Klöster und Dörfer des oberen Indus-Tales
Spazierwanderung: ca. 1 Std. (ca. +/-230 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/-)
5. Tag: Über den Kardung La auf 5360 m in das Nubra-Tal
Übernachtung: Fixcamp oder Resort, im Nubra-Tal
(F/M/A)
6. Tag: Entsa, Tirisha & Samstanling
Wanderung: ca. 2-3 Std. (ca. +/-550 m)
Übernachtung: Fixcamp oder Resort, im Nubra-Tal
(F/M/A)
7. Tag: Sanddünen und das malerische Dorf Hundar
Wanderung: ca. 2-3 Std. (ca. +/-550 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 3.300 m
(F/M/A)
8. Tag: Akklimatisierungstag im Nubratal
Übernachtung: Zelt, auf ca. 3.860 m
(F/M/A)
9. Tag: Bergkulisse und alpine Pflanzenwelt
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.390 m
(F/ M/A)
10. Tag: Trekking nach Sniu Sumdo Pullu
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.720 m
(F/M/A)
11. Tag: Bergseeidyll bei Tsochan
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.720 m
(F/M/A)
12. Tag: Hochalm Thanglasgo, zwischen Yaks und Dzos
Übernachtung: Zelt, ca. 4.820 m
(F/M/A)
13. Tag: Durch Gletscherbäche zum Lasermo-La Basislager
Übernachtung: Zelt, auf ca. 5.030 m
(F/M/A)
14. Tag: Über den Lasermo-La (5.400 m) zum Camp im Phyang-Tal
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.290 m
(F/M/A)
15. Tag: Trekking nach Phyang und zurück nach Leh
Wanderung: ca. 2-3 Std. (ca. 5,6 km, ca. +0 m/-300 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/-)
16. Tag: Freizeit in Leh
(F/-/A)
17. Tag: Flug nach Delhi
Übernachtung: Mittelklassehotel, in Delhi
(F/-/-)
18. Tag: Delhi - Quirliges Treiben und Kulturschätze
Sollten die Witterungen am Vortag keinen Inlandsflug von Leh nach Delhi zulassen, erreichen wir die Hauptstadt Indiens ggf. erst heute. In diesem Fall dient der Tag als Puffertag und es findet kein Besichtigungsprogramm in Delhi statt.
19. Tag: Zurück in der Heimat
Optional besteht die Möglichkeit von Verlängerungstagen in Delhi, beispielsweise kann das Taj Mahal besichtigt werden - gerne kann auf Anfrage ein Angebot weitergeleitet werden.
1. Tag: Auf nach Klein-Tibet
2. Tag: Flug über den Himalaya & Ruhetag
In den frühen Morgenstunden fliegen wir in das gebirgige und trockene Ladakh, das ganz im Kontrast zur feucht-heißen Großstadt Delhi steht. Vom Flugzeug aus haben wir mit ein wenig Glück einen grandiosen Blick auf die gewaltigen Dimensionen des Himalayas. Ähnlich spektakulär ist die Landung in Leh, da die Hauptstadt des ehemaligen Königreichs umringt von hohen Bergen ist. In Leh angekommen, werden wir am Flughafen erwartet und direkt zur Unterkunft gebracht. Dort heißt es entspannen und ausruhen, aufgrund der langen Anreisen und der Höhe von rund 3.500 m. Wer sich an den ersten Tagen der Reise bewusst zurücknimmt, wird mit einer schnelleren Akklimatisierung belohnt, womit die Reise bestens genossen werden kann.
Natürlich kann bereits vorab nach Leh gereist werden, wir haben noch mehr Zeit um den Körper an die Höhe zu gewönnen und können die multikulturelle Stadt bereits selbstständig etwas erkunden. Auf Anfrage erhalten Sie gerne ein individuelles Angebot.
