Tibet – Faszination Kailash
Wir tauchen in die reiche buddhistische Kultur von Tibet ein, besuchen den Potala-Palast und das Jokhang-Kloster. Erkunden den türkisfarbenen Hochgebirgssee Manasarovar auf 4.586 Metern, umgeben von Transhimalaya und Himalaya und umrunden als Höhepunkt den heiligsten Berg Tibets. Während unserer dreitägigen Wanderung auf uralten Pilgerpfaden überqueren wir den Dolma La auf 5.600 Metern und erblicken den Gipfel des mächtigen Kailash aus unmittelbarer Nähe.
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Reisedauer:21 Tage
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Davon Wandertage:6 Tage
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Nächte im Bett:18Die Übernachtungen finden in festen Unterkünften statt. Nähere Details finden Sie im Tagesablauf oder in den Leistungen der Reise.
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Mindestteilnehmer:5-14 PersonenDie Mindestteilnehmerzahl für diese Reise beläuft sich auf 5 Person(en), die maximale Zahl auf 14 Personen.
Highlights:
- 3-tägige Kailash-Umrundung
- Überschreitung des Dolma La auf 5.648 m
- Hochgebirgssee Manasarovar auf 4.900 m
- Lhasa, mit Potala-Palast und Jokhang-Kloster
- Chengdu, Welthauptstadt des Pandas
Anforderungen:
Nachhaltigkeit:
Wir kompensieren den CO2-Ausstoß aller über Weltweitwandern gebuchten Flüge.
Hohe lokale Wertschöpfung.
72% des Reisepreises bleiben vor Ort.
Pandabären und Klöster
Noch muss der Berg warten. Und wir auf ihn. Aber wir haben gute Lehrmeister in Gelassenheit: Pandabären. Wer genüsslich sie an ihren Bambusstämmen kauen, mit wie viel innerer Ruhe aber auch kindlichem Spieltrieb sie ihr Dasein genießen – allein das Beobachten der schwarz-weißen Riesen in der Aufzucht- und Forschungsstation in Chengdu, der Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan, lässt einen den Jetlag vergessen. Pandas scheinen Großmeister des Müßiggangs zu sein.
Ein bisschen muss der Berg noch warten. Neben der Höhenakklimatisierung geht es auch um ein Einstimmen auf die spirituelle Wucht, die vom Kailash ausgeht. Der Potala-Palast, aber vor allem die Klöster rund um Lhasa – Pabongka, Ganden, Pelkhor Chöde und Samye (das älteste Tibets) – bieten diese Rampen in die traditionelle Kultur und tiefwirkende Religion der Region. Selbst vor dem Wissen um die schwierige Geschichte und herausfordernde Gegenwart haben sie nichts von ihrem Zauber verloren.
Nie bestiegen, oft umrundet
Jetzt ist die Zeit für den Berg gekommen. Aus dem wüstenhaft-weiten Hochplateau mit durch Algen blutrot funkelnden Seen und kargen Steinfeldern ragt der Kailash wie ein Solitär in den blitzblauen Himmel. Dieser Anblick ist für Pilger:innen ein Lebenstraum, für unsere kleine Wandergruppe eine reale, aber mystisch wirkende Wanderkulisse für die nächsten drei Tage. Vier der größten und wichtigsten Flüsse Indiens entspringen hier, unter anderem der Indus und der Brahmaputra.
Für die Hindus ist der Kailash der Thron des Gottes Shiva und seiner Gemahlin Parvati. Die Buddhisten sehen in ihm den Körper des Mandalas von Chakrasamvara. Auch für den Janismus und Bön ist er ein heiliger Berg, eine Besteigung wäre ein Sakrileg, weshalb die auffällige, 6.638 Meter hohe Felspyramide mit der ganzjährigen Schneehaube immer noch unbestiegen ist. Umso begehrter ist aber eine Umrundung – „Kora“ genannt -, denn sie symbolisiert einen Lebenszyklus: Du lässt das alte Leben hinter Dir, gehst über den 5.630 Meter hohen Dolma La-Pass und wirst neu geboren. Jeder gläubige Tibeter versucht die rituelle Umrundung des Berges im Uhrzeigersinn (die Anhänger der Bön-Religion in die entgegengesetzte Richtung) wenigstens einmal zu vollenden, wodurch das Karma eines gesamten Lebens gereinigt wird.
Eindrucksvolle Pilgerrituale
Für die 53 Kilometer benötigen Wanderer rund drei Tage. Die buddhistischen Gläubigen brauchen bis zu zwei Wochen. Es gilt als der älteste und ist einer der physisch und psychisch forderndsten Pilgerpfade der Welt, eine schier endlose Aneinanderreihung der immer selben Bewegungsmuster: Hinknien. Auf-den-Bauch-Rutschen bis man liegt. Aufstehen. Hinknien. Niederwerfen. Weiterrobben. Dicke Schürzen und brettartige „Holzhandschuhe“ dienen als Schutz gegen den groben Schotter- und Erdboden. Ein außergewöhnlich eindrückliches Zeichen für die Hingabe an den Glauben. Bilder, die man nicht vergisst. Der Berg und seine Atmosphäre werden nachwirken, wenn man schon lange wieder daheim ist.
Diese Tibet-Reise haben wir in Kooperation mit unseren örtlichen Partnern mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland konzipiert. Die Reise führen wir mit einer sehr persönlichen Führung in einer kleinen, familiären Gruppe durch. Für unsere Gäste eröffnen sich so immer wieder besondere Zugänge vor Ort. Bedingt durch die jahrzehntelange chinesische Führung in Tibet kann es zwischendurch zu Irritationen oder auch Verzögerungen kommen. Die Klöster und die Ausübung der Religion unterliegen strengen Auflagen von China. Bitte dabei immer um Gelassenheit und Verständnis.
Linktipp
Hier geht es zu WWW-Gründer Christian Hlades Reisebericht: Tibet: Der Kailash und warum ich seither ein kritischer Buddhist bin
Kontakt & Infos
Tibet – Faszination Kailash buchen
Sie bezahlen erst, nachdem Sie
die Buchungsbestätigung erhalten haben.
