Wales – Snowdonia National Park

Snowdonia besteht aus sehr unterschiedlichen Landschaften. An den Küsten sehen wir kilometerlange Sandstrände und Steilküsten. Viele Berge erreichen über 1000 m Höhe und fallen ab bis auf Meereshöhe, sodass wir uns oft im Hochgebirge wähnen. Unter ihnen liegen klare Bergseen und dichte Wälder. Bäche wandeln sich über wenige Kilometer in große Ströme und münden in breiten Deltas ins Meer. Dazwischen liegen malerische Hafenstädtchen, viktorianische Badeorte und mächtige Burgen.

Wir wohnen im viktorianischen Herrenhaus Dolserau Hall im Herzen des Snowdonia National Parks. Es liegt in seinen etwa 2 ha großen Ländereien unweit des historischen Städtchens Dolgellau in einem idyllischen Flusstal mit Blick auf die Berge. Das liebevoll renovierte Haus ist für seine hervorragende Küche bekannt und ist – da speziell als Wanderhotel aufgebaut – die ideale Basis den Nationalpark zu erkunden.

Dem Mount Snowdon geht’s wie vielen Kleinen: Er wird unterschätzt. Gut, der höchste Berg von Wales ist nur 1.085 Meter hoch. Aber! Immerhin trainierte hier Edmund Hillary, späterer Sir, vor seiner (Erst-)Besteigung des Mount Everest. Auf dem walisischen „Schneeberg“, beim höchsten Bergsee, soll außerdem der legendäre König Artus seine letzte Ruhestätte gefunden haben. Mit auf den Gipfel muss dennoch keiner: Wem die sechs Stunden Gehzeit zu steil sind, der begibt sich alternativ auf eine Rundwanderung ohne Gipfel, dafür mit feinen Ausblicken.

 

Wales – das verborgene Juwel der britischen Inseln bietet Moore, Steilküsten und entzückende Altstädte.