Fahrtzeit: ca. 20 min (ca. 3 km)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/A)
3. Tag: Leh - Schmelztiegel der Kulturen
Spaziergang: ca. 3-4 Std. (ca. +/-250 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/-/-)
4. Tag: Die Klöster und Dörfer des oberen Indus-Tales
Spazierwanderung: ca. 1 Std. (ca. +/-230 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/-)
5. Tag: Über den Kardung La auf 5360 m in das Nubra-Tal
Übernachtung: Fixcamp oder Resort, im Nubra-Tal
(F/M/A)
6. Tag: Entsa, Tirisha & Samstanling
Wanderung: ca. 2-3 Std. (ca. +/-550 m)
Übernachtung: Fixcamp oder Resort, im Nubra-Tal
(F/M/A)
7. Tag: Sanddünen und das malerische Dorf Hundar
Wanderung: ca. 2-3 Std. (ca. +/-550 m)
Übernachtung: Zelt, auf ca. 3.300 m
(F/M/A)
8. Tag: Akklimatisierungstag im Nubratal
Übernachtung: Zelt, auf ca. 3.860 m
(F/M/A)
9. Tag: Bergkulisse und alpine Pflanzenwelt
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.390 m
(F/ M/A)
10. Tag: Trekking nach Sniu Sumdo Pullu
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.720 m
(F/M/A)
11. Tag: Bergseeidyll bei Tsochan
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.720 m
(F/M/A)
12. Tag: Hochalm Thanglasgo, zwischen Yaks und Dzos
Übernachtung: Zelt, ca. 4.820 m
(F/M/A)
13. Tag: Durch Gletscherbäche zum Lasermo-La Basislager
Übernachtung: Zelt, auf ca. 5.030 m
(F/M/A)
14. Tag: Über den Lasermo-La (5.400 m) zum Camp im Phyang-Tal
Übernachtung: Zelt, auf ca. 4.290 m
(F/M/A)
15. Tag: Trekking nach Phyang und zurück nach Leh
Wanderung: ca. 2-3 Std. (ca. 5,6 km, ca. +0 m/-300 m)
Übernachtung: Hotel oder Gästehaus, in Leh auf ca. 3.500 m
(F/M/-)
16. Tag: Freizeit in Leh
(F/-/A)
17. Tag: Flug nach Delhi
Übernachtung: Mittelklassehotel, in Delhi
(F/-/-)
18. Tag: Delhi - Quirliges Treiben und Kulturschätze
Sollten die Witterungen am Vortag keinen Inlandsflug von Leh nach Delhi zulassen, erreichen wir die Hauptstadt Indiens ggf. erst heute. In diesem Fall dient der Tag als Puffertag und es findet kein Besichtigungsprogramm in Delhi statt.
19. Tag: Zurück in der Heimat
Optional besteht die Möglichkeit von Verlängerungstagen in Delhi, beispielsweise kann das Taj Mahal besichtigt werden - gerne kann auf Anfrage ein Angebot weitergeleitet werden.
Häufig gestellte Fragen
Unsere Trekkingreise in Ladakh ist eine einzigartige Erfahrung, die von der Vielfalt der Landschaften und Kulturen geprägt ist. Wir erkunden Sanddünen auf dem Rücken baktrischer Kamele, entdecken das spektakuläre Hundartal und begegnen den Menschen, die hier leben, auf Augenhöhe.
Vorbereitung ist alles. Wir empfehlen etwas körperliches Training vor dem Trekking in Ladakh, um die Herausforderungen des Hochgebirgstrekkings besser meistern zu können. Unsere Reiseleiter sind erfahrene Bergführer, die für Sicherheit und Wohlbefinden während des Trekkings sorgen.
Ladakh bietet eine Fülle von Entdeckungen. Wir besichtigen das alte Kloster im Hundartal, erkunden kleine Dörfer und erleben, wie die Landwirtschaft in den hoch gelegenen Gerstenfeldern funktioniert. Nicht zuletzt entdecken wir während unseres Trekkings in Ladakh auch die heimischen Pflanzenarten, wie das Edelweiß.
Wir legen großen Wert auf Nachhaltigkeit während unserer Trekkingreise. Wir achten darauf, keinen Müll in der Natur zu hinterlassen, respektieren die lokale Flora und Fauna und unterstützen lokale Gemeinschaften durch unseren Aufenthalt in Gästehäusern und den Austausch mit den Menschen vor Ort.
