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Die besten Wanderreisen zum persönlichen Ausgleich

Rezepte zum Ausgleich gibt es viele. Doch für Weltweitwandern-Gründer Christian Hlade ist keines so wirksam wie das Wandern! Er ist davon überzeugt, dass man mit einer Wanderung dem Hamsterrad des Alltags rasch entkommt: „Ich bin in meinem Alltag auch manchmal gefangen, immer wieder die selben Abläufe oder Themen die mich beschäftigen. Das lähmt. Wenn ich auf einer Wanderung bin, bricht das auf und der Alltagstrott von zuhause relativiert sich. Ich und viele andere brauchen manchmal solch einen Bruch der Routinen – das bringt wieder Raum für neue Ideen und Energie.“

Barcelona und Bilbao bilden den Rahmen unserer Tour. Dazwischen wandern wir durch die zentralen Pyrenäen.

Kalabrien – die Stiefelspitze Italiens – ist mit Sicherheit ein Tipp. Und wir erkunden die Perle Siziliens – Taormina.

Der Olymp – Wohnsitz der Götter, zweifellos einer der spektakulärsten Berge, die man besteigen kann.

Steinbock & Gams blicken frech von ihren Aussichtspunkten wenn wir über den „Schwobn“, marschieren.

Rangerin Maria führt uns durch den Nationalpark Kalkalpen. Wir gehen mit Menschen mit Fluchterfahrung.

Cornwall – eine wahrlich herrliche Region, bekannt ob ihrer landschaftlichen Schönheit und Vielfalt.

ÖSTERREICH/KÄRNTEN: Noch bedeckt der dicke, weiße Schneemantel die Almwiesen im Bergsteigerdorf Lesachtal. Doch darunter macht sich die Natur bereits startklar und kann es gar nicht erwarten, sich für den Frühling farbenfroh „aufzubretzeln“. Die Mussenalm, auf die eine gut vierstündige, leichte Frühlingswanderung im Rahmen der einwöchigen Wanderreise mit Weltweitwandern im Lesachtal führt, präsentiert sich dann als ein wahres Wimmelbild an Blumen: Mit ihrem Floraschatz von über 500 Blumenarten ist sie Mitteleuropas blumenreichste Almwiese und steht deshalb auch unter Naturschutz. Bei angenehmen Temperaturen und geküsst von der Frühlingssonne ist man gemeinsam mit Gastgeber Erwin im naturbelassenen Tal im Süden von Österreich unterwegs und beobachtet wie die Natur zu neuem Leben erwacht. Die beeindruckenden Karnischen und Gailtaler Alpen sind die Bergkulisse.

FRANKREICH/PROVENCE: Wer an die Provence denkt, der hat meist die bekannte Postkartenmotive der lila blühenden Lavendelfelder im Kopf. Im Frühjahr präsentiert sich die Provence dank mediterranem Klima und noch milder Sonne besonders farbenfroh – wohin man blickt: überall blühende Obstbäume und saftig grüne Wiesen. „Die Natur explodiert im Frühling richtig“, erläutert Wander-Guide Carmen, die die Weltweitwandern-Reisenden während ihrer einwöchigen Tour „Provence – zwischen Rosmarin und Lavendel“ durch ihre Wahlheimat führt. „Die Vielfalt des Frühlings lässt sich auch herrlich am lokalen Markt entdecken. Hier kann man bereits das erste frisch geerntete Gemüse kosten und sich durch die kulinarischen Schätze Südfrankreichs schlemmen“, schwärmt Carmen, die ihre Wander-Gäste bei ihren Touren auch zu einem Bummel über den Markt einlädt. Der Duft der Kräutermischung „Kräuter der Provence“ – Rosmarin, Salbei, Thymian und Oregano – liegt in der Luft und weckt Vorfreude auf kulinarische „Genusstouren“ am Abend.

PORTUGAL/MADEIRA: Frühling in XXL – ein Vorteil von Madeira ist, dass hier ständig Frühling ist, also nicht nur von März bis Juni. Das angenehm milde Klima lässt Blumen und Pflanzen in Hülle und Fülle sprießen und verleiht der Atlantikinsel auch den Beinamen „Blumeninsel“. Nicht nur Freunde von Flora und Fauna zieht es auf die portugiesische Insel, Madeira ist auch für Wanderer ein beliebtes Reiseziel. Ein Tipp für Sie ist der Weltweitwandern-Klassiker „Madeira à la Christa“ – eine wahlweise ein- oder zweiwöchige Wanderreise mit abwechslungsreichen, geführten Touren entlang von Levadas und Küsten. Zu Gast ist die eingeschworene Gruppe von Weltweitwandern in der Künstlerherberge „Quinta dos Artistas“ von Christa und Gerald. Die Österreicher hatten das Schneeschaufeln in den Alpen satt und genießen jetztpermanenten Dauer-Frühling mit Blick auf den Atlantik. Ob mannshohe Blaubeerbüsche die ungewöhnlich überschwänglich blühen oder die uralten Lorbeerwälder, die mystisch im Morgennebel stehen – auf Madeira wird man von der Vielfalt der Natur täglich überrascht. Auch im Garten der Quinta zeigt sich Mutter Natur äußerst großzügig: bunte Blumen und Nutzpflanzen wie Bananen, Avocados oder Mangos gedeihen hier bestens. Diese gibt es übrigens frisch geerntet und köstlich zubereitet bereits zum Frühstück. Die „Quinta dos Artistas“ ist ein Vorzeigeprojekt und führt als einziger Betrieb auf Madeira das Green-Key-Gütesiegel für nachhaltiges und umweltbewusstes Wirtschaften.

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