Tagesablauf
1. Tag: Reise nach Ostasien
2. Tag: Metropole Chengdu
Nächtigung: Dorsett Hotel oder ähnlich, in Chengdu
(-/-/A)
3. Tag: Pandabären, Wenshui-Tempel und Teehaus
Teehäuser sind ein wichtiges Kulturgut in Chengdu, innerhalb der Stadt verteilen sich rund 10.000 von ihnen. Auch wir kehren am Nachmittag in einem traditionellen Teehaus ein und genießen die besondere Atmosphäre. Die Parks der Teegärten sind gut gefüllt, die Gäste spielen Schach, Mahjong, lesen Zeitung oder plaudern untereinander. Den Abend können wir individuell ausklingen lassen und kulinarisch in die Stadt eintauchen. Unser Guide versorgt uns mit Essenstipps, die nicht nur die scharfe Sichuan-Küche umfassen.
Stadtbesichtigung Chengdu
Nächtigung: Dorsett Hotel oder ähnlich, in Chengdu
(F/M/-)
4. Tag: Auf nach Lhasa
Flug, Chengdu - Lhasa: ca. 2,5 Std.
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa (4.200 m)
(F/-/A)
5. Tag: Potala-Palast und Jokhang-Tempel
Stadtbesichtigung Lhasa
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa (4.200 m)
(F/M/-)
6. Tag: Klosterwanderung - Pabongka, Tashi Choling, Aniguangba, Riagecha, Sera
Wanderung: ca. 3,5 Std. (ca. +450 m/ -600 m)
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa (4.200 m)
(F/M/-)
7. Tag: Vom Kloster Ganden (4.300 m) nach Trushe
Wanderung: ca. 3,5 Std. (ca. +400 m/ -300 m)
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa (4.200 m)
(F/M/-)
8. Tag: Samye, das älteste Kloster Tibets
Nächtigung: Xiangqu Garden Hotel oder ähnlich, in Tsetang (3.590 m)
(F/M/A)
9. Tag: Hochgebirgssee Yamdrok (4.440 m)
Nächtigung: Yurok Hotel oder ähnlich, in Gyantse (3.977 m)
(F/M/A)
10. Tag: Pelkhor Chöde und Tashilhunpo
Nächtigung: Gesar Hotel oder ähnlich, in Shigatse (3.850 m)
(F/M/A)
11. Tag: Auf nach Saga (4.640 m)
Nächtigung: Mani Hotel, Northern Hotel oder ähnlich, in Saga (4.640 m)
(F/M/A)
12. Tag: Hor, entlang der Seidenstraße
Nächtigung: Hor Letu Gästehaus oder ähnlich, in Hor (4.500 m)
(F/M/A)
13. Tag: Heiliger See Manasarovar (4.590 m)
Wanderung: ca. 2-4 Std. (gerader Weg)
Nächtigung: Hotel Himalaya Kailash, in Darchen (4.575 m)
(F/M/A)
14. Tag: Kailash Kora - von Darchen nach Dirapuk
Ausgangspunkt ist Darchen, von wo aus wir durch das Tal des Götterflusses, zunächst zum Tarboche, wandern. Dabei handelt es sich um den bekannten Fahnenmast, der während des jährlich stattfindenden Saga Dawa-Festes in ein neues Fahnenkleid gehüllt wird. Für Buddhistinnen und Buddhisten hat die Feierlichkeit eine besondere Bedeutung - es wird zu Ehren von Sakyamunis Erleuchtung zelebriert und fällt mit Buddhas Geburt, Nirwana und Tod zusammen. Unser heutiges Tagesziel ist unser Gästehaus nahe dem Dirapuk Kloster, wo wir mit einem wunderbaren Blick auf die Nordwand des Kailash belohnt werden.
Nächtigung: sehr einfaches Gästehaus, nahe dem Kloster Dirapuk (Mehrbettzimmer, rudimentäre Sanitäranlagen)
(F/M/A)
15. Tag: Kailash Kora - Überquerung Dolma La (5.648 m)
Nächtigung: sehr einfaches Gästehaus, nahe dem Klosters Zutrulphuk (Mehrbettzimmer, rudimentäre Sanitäranlagen)
(F/M/A)
16. Tag: Kailash Kora - zurück nach Darchen
Nächtigung: Hotel Kailash Himalaya, in Darchen (4.575 m)
(F/M/A)
17. Tag: Zurück nach Saga (4.640 m)
Nächtigung: Mani Hotel, Northern Hotel oder ähnlich, in Saga (4.640 m)
(F/M/A)
18. Tag: Zurück nach Shigatse (3.850 m)
Nächtigung: Gesar Hotel oder ähnlich, in Shigatse (3.850 m)
(F/M/A)
19. Tag: Ausklang in Lhasa
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa
(F/M/-)
20. Tag: Kalé chou, Tibet!
Nächtigung: Dorsett Hotel oder ähnlich, in Chengdu
(F/-/A)
21. Tag: Der große Buddha von Leshan
Ausflug mit Treppen
(F/-/-)
22. Tag: Ankunft
1. Tag: Reise nach Ostasien
2. Tag: Metropole Chengdu
Nächtigung: Dorsett Hotel oder ähnlich, in Chengdu
(-/-/A)
3. Tag: Pandabären, Wenshui-Tempel und Teehaus
Teehäuser sind ein wichtiges Kulturgut in Chengdu, innerhalb der Stadt verteilen sich rund 10.000 von ihnen. Auch wir kehren am Nachmittag in einem traditionellen Teehaus ein und genießen die besondere Atmosphäre. Die Parks der Teegärten sind gut gefüllt, die Gäste spielen Schach, Mahjong, lesen Zeitung oder plaudern untereinander. Den Abend können wir individuell ausklingen lassen und kulinarisch in die Stadt eintauchen. Unser Guide versorgt uns mit Essenstipps, die nicht nur die scharfe Sichuan-Küche umfassen.
Stadtbesichtigung Chengdu
Nächtigung: Dorsett Hotel oder ähnlich, in Chengdu
(F/M/-)
4. Tag: Auf nach Lhasa
Flug, Chengdu - Lhasa: ca. 2,5 Std.