Unser Team für das Trekking in Ladakh besteht aus erfahrenen Guides und Bergführern, die seit vielen Jahren mit uns zusammenarbeiten. Sie sind nicht nur Experten in ihrem Fach, sondern auch hervorragende Begleiter, die uns die Kultur und Natur Ladakhs näherbringen.
Weltweitwandern in Ladakh
Weltweitwandern & Ladakh: Von Anfang an einzigartig!
Wir haben Ihnen einen kurzen Video-Einblick in unsere indische Himalaya-Destination zusammengestellt.
Tauchen Sie ein in das kleine Land hinter dem Himalaya. FILM AB.
Artikel zur Reise
Weitere Ladakh Highlights:
- Internationaler Linienflug ab/bis Wien nach Delhi, mit Umstieg, Airline: Etihad Airways, Qatar Airways, Turkish Airlines oder ähnlich, Economy Class, inkl. 23 kg Freigepäck. Weitere Abflughäfen auf Anfrage und ggf. gegen Gebühr.
- Inlandsflug ab/bis Delhi nach Leh, Airline: Spicejet, IndiGo oder ähnlich, Economy Class, inkl. 15 kg Freigepäck und 7 kg Handgepäck
- örtlicher, deutsch- oder englischsprachiger Guide
- 16x Nächtigung in Mittelklassehotels (indischer Standard), Gästehäusern oder Zelten:
- Leh: 5x Nächtigung, Hotel oder Gästehaus, Basis Doppelzimmer
- Nubra-Tal: 2x Fixcamp oder Osey Khar Resort, Basis Doppelzimmer
- Nubra- und Industal: 8x Zelt während des Trekkings, Basis Doppelbelegung (Unterbringung 3-Personen-Zelt)
- Delhi: 1x Nächtigung, Mittelklassehotel, Basis Doppelzimmer
- Verpflegung: 17x Frühstück, 13x Mittagessen (teils auch als Picknick oder Lunchbox möglich), 12x Abendessen - u.a. auch Kochkurs bei einer ladakhischen Familie
- Campingcrew (Küchenteam, Assistenz) und die Campingausrüstung (Zelte, Unterlagsmatten, Küchenzelt, Sanitärzelt, Besteck usw.)
- Gepäcktransport mittels Tierführer und Lasttieren (pro Person kann maximal 15 kg Gepäck abgegeben werden - bitte stellen Sie für den Transport ein flexibles, robustes und wasserfestes Gepäcksstück zur Verfügung)
- weitere Transfers vor Ort in Jeeps oder Kleinbussen, lt. Tagesablauf
- alle Touren, Wanderungen und Aktivitäten, lt. Tagesablauf
- Eintrittsgelder, lt. Tagesablauf - u.a. Besuch einer Puja (buddhistisches Gebet)
- Indienvisum: Kosten für das Visum umgerechnet ca. EUR 25,-- pro Person für die Dauer der Gruppenreise. Änderungen durch die indische Regierung jederzeit möglich. Bitte beantragen Sie Ihr Visum erst, nachdem die Reise gesichert ist.
- Zusatznächte: Wenn Sie Zusatznächte in Leh und/oder Delhi möchten, informieren Sie Weltweitwandern bitte per Mail (julia.mild@weltweitwandern.com) vor Buchung oder spätestens bei der Anmeldung unter dem Feld "Anmerkungen". Wir prüfen die Möglichkeit und senden Ihnen bei Verfügbarkeit gerne ein unverbindliches Angebot zu.
- Schlafsack: Dieser ist selbst mitzunehmen. Wir empfehlen eine Komforttemperatur von mindestens -5 Grad Celsius. Reserven für kälteempfindliche Gäste sind sinnvoll. Unterlagsmatte: Eine Schaumstoffmatte mit ca. 5 cm Dicke wird zur Verfügung gestellt. Für den persönlichen Komfort kann noch eine zusätzliche, aufblasbare Matte mitgenommen werden.
- nicht im Tagesablauf angeführte Leistungen: bspw. weitere Mahlzeiten und Besichtigungen
- sonstige Ausgaben persönlicher Natur: bspw. Getränke, Souvenirs, Trinkgelder, Reinigungsservice oder Telefongebühren im Hotel
- Impfungen, Reiseversicherung, Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt
- halbes Doppelzimmer: im Doppelzimmer stehen entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt.
