Der Blick schweift über die roten Dächer unter uns und verliert sich irgendwo in den grünen Hügeln. Bei einem kleinen Rundgang in Montone kommen wir an der gotischen Kirche San Francesco vorbei, die viele Fresken birgt, und kehren für einen Espresso oder Aperitiv in der Bar am Hauptplatz ein.

Bei Montone ziehen wir für eine Woche im Landgut L´Ariete ein, das zwischen Wäldern, Wiesen und Weingärten hoch über dem Valle della Carpina liegt. Manchmal, wenn unsere Gastgeber Martina und Andreas uns abends das Menü servieren, zieht von draußen der Duft von Lavendel und Kräutern herein. Von dieser erfreulichen Basis aus erkunden wir die Umgebung.

Das grüne Herz Italiens bietet seinen Besuchern eine beeindruckende Vielfalt an Eindrücken, die wir auf unseren Wanderungen entdecken werden – von der unberührten Natur der Umbrischen Bergwelt hin zum Weltkulturerbe Assisi, von den schroffen Gipfeln des Appenin zu den jahrhundertealten pittoresken Olivenhainen im Tibertal, von weltabgewandten Einsiedeleien zum fröhlichen Leben in den authentischen italienischen Dörfern. Und natürlich kommen die ehrliche und regionale Küche mit Trüffeln, hausgemachter Pasta und Olivenöl eben sowenig zu kurz wie der lokale Wein.

Das uns seit vielen Jahren freundschaftlich verbundene Paar Andreas und Martina hat mit uns zusammen diese Reise konzipiert. Mit sehr viel Liebe und Geschick für liebevolle Details und Lebensfreude haben sie einem alten Landgut mit Steinhäusern umgeben von Feldern, Olivenbäumen und Wäldern neues Leben eingehaucht. Das Ergebnis ist zauberhaft. In den einfach, aber bis ins letzte Detail liebevoll und stimmig gestalteten Apartments fühlt man sich einfach wohl. Ziegelrote Terrakottaböden schmeicheln den Füßen, aber auch den Augen. Einige ausgesuchte alte Möbel kombiniert mit modernen Akzenten, Leinenvorhänge, grün gestrichene Balken und schöne Blicke aus den Fenstern hinaus in die Natur. Bereits in den ersten Stunden des „Hier seins“ tritt Entspannung und Wohlgefühl ein, weil es hier einfach schön ist. Draußen im Freien geht es dann weiter mit dem Wohlgefühl. Ein Hof mit schönen Sitzplätzen für laue Nachmittage und Abende umgeben von schönen Bäumen und Pflanzen. Mit etwas Abstand dann eine Wiese mit einem großzügigen Pool inklusive Sonnensegel und gemütlichen Liegestühlen. Ach ja: Auch einen großen Grillplatz entdecken wir hier.

Martina hat als Künstlerin mit ihren eigenen Keramiken, schönen alten Glasflaschen und vielen weiteren Details überall innen und außen stimmungsvolle Akzente gesetzt. Sie ist dazu auch eine Künstlerin in der Küche. Im hauseigenen kleinen Restaurant bekocht sie des öfteren ihre Gäste!

Andreas kennt die vielen Wander- und Radtouren in der Umgebung sehr gut – viele der Wege starten auch gleich direkt hier vor der Haustür. Als Biologe kann er zudem wirklich viel über die heimische Flora und Fauna erzählen.

Das Problem ist nur: Vom wunderschönen Agriturismo von Martina und Andreas will man eigentlich gar nicht mehr weg!

Diese Reise wird mit liebevollen Details, nachhaltig, nahe am Gastland und sehr persönlicher Führung in einer kleinen familiären Gruppe durchgeführt. Das Besondere am Aufenthalt im Agriturismo von Martina und Andreas sind auch ihre gut gepflegten Beziehungen zu spannenden Nachbarn. Hier eröffnen sich für uns als Gäste einfach Türen und Zugänge, die wir sonst niemals bekommen würden.
Weitere persönliche Infos und Tipps zu dieser ganz besonderen Wander-Erlebnisreise hier in unserem 
Umbrien-Wanderwissen-Blog

Umbrien: zu Unrecht – und doch auch zum Glück – im Schatten der Toskana. Mediterraner Flair
abseits des Massentourismus, mit der Patina, die alle Welt in Italien sucht. Diese Reise bietet Entschleunigung auf italienisch.