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa (4.200 m)
(F/-/A)
5. Tag: Potala-Palast und Jokhang-Tempel
Stadtbesichtigung Lhasa
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa (4.200 m)
(F/M/-)
6. Tag: Klosterwanderung - Pabongka, Tashi Choling, Aniguangba, Riagecha, Sera
Wanderung: ca. 3,5 Std. (ca. +450 m/ -600 m)
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa (4.200 m)
(F/M/-)
7. Tag: Vom Kloster Ganden (4.300 m) nach Trushe
Wanderung: ca. 3,5 Std. (ca. +400 m/ -300 m)
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa (4.200 m)
(F/M/-)
8. Tag: Samye, das älteste Kloster Tibets
Nächtigung: Xiangqu Garden Hotel oder ähnlich, in Tsetang (3.590 m)
(F/M/A)
9. Tag: Hochgebirgssee Yamdrok (4.440 m)
Nächtigung: Yurok Hotel oder ähnlich, in Gyantse (3.977 m)
(F/M/A)
10. Tag: Pelkhor Chöde und Tashilhunpo
Nächtigung: Gesar Hotel oder ähnlich, in Shigatse (3.850 m)
(F/M/A)
11. Tag: Auf nach Saga (4.640 m)
Nächtigung: Mani Hotel, Northern Hotel oder ähnlich, in Saga (4.640 m)
(F/M/A)
12. Tag: Hor, entlang der Seidenstraße
Nächtigung: Hor Letu Gästehaus oder ähnlich, in Hor (4.500 m)
(F/M/A)
13. Tag: Heiliger See Manasarovar (4.590 m)
Wanderung: ca. 2-4 Std. (gerader Weg)
Nächtigung: Hotel Himalaya Kailash, in Darchen (4.575 m)
(F/M/A)
14. Tag: Kailash Kora - von Darchen nach Dirapuk
Ausgangspunkt ist Darchen, von wo aus wir durch das Tal des Götterflusses, zunächst zum Tarboche, wandern. Dabei handelt es sich um den bekannten Fahnenmast, der während des jährlich stattfindenden Saga Dawa-Festes in ein neues Fahnenkleid gehüllt wird. Für Buddhistinnen und Buddhisten hat die Feierlichkeit eine besondere Bedeutung - es wird zu Ehren von Sakyamunis Erleuchtung zelebriert und fällt mit Buddhas Geburt, Nirwana und Tod zusammen. Unser heutiges Tagesziel ist unser Gästehaus nahe dem Dirapuk Kloster, wo wir mit einem wunderbaren Blick auf die Nordwand des Kailash belohnt werden.
Nächtigung: sehr einfaches Gästehaus, nahe dem Kloster Dirapuk (Mehrbettzimmer, rudimentäre Sanitäranlagen)
(F/M/A)
15. Tag: Kailash Kora - Überquerung Dolma La (5.648 m)
Nächtigung: sehr einfaches Gästehaus, nahe dem Klosters Zutrulphuk (Mehrbettzimmer, rudimentäre Sanitäranlagen)
(F/M/A)
16. Tag: Kailash Kora - zurück nach Darchen
Nächtigung: Hotel Kailash Himalaya, in Darchen (4.575 m)
(F/M/A)
17. Tag: Zurück nach Saga (4.640 m)
Nächtigung: Mani Hotel, Northern Hotel oder ähnlich, in Saga (4.640 m)
(F/M/A)
18. Tag: Zurück nach Shigatse (3.850 m)
Nächtigung: Gesar Hotel oder ähnlich, in Shigatse (3.850 m)
(F/M/A)
19. Tag: Ausklang in Lhasa
Nächtigung: Thangka Hotel oder ähnlich, in Lhasa
(F/M/-)
20. Tag: Kalé chou, Tibet!
Nächtigung: Dorsett Hotel oder ähnlich, in Chengdu
(F/-/A)
21. Tag: Der große Buddha von Leshan
Ausflug mit Treppen
(F/-/-)
22. Tag: Ankunft
Häufig gestellte Fragen
Tibet bietet eine einzigartige Kombination aus kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten. Highlights sind der Besuch von historischen Stätten wie dem Potala Palast und dem Jokhang Kloster in Lhasa, die Erkundung traditioneller Dörfer und beeindruckende Wanderungen, wie zum Beispiel zum Manasarovar See und über den Dölma La Pass.
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Aspekt unserer Reisen. Uns ist es wichtig, die Natur zu respektieren, keinen Müll zu hinterlassen und die lokale Vegetation zu schonen. Zudem unterstützt der Tourismus die lokale Wirtschaft und fördert das Bewusstsein für den Schutz kultureller und natürlicher Ressourcen.
Kleine Gruppen ermöglichen ein intensiveres und authentischeres Reiseerlebnis. Sie fördern den direkten Kontakt mit den lokalen Guides und Einheimischen und ermöglichen individuelle Erlebnisse und Einblicke in das tägliche Leben und die Kultur Tibets.
Für eine Wanderung in Tibet ist es wichtig, sich auf verschiedene Wetterbedingungen vorzubereiten. Empfohlen werden warme Kleidung, bequeme Wanderschuhe, Sonnenschutz, eine Kopfbedeckung und eine ausreichende Menge an Wasser. Ebenso sollte man an wichtige persönliche Medikamente und eventuell eine Höhenkrankheitsprophylaxe denken.
Es ist empfehlenswert, sich im Vorfeld über die Geschichte, Religion und Traditionen Tibets zu informieren. Auf einen respektvollen Umgang mit religiösen Stätten und Bräuchen sollte geachtet werden, um das eigene Reiserlebnis zu bereichern.
Artikel zur Reise
Weitere Tibet Highlights:
- Internationaler Linienflug ab/bis Wien nach Chengdu, mit Umstieg, Airline: Qatar Airways oder ähnlich, Economy Class, inkl. 25 kg Freigepäck. Weitere Abflughäfen auf Anfrage und ggf. gegen Gebühr.