- Einzelzimmerzuschlag, lt. Ausweisung unter "Leistungen" und "Zusatzleistungen/Verlängerungen" bzw. lt. Buchungsmaske. Wenn Sie ein Einzelzimmer buchen, steht Ihnen ein Einzelzelt bzw. ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer für sämtliche Nächte zur Verfügung.
€ 530,-
€ 530,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
Einreisebestimmungen:
- Reisepass: Ja, muss mindestens sechs Monate nach Ausreise gültig sein. Ein Notpass wird nicht akzeptiert, da das Visum dann ungültig ist.
- Visum: Ja, das Touristenvisum muss selbstständig über die Botschaft oder online beantragt werden. Weltweitwandern-Tipp: Online Beantragung.
- Botschaft: Das Touristenvisum ist spätestens 1 Monat vor Abreise und nachdem der Reisetermin gesichert ist, zu beantragen. Der Antrag erfolgt digital über den „International Visa Service“ (BLS). Details finden Sie bei Ihrer zuständigen Botschaft:
- Vertretungsbehörde in Österreich: Botschaft der Republik Indien, Opern Ring 1, 1010 Wien, Telefon: +43 1 505 8666, https://eoivienna.gov.in/
- Vertretungsbehörde in Deutschland: Botschaft der Republik Indien, Tiergartenstraße 17, 10785 Berlin, Telefon: +49 30 25795-0, https://www.indianembassyberlin.gov.in/
- Vertretungsbehörde in der Schweiz: Botschaft der Republik Indien, Kirchenfeldstrasse 28, 3005 Bern, Tel: +31 31 3501130, https://www.indembassybern.gov.in/
- Online Antrag: Das Touristenvisum ist frühestens 26 Tage und spätestens 14 Tage vor Einreise nach Indien zu beantragen. Link zum Online Antrag: https://indianvisaonline.gov.in/evisa/tvoa.html Sie erhalten eine detaillierte Ausfüllhilfe für das Visum mit den Buchungs- und Reiseunterlagen.
- Botschaft: Das Touristenvisum ist spätestens 1 Monat vor Abreise und nachdem der Reisetermin gesichert ist, zu beantragen. Der Antrag erfolgt digital über den „International Visa Service“ (BLS). Details finden Sie bei Ihrer zuständigen Botschaft:
- Einreisekarte: Diese ist spätestens in Leh auszufüllen und fragt u.a. nach der ersten Unterkunft und den Kontaktdaten vor Ort. Die notwendigen Informationen finden Sie in den Reiseunterlagen.
Weitere wichtige Details zum Visum:
- Das Visum wird nicht genehmigt, wenn Sie innerhalb der letzten 60 Tage vor Einreise bereits in Indien waren.
- Das Touristenvisum muss eigenständig beantragt werden, entweder über die Botschaft oder digital. Die Visa-Kosten für den Aufenthalt während der Gruppenreise belaufen sich auf umgerechnet EUR 25,00 (Änderungen durch die indische Regierung jederzeit vorbehalten).
- Hinweis für Personen die in den Bereichen Film, Medien, Journalismus, Militär, Regierung oder ähnlich arbeiten: Bitte kontaktieren Sie Weltweitwandern vor Beantragung, damit wir Sie über die Visabestimmungen informieren können.
- Weltweitwandern übernimmt keine Haftung, wenn Ihnen das Visum aufgrund von fehlenden, falschen oder unvollständigen Eingaben oder Unterlagen verwehrt wird.
Links zum Nachlesen:
Mit tagesaktuellen Hinweisen und Details zu Themen wie Einreise und Ausreise, Sicherheit und Kriminalität, Zoll, Gesundheit und Impfungen etc.
Links der österreichischen Behörden:
- Indien: https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/indien/
- Allgemeine Transitbestimmungen: https://www.bmeia.gv.at/reise-services/laender/
Links der deutschen Behörden:
- Indien: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/indiensicherheit/205998
- Allgemeine Transitbestimmungen: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/reise-und-sicherheitshinweise
Links der schweizerischen Behörden:
- Indien: https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/indien/reisehinweise-fuerindien.html
- Allgemeine Transitbestimmungen: https://www.eda.admin.ch/eda/de/home.html#
Impfungen:
- Pflichtimpfungen: Es gibt keine Pflichtimpfungen aus Europa kommend
- Hinweise und Vorschläge durch das Tropeninstitut:
- Basisschutzprogramm für Reisende: Hepatitis A/B, Tetanus, Diphtherie
- Unter bestimmten Voraussetzungen: Typhus (bei mangelhaften hygienischen Verhältnissen), Tollwut (für Trekkingreisen und bei Aufenthalt in ländlichen Gebieten), Masern (für alle Kinder)
Hinweise des österreichischen Außenministeriums, für Indien:
- Gastroenteritis, Amöben- und Bazillenruhr, Hepatitis, Typhus, vereinzelt Schweinegrippe und Tollwut treten auf. Zuletzt war mit Jahresanfang 2021 der Ausbruch der Vogelgrippe in 10 Bundesstaaten bestätigt worden. Der direkte Kontakt mit Wildtieren sollte in jedem Fall vermieden werden.
- Auf besonders wirksamen Insektenschutz zur Vermeidung von Tropenkrankheiten (v.a. Malaria, Dengue und Chikunguya) sollte unbedingt geachtet werden
Sonstige Hinweise:
- Magen- und Darmerkrankungen können aufgrund von ungewohntem Essen und unreinem Wasser hervorgerufen werden. Achten Sie auf die Hinweise Ihres Guides und trinken Sie kein Leitungswasser.
- Bitte führen Sie eine Reiseapotheke mit, die regelmäßig benötigte Arzneimittel und Medikamente für gängige Reiseerkrankungen beinhaltet. Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollten diese in ausreichender Menge mitgeführt und zur Sicherheit die ärztliche Verschreibung in englischer Sprache eingepackt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an eine Apotheke oder ärztliches Personal.
- Vergessen Sie nicht rechtzeitig vor Reisebeginn Ihre Zahnärztin oder Ihren Zahnarzt
- Wir empfehlen, dass Sie sich rechtzeitig vor Reiseantritt ärztlich in Sachen Impfungen, Höhenverträglichkeit und allgemeinen Gesundheitszustand beraten lassen. Tropeninstitute und sonstige reisespezifische Einrichtungen können auch sehr hilfreich sein.
- Nützliche Links zu den Themen Reiseimpfungen und Infektionskrankheiten auf Reisen, vom österreichischen Gesundheitsministerium:
Hohe Gebirgszüge schirmen den Monsun vom Süden her ab. So bekommt Ladakh kaum Niederschläge. Lediglich auf den Bergen gibt es im Winter vermehrt Niederschläge, die in der Form von Schnee das Land in Weiß hüllen. Das Klima ist von extremen Temperaturunterschieden geprägt. Im Winter ist es eisig kalt: Temperaturen bis -40°C in Extremlagen. Im Sommer kann es vergleichsweise heiß werden: tagsüber bis zu +40°C. Auch die tageszeitlichen Temperaturschwankungen sind groß. Die günstigste Reisezeit für Ladakh ist Juni bis September. In diesen Monaten sind die Tagestemperaturen angenehm warm bis doch sehr heiß, am Abend und in der Nacht kann es besonders auf über 4.000m jedoch auch recht kühl (um die 0°C) werden.
In Delhi ist der Sommer hingegen sehr schwül und heiß. Der Monsun ist vorherrschend.
Währung:
- Indische Rupien (INR)
- Ein- und Ausfuhr der Landeswährung verboten
- Wechsel von Euro: in städtischen Banken und Wechselstuben möglich – Ihr Guide hilft Ihnen; ebenso am Flughafen (ggf. schlechterer Wechselkurs). Bitte achten Sie auf die Mitnahme von Euroscheinen in guter Qualität (keine Einrisse, Kritzeleien etc.) und bevorzugt werden 10-, 20-, 50- oder 100-Scheine akzeptiert.