- Flug ab/bis Chengdu nach Lhasa, Airline: Tibet Airlines, Lucky Airlines, Chengdu Airlines oder ähnlich, Economy Class, inkl. 20 kg Freigepäck und 5 kg Handgepäck
- örtlicher deutschsprachiger Guide, jeweils in Chengdu und Tibet
- 18x Nächtigung in Hotels oder Gästehäusern::
- Chengdu: 3x Nächtigung, Dorsett Hotel (3*) oder ähnlich, Basis: Doppelzimmer
- Lhasa: 4x Nächtigung, Thangka Hotel (3*) oder ähnlich, Basis: Doppelzimmer
- Testang: 1x Nächtigung, Xiangqu Garden Hotel (3*) oder ähnlich, Basis: Doppelzimmer
- Gyantse: 1x Nächtigung, Yurok Hotel (2*) oder ähnlich, Basis: Doppelzimmer
- Shigatse: 2x Nächtigung, Gesar Hotel (2*) oder ähnlich, Basis: Doppelzimmer
- Sagar: 2x Nächtigung, Mani Hotel oder Norther Hotel (einfach) oder ähnlich, Basis: Doppelzimmer
- Hor: 2x Nächtigung, Hor Letu Gästehaus oder ähnlich, Basis: Doppelzimmer
- Darchen: 2x Nächtigung, Hotel Himalaya Kailash (3*) oder ähnlich, Basis: Doppelzimmer
- Kailash-Umrundung: 2x Nächtigung, sehr einfaches Gästehaus, Basis: Vierbettzimmer (ohne Duschen und WC am Zimmer, Gemeinschaftstoilette ohne Spülung)
- Verpflegung lt. Detailprogramm: 18x Frühstück, 15x Mittagessen, 13x Abendessen
- Gepäcktransport bis 10 kg pro Person, mittels Trägern oder Lasttieren (Yak oder ähnlich) an Tag 14 bis 16 - bitte stellen Sie für diese drei Tage ein flexibles und robustes Gepäckstück zur Verfügung (Koffer sind ungeeignet), sowie die Möglichkeit, Gepäck in Darchen zwischenzulagern, das während des Trekkings von Tag 14 bis 16 nicht benötigt wird
- Fahrten vor Ort im privaten Bus, Economy Klasse
- alle Touren, Wanderungen und Aktivitäten, lt. Tagesablauf
- Trekkingpermit Kailash und Genehmigung für Tibet
- Eintrittsgelder, lt. Tagesablauf - u.a. Potala-Palast (Fotografieren ist im Palast verboten)
- für die Sicherheit: Sauerstoffflaschen
- Chinaviusm (Kosten ca. EUR 130,--, Änderungen durch die chinesischen Behörden vorbehalten): Dieses Visum ist für alle Reisenden verpflichtend und muss persönlich bei der zuständigen chinesischen Vertretungsbehörde (bspw. Botschaft der Volksrepublik China in der Republik Österreich) beantragt werden. Voraussichtlich werden auch Fingerabdrücke genommen. Nach der Buchung erhalten Sie noch weitere Details, sowie gerne auf Anfrage.
- Schlafsack: Bitte nehmen Sie für die Nächtigungen an Tag 14 und Tag 15 einen Hüttenschlafsack mit, dieser wird für den persönlichen Komfort dringend empfohlen.
- nicht im Tagesablauf angeführte Leistungen: bspw. weitere Mahlzeiten und Besichtigungen
- sonstige Ausgaben persönlicher Natur: bspw. Getränke, Souvenirs, Trinkgelder, Reinigungsservice oder Telefongebühren im Hotel
- Impfungen, Reiseversicherung, Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt
- halbes Doppelzimmer: im Doppelzimmer stehen entweder ein Doppelbett oder Twin Betten zur Verfügung. Hat sich bis zur Abreise keine gleichgeschlechtliche Person ebenfalls für das halbe Doppelzimmer angemeldet oder hat Ihre Gegenbelegung im Doppelzimmer storniert, erhalten Sie automatisch ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer. In diesem Fall wird der gesamte Einzelzimmerzuschlag in Rechnung gestellt. Ausnahme: Gästehäuser Tag 14 und Tag 15, hier erfolgt die Unterbringung auf Basis Vierbettbelegung.
- Einzelzimmerzuschlag, lt. Ausweisung unter "Leistungen" und "Zusatzleistungen/Verlängerungen" bzw. lt. Buchungsmaske. Wenn Sie ein Einzelzimmer buchen, steht Ihnen ein Einzelzelt bzw. ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung oder ein Einzelzimmer für sämtliche Nächte zur Verfügung - Ausnahme: Gästehäuser Tag 14 und Tag 15, hier erfolgt die Unterbringung auf Basis Vierbettbelegung.
€ 850,-
€ 850,-
Diese Reise wird von Weltweitwandern veranstaltet.
Kontakt
Weltweitwandern GmbH
Gaswerkstraße 99
8020 Graz
T: +43 3165835040
E: info@weltweitwandern.com
Für Buchung und Durchführung dieser Reise gelten die AGB der Weltweitwandern GmbH.
- Reisepass: muss bei Ausreise aus China mindestens 6 Monate gültig sein und zwei freie visierfähige Seiten besitzen.
- Visum: Ja, dieses muss bei Sicherung des Termins (wir informieren Sie per Mail) selbstständig über das zuständige Chinese Visa Application Service Center beantragt werden. Details zum Visum finden Sie im nächsten Absatz.
- Tibet-Permit: Weltweitwandern kümmert sich um die Beantragung der Genehmigung für Tibet. Dafür werden unbedingt folgende Unterlagen rechtzeitig (spätestens 5 Wochen vor Abreise) benötigt – Kopie des Reisepasses, Kopie des chinesischen Visums, Angaben der Berufstätigkeit. Folgende Berufsgruppen erhalten keine Genehmigung, womit die Einreise nach Tibet unmöglich ist – Diplomatischer Dienst, Journalismus, Militär, hohes Regierungsbeamtentum oder ähnlich.
Details zum Visum für die Volksrepublik China:
- Bitte beantragen Sie ein Einzelvisum. Das Visum muss selbstständig über das für Sie zuständige Chinese Visa Application Service Center beantragt werden, bspw.:
- Bitte beantragen Sie das Visum erst, wenn der Reisetermin gesichert ist (wir informieren Sie per Mail) und wir Ihnen die notwendigen Detailinformationen gesendet haben.
- Aktuell besteht eine Visabefreiung, bspw. für deutsche Staatsangehörige – allerdings nur bei einem Aufenthalt bis 15 Tagen. Die angebotene Reise dauert länger als 15 Tage, das Visum ist unbedingt vorab zu beantragen.