- Kartenbehebung und -zahlung:
- Achten Sie darauf, dass Geo-Control deaktiviert ist, außerdem ist mit Gebühren zu rechnen.
- Westliche Karten werden ggf. nicht bei allen Bankomaten akzeptiert
- Bankomaten stehen nur in Delhi und Leh sicher zur Verfügung. In Leh ist der Bankomat oft nur am Morgen mit Geld bestückt, ggf. kann nur ein Maximalbetrag von umgerechnet unter EUR 30,00 pro Abhebung erhalten werden und bei Stromausfällen ist eine Behebung ausgeschlossen.
- Touristische Geschäfte und Restaurants erlauben durchaus Kartenzahlung
- Barmittel werden immer akzeptiert, Karten ggf. nicht
Trinkgeld:
Trinkgeld wird als Form der Anerkennung für die zufriedenstellende Arbeit gesehen. Weiterhin ist das Geben von Trinkgeld eine freiwillige Leistung und obliegt Ihnen. Auf Wunsch unserer Gäste geben wir gerne einen Orientierungsrahmen, der zu keinem Zeitpunkt als verbindlich gesehen werden soll. Sie können nach eigenem Ermessen vorgehen. Hier appellieren wir auch immer an die eigene Intuition, so können Sie den Betrag auch je nach Gruppengröße anpassen.
Ausgaben vor Ort:
Die Ausgaben vor Ort können je nach Reisegast sehr stark variieren. Planen Sie fixe Ausgaben für Speisen und Getränke, die lt. Ablauf nicht inkludiert sind und für das Trinkgeld ein. Bei den Getränken kann es preisliche Unterschiede geben. Manche Gäste trinken ausschließlich Wasser, Softdrinks, alkoholische Getränke oder ähnlich kosten über mehrere Tage gerechnet deutlich mehr. Darüber hinaus können Souvenirs für umgerechnet wenige Euro, aber auch weitaus teurer und wertiger gekauft werden.
Zeitdifferenz:
Mitteleuropäische Sommerzeit +3,5 Stunden, Mitteleuropäische Winterzeit +4,5 Stunden
Strom:
220 Volt Netzspannung. Steckdosen des Typs C, D und M werden genutzt. Typ C ist zwar mit Europa kompatibel, die Abdeckung liegt aber nicht bei 100%. Ein Reiseadapter kann Abhilfe schaffen. Stromausfälle sind jederzeit möglich. Beim Zelttrekking steht kein Strom zur Verfügung. Eigene Powerbanks und Solarpanele sind bei fehlendem Strom hilfreich.
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Ländern Europas. Der Abschluss einer Reiseversicherung inklusive Stornoschutz wird empfohlen.
Bei einem Aufenthalt auf über 2.500 Höhenmetern verringert sich der Luftdruck und damit wird die Sauerstoffaufnahme im Körper reduziert. Ab dann kann sich in seltenen Fällen die akute Höhenkrankheit (AKH) mit ersten Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit zeigen. In Folge können Brechreiz, Orientierungslosigkeit, Atemlosigkeit und Husten auftreten. Es gibt kein Medikament gegen die Höhenkrankheit, allerdings kann die Krankheit vorgebeugt werden bzw. Symptome bekämpft werden – bspw. durch den sofortigen Abstieg.
Tipps zur Höhenanpassung:
- Bewegen Sie sich die ersten 24 Stunden, nachdem Sie auf ca. 3.000 Höhenmeter gelangt sind, möglichst wenig und maximal im Zeitlupentempo.
- Reduzieren Sie Ihr Gehtempo ab ca. 3.000 m auf die Hälfte Ihres normalen Tempos, egal ob beim Wandern oder beim Treppensteigen in der Unterkunft. Selbst wenn der Körper Ihnen Kraft signalisiert, das Schneckentempo bewährt sich.
- Machen Sie ausreichend Pausen.
- Vermeiden Sie Stress und Hektik. Machen Sie sich daher auch keine Sorgen, wenn Sie milde Anpassungssymptome haben – leichte Kopfschmerzen, etwas Übelkeit, Atemlosigkeit, sowie Nasenbluten können vorkommen. Wenn diese Symptome nach wenigen Tagen nicht verschwinden, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Guide – oft hilft bereits ein leichter Abstieg.