- Weltweitwandern beantragt das Visum für China nicht für Sie. Selbstverständlich erhalten Sie von Weltweitwandern die notwendigen, reisespezifischen Unterlagen zur Visabeantragung rechtzeitig gestellt. Gerne nennt Weltweitwandern auf Anfrage auch eine Visaagentur, die Sie gegen Gebühr bei der Beantragung unterstützt.
- Die Visaanträge müssen persönlich bei dem Chinese Visa Application Center eingebracht werden.
- Ggf. muss ein Termin beim Application Center beantragt werden – Details finden Sie beim zuständigen Application Center.
- Voraussichtlich sind Fingerabdrücke beim Servicecenter abzugeben.
- Die Kosten für das Visum belaufen sich auf ungefähr EUR 130,–, Änderungen durch die Volksrepublik China möglich.
- Nach geltendem chinesischem Einreiserecht muss der Visumantrag im Land der Staatsangehörigkeit oder des gewöhnlichen Aufenthalts (der im Visumverfahren nachgewiesen werden muss) eingereicht werden.
- Weltweitwandern übernimmt keine Haftung für abgelehnte Visaanträge.
Transit:
Die Transitländer halten sich aktuell an die Bestimmungen der Zielgebiete. Haben Sie die notwendigen Dokumente und Unterlagen für das Zielgebiet daher bitte immer griffbereit. Weitere Details finden Sie hier: Österreichisches Außenministerium, Auswärtiges Amt bzw. Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten
Heimreise:
Für die Heimreise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz gibt es aktuell keine besonderen Vorgaben. Bitte führen Sie Ihren gültigen Reisepass mit.
Impfung:
- Pflichtimpfungen: Nein, Ausnahme – Einreise über Gelbfieberinfektionsgebiet
- Hinweise und Vorschläge durch das Tropeninstitut:
- Basisschutzprogramm für Reisende: Hepatitis A/B, Tetanus, Diphtherie
- Unter bestimmten Voraussetzungen: Typhus (bei mangelhaften hygienischen Verhältnissen), Tollwut (für Trekkingreisen und bei Aufenthalt in ländlichen Gebieten), Masern (für alle Kinder)
- Es besteht, vor allem beim Trekking, ein erhöhtes Risiko sich mit Borreliose anzustecken.
Magen- und Darmerkrankungen:
Die größten gesundheitlichen Probleme für Touristinnen und Touristen sind in aller Regel Magen- und Darminfektionen, welche durch ungewohntes Essen und unreines Wasser hervorgerufen werden.
Allgemeine Hinweise:
- Die Mitnahme einer Reiseapotheke, die nicht nur regelmäßig benötigte Arzneimittel, sondern auch Medikamente für gängige Reiseerkrankungen beinhaltet, wird dringend empfohlen. Wer auf bestimmte Medikamente angewiesen ist, sollte einen ausreichenden Vorrat und einen Nachweis über die ärztliche Verschreibung mitnehmen. Nähere Informationen zur Mitnahme von Medikamenten ins Ausland: https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Reiseinformationen/Information-f%C3%BCr-Auslandsreisen/Mitnahme-von-Medikamenten-ins-Ausland.html
- Es wird empfohlen, rechtzeitig vor Reisebeginn die Hausärztin oder den Hausarzt oder gleichwertig zu kontaktieren, um sich über eventuelle Impfungen und den Gesundheitszustand in Zusammenhang mit dem Thema Höhe zu erkundigen.
- Nähere Informationen zu Reiseimpfungen: https://www.gesundheit.gv.at/leben/gesundheitsvorsorge/impfungen/reise-indikationsimpfungen/reiseimpfungen.html
- Nähere Informationen zu gängigen Infektionskrankheiten auf Reisen: https://www.gesundheit.gv.at/leben/gesundheitsvorsorge/reisemedizin/infektionskrankheiten.html
- Auch der Besuch der Zahnärztin oder des Zahnarztes ist vorab empfehlenswert.
China:
Der größte Teil Chinas liegt in der gemäßigten Zone, regional starke klimatische Differenzen. Feucht-warmes Klima in Südost- und Zentral-China, gemäßigt im Norden mit extrem kalten und trockenen Wintern. Häufige Überschwemmungen zwischen Juni und September in Südostchina und Taifune an den Küstenregionen.
China liegt in einer seismisch aktiven Zone, es kann zu Erdbeben kommen. Weitere Informationen finden Sie unter Regionale Hinweise, Nationales US-Geologieinstitut, Österreichischer Zivilschutzverband (mit Erdbebenschutz-Ratgeber).
Tibet:
Als beste Reisezeit für Tibet gilt der Zeitraum Mai bis Oktober. Es herrscht mildes Klima, in Westtibet regnet es zu diesem Zeitpunkt wenig. Im Winter kühlt es massiv ab, der Schneefall macht zahlreiche Wege unpassierbar.
Zeitverschiebung:
+6 Stunden zur Mitteleuropäischen Sommerzeit, +7 Stunden zur Mitteleuropäischen Winterzeit, es gibt keine Unterscheidung zwischen Sommer- und Winterzeit
Strom:
In Tibet finden sich Steckdosen vom Typ A, C und I. Die Netzspannung beträgt 220 V und die Frequenz ist 50 Hz. Ohne Adapter ist die Nutzung der Steckdosen mit Geräte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nicht möglich. Führen Sie einen Adapter mit.
Rund ums Geld:
In Tibet wird als Währung der Renminbi Yuan genutzt. Die Ein- und Ausfuhr von Landeswährung ist bis zu 20.000 CNY, von Fremdwährung bis zu einem Gegenwert von 5.000 USD erlaubt, darüber deklarationspflichtig. Kreditkarten werden fallweise in den großen Städten z.B. in internationalen Hotels akzeptiert. In Tibet ist Bargeld notwendig, dafür stehen in Chengdu Wechselstuben und Bankinstitute zur Verfügung.
Trinkgeld ist in Tibet ein Zeichen für Zufriedenheit.
Es besteht kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Der Abschluss einer Reiseversicherung inklusive Stornoschutz wird empfohlen.
Höhenanpassung über 2.500 m
Bei einem Aufenthalt auf über 2.500 Höhenmetern verringert sich der Luftdruck und damit wird die Sauerstoffaufnahme im Körper reduziert. Ab dann kann sich in seltenen Fällen die akute Höhenkrankheit (AKH) mit ersten Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit zeigen. In Folge können Brechreiz, Orientierungslosigkeit, Atemlosigkeit und Husten auftreten. Es gibt kein Medikament gegen die Höhenkrankheit, allerdings kann die Krankheit vorgebeugt werden bzw. Symptome bekämpft werden – bspw. durch den sofortigen Abstieg.
Tipps zur Höhenanpassung:
- Bewegen Sie sich die ersten 24 Stunden, nachdem Sie auf ca. 3.000 Höhenmeter gelangt sind, möglichst wenig und maximal im Zeitlupentempo.
- Reduzieren Sie Ihr Gehtempo ab ca. 3.000 m auf die Hälfte Ihres normalen Tempos, egal ob beim Wandern oder beim Treppensteigen in der Unterkunft. Selbst wenn der Körper Ihnen Kraft signalisiert, das Schneckentempo bewährt sich.
- Machen Sie ausreichend Pausen.
- Vermeiden Sie Stress und Hektik. Machen Sie sich daher auch keine Sorgen, wenn Sie milde Anpassungssymptome haben – leichte Kopfschmerzen, etwas Übelkeit, Atemlosigkeit, sowie Nasenbluten können vorkommen. Wenn diese Symptome nach wenigen Tagen nicht verschwinden, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Guide – oft hilft bereits ein leichter Abstieg.
- Trinken Sie mehr als Ihr Durstgefühl signalisiert. Als Regel gilt: pro 1.000 Höhenmeter sollte mindestens 1 l Flüssigkeit zu sich genommen werden – in Form von Wasser, Tee, Suppen und Säften. Vermeiden Sie in den ersten Tagen Alkohol und grundsätzlich gekühlte Getränke, diese belasten den Körper und verzögern die Akklimatisierung.
- Verzichten Sie auf ungeschältes Obst und Gemüse und essen Sie wenig Fleisch. Essen Sie aber auf alle Fälle ausreichend und vor allem Kohlehydrate.
- Achten Sie bitte auf ausreichend warme Kleidung, tragen Sie beispielsweise ein Halstuch gegen die Kälte und wechseln Sie die Kleidung, wenn Sie schwitzen.
- Schlafen Sie genug und richtig. Schlafen mit erhöhtem Oberkörper ist sehr hilfreich, ebenso wie die gute Belüftung des Raums.
- Vermeiden Sie, wenn irgendwie möglich, die Einnahme von Medikamenten. Anpassungssymptome sind normal und Medikamente verschleiern oft weitere Symptome. Aspirin beispielsweise vermindert die Aufnahme von Sauerstoff, Diamox entwässert und so sind beide sogar kontraproduktiv für den Aufenthalt in der Höhe.
- Sonnenschutz ist wichtig – Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme bitte einpacken.
Tibetische Infrastruktur:
Eine touristische Infrastruktur nach Mitteleuropäischem Charakter besteht in dieser Region nicht. Damit handelt es sich um keine klassische Komfortreise, aber dafür umso mehr um eine Destination, die uns mit unvergesslichen Eindrücken begegnet. Tibet ist ein Abenteuer und das Rückschrauben von gewohnten Bedürfnissen wird belohnt – das Dach der Welt und die Heimat des tibetischen Buddhismus dürfen entdeckt werden. Wer mit Offenheit und Toleranz in diese Reise geht, wird vielfach belohnt.
Hoch hinaus:
Die Reise führt uns für mehr als zwei Wochen über 3.000 Höhenmeter. Der Ablauf wurde so konzipiert, dass eine optimale Akklimatisierung möglich ist. Nichtsdestotrotz ist das eigene Zutun unumgänglich – beherzigen Sie die Hinweise zur Höhenanpassung bitte.
Gratulation: Sie möchten eine Reise bei Weltweitwandern buchen, das ist schon mal eine wunderbare Entscheidung! 😉
Damit Sie wissen was das heißt, hier noch kurz ein paar offene Worte, über unsere Art zu Reisen: Wir bieten Reisen mit berührenden Begegnungen und Einblicke in die Kultur und Landschaft Ihres Reiselands. Qualität und Luxus definieren wir durch kleine Reisegruppen, möglichst landestypische Quartiere und persönliche Betreuung der Gruppe durch örtlich verwurzelte Guides. Ein gewisses Flair und die Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne.
Wer Weltweitwandern bucht, lässt sich offen und respektvoll auf eine andere Kultur und das Reiseland ein – das erfordert Eigenverantwortung und beinhaltet auch unsere Bitte an Sie, dass Sie unsere Informationen aufmerksam durchlesen. Denn jedes Mal, wenn wir ein anderes Land besuchen, betreten wir das Zuhause von anderen Menschen, Tieren, und Pflanzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Land & Leuten mit Respekt und Achtsamkeit zu begegnen. Beachten Sie dazu auch die Do’s and Dont’s, die Sie im letzten Teil dieses Textes finden.
Wenn Sie bereit sind, sich auf das „Neue“ im Schutz einer bestens organisierten Reise einzulassen, dann sagen wir: Herzlich willkommen als Teil unserer Weltweitwandern-Familie!
Wir laden Sie ein, die folgenden Informationen gut durchzulesen und auf Ihrer Reise zu beherzigen:
Was ist bei Weltweitwandern Qualität und Luxus?
Luxus resultiert bei uns aus der kleinen Reisegruppe, den möglichst landestypischen Unterkünften, einem liebevoll ausgearbeiteten Programm mit ausgewählten Details und die persönliche Betreuung der Gruppe durch unsere lokal verwurzelten Guides.
Unsere Kriterien bei der Auswahl der Unterkünfte
Ein gewisses Flair und eine gute Lage einer Unterkunft sind uns wichtiger als EU-genormter Komfort und viele Sterne. Wir vermeiden so gut es geht internationale Hotel-Ketten oder All-Inclusive-Hotels, da diese in vieler Hinsicht oft nicht unserer Reisephilosophie entsprechen. Wir setzen, sofern möglich, auf landestypische, familiäre Unterkünfte. Hier können die Zimmer unterschiedlichste Ausstattungsmerkmale aufweisen (z. B. mit oder ohne Balkon/Terrasse, Badewanne oder Dusche). Die Zimmer können unterschiedlich groß sein und auch verschiedene Ausblicke haben. Manchmal teilen sich zwei Zimmer einen gemeinsamen Eingang.