- Trinken Sie mehr als Ihr Durstgefühl signalisiert. Als Regel gilt: pro 1.000 Höhenmeter sollte mindestens 1 l Flüssigkeit zu sich genommen werden – in Form von Wasser, Tee, Suppen und Säften. Vermeiden Sie in den ersten Tagen Alkohol und grundsätzlich gekühlte Getränke, diese belasten den Körper und erschweren die Akklimatisierung.
- Verzichten Sie bei flauem Magen auf ungeschältes Obst und Gemüse und essen Sie wenig Fleisch. Essen Sie aber auf alle Fälle ausreichend und vor allem Kohlehydrate.
- Achten Sie bitte auf ausreichend warme Kleidung, tragen Sie beispielsweise ein Halstuch gegen die Kälte und wechseln Sie die Kleidung, wenn Sie schwitzen.
- Schlafen Sie genug und richtig. Schlafen mit erhöhtem Oberkörper ist sehr hilfreich, ebenso wie die gute Belüftung des Raums.
- Vermeiden Sie, wenn irgendwie möglich, die Einnahme von Medikamenten. Anpassungssymptome sind normal und Medikamente verschleiern oft weitere Symptome. Aspirin beispielsweise vermindert die Aufnahme von Sauerstoff, Diamox entwässert und so sind beide sogar kontraproduktiv für den Aufenthalt in der Höhe.
- Sonnenschutz ist wichtig – Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Ich möchte ihnen aber eine persönliche Rückmeldung geben zur Ladakhreise vom Nubratal ins Industal, 22.8. bis 9.9.2009. Ich war das erste mal mit weltweitwandern unterwegs, eure Einstellung zum Reisen hat mich sehr angesprochen. Im Vorfeld war mir der Kontakt und die Informationen per email sehr hilfreich, ich habe das erste…
Brigitte J.
Ausgezeichnet organisierte Trekkingtour mit sehr guten, sauberen Hotels und guter Verpflegung. Es wurde nichts dem Zufall überlassen. Sehr gutes und sauberes Camping und Küchenmaterial. Die Verpflegung während der Tour war hervorragend. Vielseitige und schmackhafte Küche. Wir wurden während der gesamten Tour regelrecht verwöhnt. Auf eine gute Höhenanpassung wurde während der…
Günter N.
Es war eine grandiose Reise mit Highlights am laufenden Band! Besonders toll war, dass der Dalai Lama zufällig gerade in Leh war, und wir bei einer Audienz teilnehmen konnten. Unser Guide Sasi war spitzenmäßig und hat alles super organisiert! Leicht hatte er es nicht, weil zu der Zeit Murenabgänge und…
Barbara G.,
3325 Ferschnitz
Wir werden diese Reise sehr lange in bester Erinnerung behalten. Die Organisation hat hervorragend geklappt, auch die Partnerorganisation in Leh war bestens organisiert und wir waren vor allem mit unserem Guide Stanzin und der gesamten Trekkingcrew sehr happy. Die anfänglichen Bedenken bezüglich der Höhenanpassung haben sich auf Grund der perfekten…
Angelika G.,
Wien
Das gesamte Team, die Guides waren sehr freundlich, Sassi: sehr lustig, offen und seine Leidenschaft oder enge Beziehung zum Buddhismus war total ansteckend. Sanju: sympathisch, unkompliziert, sehr kompetent, hat uns vertraut u. Freiraum gegeben, ein Mensch mit einem strahlenden Ausdruck! Während des gemeinsamen Weges von Lager zu Lager ging er…
Moni T.
Unser Guide Sasi hat uns nicht nur die Schönheiten des Landes und die Kultur des tibetischen Buddhismus näher gebracht, sondern auch mit der perfekten Tourenplanung und Anpassungsstrategie die Überschreitung des 5440 Meter hohen Lasermo La-Passes überhaupt für uns möglich gemacht. Die Begleitmannschaft mit Koch Dorje und den Helfern Tashi und…
Andreas J.,
Österreich
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