Aus ökologischen Gründen gibt es nicht in allen Unterkünften eine tägliche Reinigung. Sollte dies dennoch gewünscht sein, ein Handtuchwechsel oder eine Müllentleerung erforderlich werden, kann das an der Rezeption gemeldet werden.
Ein Beispiel: In unseren Riad-Hotels in Marrakech sind die Zimmer der Gäste unterschiedlich groß, die Fenster gehen traditionell immer auf den Innenhof und die Stiegen sind schmal und verwinkelt. Dafür wohnt man inmitten der zauberhaften Altstadt in Häusern mit Flair und Geschichte und in Gehweite der schönsten Plätze. Wir bemühen uns immer das bestmögliche für unsere Gäste – unseren Auswahlkriterien entsprechend- zu finden: Manchmal gäbe es vor Ort eventuell noch etwas charmantere Quartiere – diese verlangen aber z.B. Mindestaufenthalte von 1 Woche oder gewähren keine längerfristigen Reservierungen.
Gruppenreise
Sie unternehmen mit Weltweitwandern eine Reise in einer Gruppe. Manche Menschen haben hier Bedenken. „Was ist, wenn ich andere Menschen in der Gruppe unsympathisch finde?“, „Wenn die anderen zu alt / zu jung / zu laut / zu langweilig / zu schnell / zu langsam sind?“
Gleich vorab: Menschen, die bei Weltweitwandern eine Wanderreise buchen sind praktisch immer angenehm, interessiert und offen! Die besten Gruppen sind zudem die, in der es eine gute Mischung aus Jung und Alt und verschiedenen Interessen gibt. Die große gemeinsame Lust am Wandern, an der Natur und an anderen Kulturen ist ohnehin ein starker, gemeinsamer Nenner!
Viele Freundschaften sind schon entstanden und auf unseren Reisen geht´s eigentlich immer interessant und oft lustig zu! Für ein gutes Gelingen ist aber unbedingt auch ein gewisses Maß an Geduld und persönlicher Rücksichtnahme von jedem Einzelnen und jeder Einzelnen notwendig.
Entspannte Grundeinstellung
Wer durch ein fremdes Land reisen und eine andere Kultur genießen möchte, benötigt dazu eine entspannte Grundeinstellung. Die Uhren gehen vor Ort zudem häufig viel langsamer als in ihrem Heimatland und manchmal geschehen unerwartete Dinge oder Zwischenfälle. Flexibilität, Geduld und vor allem einen Sinn für Humor sind die Hauptsache. Weltweitwandern bereitet jede Reise gründlich vor, trotzdem gibt es immer wieder unvorhergesehene Überraschungen und auch Pannen, die auch wir nicht im Voraus planen können. Es muss auch vor Ort nicht alles genau so „funktionieren“, wie man sich das im Moment vorstellt. Gerade aus den Bahnen des immer Funktionieren-Müssens darf man auf Reisen einmal herauskommen.
Offenheit und respektvolles Verhalten
Von unseren Reisegästen erwarten wir offenes, respektvolles Auftreten, Wertschätzung des Fremden und den Menschen vor Ort und einen behutsamen Umgang mit der örtlichen Natur. Das Reisen zu fremden Kulturen und in entlegene Gebiete beinhaltet immer auch eine große Eigenverantwortung. Bedenken Sie, dass in vielen unseren Reiseländern kein EU Standard herrscht und stellen Sie sich bitte auf einfache Verhältnisse ein.
Tourencharaktere
Das Spektrum der Reisen bei Weltweitwandern reicht von sehr gemütlichen Spaziergang-Wanderreisen bis zu ganz schön herausfordernden Trekkingtouren, eingeteilt und gut gekennzeichnet mit einer Skala von 1 bis 5. Wenn Sie sich hier Ihrer eigenen Kondition unsicher sind, probieren Sie bitte unbedingt vor Ihrer Reisebuchung zum Beispiel bei Tourencharakter 3 gut aus, was es für Sie heißt, einen mit 6 Stunden angegebenen Wanderweg im Gebirge mit inkludierten Anstiegen von bis 1.000 Meter zu begehen! Planen Sie auch persönliche Leistungsreserven ein für z.B. außergewöhnlich heißes, kaltes oder feuchtes Wetter oder weniger fitte Tage. Unsere Touren beinhalten eine Mischung aus Kultur, Natur und Abenteuer. Zwischendurch kann es auch lange und anstrengende Reisetage geben.
Vorbereitung
Unsere Welt wandelt sich ständig, was Urlauber:innen spannende Möglichkeiten und unvergleichliche Erfahrungen verheißt. Es ist allerdings notwendig, sich gründlich auf eine Reise vorzubereiten – zum Beispiel mit einem oder mehreren der zahlreichen Reiseführer, die zu dem Thema erhältlich sind.
In unseren Reiseunterlagen stellen wir Ihnen wichtige Informationen soweit es geht zusammen. Unsere Packlisten können aber immer nur generelle Empfehlungen sein. Ihre eigenen persönlichen Notwendigkeiten sind individuell verschieden. Machen Sie sich daher bitte immer auch selbst Gedanken, was für Sie in der Wander-Reisezeit wichtig sein könnte. Wie gehen Sie mit Regen, Schnee, Sonne, Wind, Sand um? Was ist für Sie während einer Wanderung, während einer Reise wichtig?
Wenn Sie etwas stört
Wenn Sie etwas stört, sagen Sie es bitte sofort! Wenn Sie zum Beispiel das Gefühl haben, Sie hätten schon wieder etwas weniger oder etwas nicht so Gutes bekommen, sagen Sie es bitte gleich ihrem Guide! Ihr Guide, unsere Partner vor Ort, können Ihnen nur dann helfen und etwas verbessern, wenn Sie auftretende Probleme direkt ansprechen. Nach Ihrer Rückkehr sind Problemlösungen – die vor Ort mit geringem Aufwand beseitigt hätte werden können – dann meist nicht mehr möglich.
Offenheit ist uns wichtig, direkte Rückmeldungen helfen uns und unserem Team vor Ort besser zu werden.
Hören Sie bitte auf den Guide
In den Tagen und Wochen Ihrer Reise ist ihr Guide verantwortlich für Sie. Ihr Guide ist ihr Lotse während der Reise und in einer eventuell fremden Kultur. Wenn er/sie es für nötig hält, ist er/sie der Chef/die Chefin. Wenn er sagt, dass Sie etwas auf keinen Fall tun sollten – oder dass Sie rasten sollten, dann hören Sie bitte auf ihn!
Seien Sie ihm/ihr gegenüber auch rücksichtsvoll.
Ihr Guide ist auch nur ein Mensch. Gönnen Sie ihm/ihr bitte auch Ruhepausen. Guide zu sein ist ein unglaublich vielseitiger, aber auch fordernder Beruf.
„Andere Länder, andere Sitten“ heißt es sprichwörtlich und das nehmen wir uns zu Herzen. Wir wollen auf unseren Reisen sensibel mit den lokalen Gegebenheiten umgehen. Unsere Guides sind diesbezüglich Ihre wichtigsten Ansprechpartner:innen. Sie kennen sich mit lokalen Bräuchen & Sitten sehr gut aus und stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
Hier noch ein paar Dos & Don’ts für Ihre Reise:
Fotografieren
Fotos sind wichtig, um die wunderbaren Erinnerungen einer Reise festzuhalten. Es gilt aber einige Regeln zu beachten:
- Fragen Sie immer um Erlaubnis, bevor Sie Fotos von Menschen machen! Bevor Sie ein Kind fotografieren, holen Sie im besten Fall die Einwilligung der Eltern ein.
- Achtung: In vielen Ländern ist es verboten religiöse Stätten, militärische Einrichtungen oder Flughäfen zu fotografieren.
- Benutzen Sie keinen Blitz beim Fotografieren von Malereien in Tempeln, Höhlen, etc.
Bekleidung
- Kleiden Sie sich entsprechend den örtlichen Gepflogenheiten!
Zusätzliche Tipps: - Überall auf der Welt ist es wichtig, sich beim Besuch religiöser Orte moderat zu kleiden. Röcke oder Hosen sollten über die Knie reichen. Schuhe und Hüte müssen vor dem Eintritt manchmal ausgezogen werden.
- Vielerorts wird es nicht akzeptiert, sich oben ohne zu sonnen oder in Badekleidung durch die Stadt zu flanieren.
Zum Schutz der Kinder
Unsere Jüngsten verdienen den größten Schutz. Selbstverständlich achten auch wir auf unseren Reisen darauf.
- Keine Geschenke oder Geld für bettelnde Kinder. Das fördert das Betteln nur noch mehr und verhindert den Schulbesuch. Wenn Sie armen Menschen in einem Land helfen möchten, dann spenden Sie an seriöse Organisationen wie den von uns unterstützten gemeinnützigen Verein „Weltweitwandern Wirkt!“, der in einigen unserer Reiseländer Bildungs- und Sozialprojekte unterstützt. Diese wissen auch genau, was die Kinder am nötigsten brauchen.
- Kinderrechtsverletzungen finden leider in allen Ländern der Welt statt. Helfen Sie, Kinder in Urlaubsländern vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Jede:r Reisende kann helfen, Kinder vor sexueller Ausbeutung auf Reisen und im Tourismus zu schützen. Wer etwas Auffälliges beobachtet – Verdachtsfälle oder Straftaten –, sollte nicht zögern, dies zu melden: www.nicht-wegsehen.net.
Lokalem dem Vorrang geben
- Probieren Sie lokale Köstlichkeiten, kaufen Sie am lokalen Markt und Geschäften ein.
- Wählen Sie lokale Souvenirs als Mitbringsel für zu Hause. Mit lokalen Gewürzen können Sie z.B. den Geschmack des Urlaubs mit nach Hause nehmen.
- ACHTUNG: In einigen Touristenorten werden lebende Tiere und Pflanzen oder exotische Souvenirs zum Verkauf angeboten. Diese sind meist illegal und dürfen nicht gekauft bzw. aus dem Land gebracht werden. Aber auch selbst gesammelte Souvenirs wie Korallen, Muscheln, Vogelfedern etc. sollten nicht mitgenommen werden. Weitere Informationen zu illegalen Souvenirs finden Sie unter: https://www.bmf.gv.at/dam/bmfgvat/services/publikationen/Artenschutz-Folder_12020.pdf
Auf die Umwelt schauen
Es ist ein großes Geschenk, dass wir mit unseren Wanderreisen die Schönheit der Natur weltweit genießen dürfen. Wir möchten uns so verhalten, dass dies auch so bleibt und behutsam mit der Umwelt umgehen. Unsere Guides sind Expert:innen für die örtliche Flora & Fauna. Wir bitten Sie, sich an ihre Anweisungen zu halten.
- Wir bleiben auf unseren Wanderungen immer auf den ausgewiesenen Wegen, wenn vorhanden.
- Pflücken Sie keine Pflanzen, sie könnten unter Naturschutz stehen.
- Bitte respektieren Sie die natürlichen Verhaltensmuster der Tiere und stören, berühren oder füttern Sie sie nicht.
- Verwenden Sie auf Reisen so wenig Einwegplastik wie möglich und nehmen Sie Müll, den Sie verursacht haben wieder mit, um ihn (in der Unterkunft, im nächsten Mülleimer, …) ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Wiederverwendbare Wasserflaschen (in ausreichender Größe), Jausendosen und Stofftaschen für Einkäufe gehören zur Grundausstattung.
- Energie- und Wasser sparen gehört zum Programm: Nutzen Sie Klimaanlagen nur bei Bedarf, schalten Sie Licht & Wasser bei Nichtbenutzung aus, verwenden Sie Ihre Handtücher wieder.
Gemeinsam machen wir Ihre Reise zu einem besonderen Erlebnis!
Gästestimmen
Wir freuen uns sehr über Ihren Reisebericht. Sie geben uns
damit wertvolles Feedback, und helfen anderen
die passende Reise auszuwählen.