Unsere Reise beginnt am Iskanderkul See, einem Moränensee, der in einer Senke liegt und von Wacholderbäumen umgeben wird. Alexander der Große soll hier mit seinen Truppen vorbeigezogen sein, daher der Name („Iskander“ für Alexander, „Kul“ für See). Der Legende nach musste er am See sein geliebtes Pferd Bucefal zurücklassen. In Vollmondnächten soll es aus dem Wasser steigen und auf den Wiesen weiden. Es zieht uns weiter ins Hochgebirge, ins raue Yagnob-Tal. Hier leben die direkten Nachfahren des alten persischen Volks der Sogder, die Yagnobi. Sie bewohnen niedrige Steinhäuser, einige sprechen noch die alte Sprache. Wir übernachten bei einer Gastfamilie, am Abend backen wir gemeinsam Brot. Es zieht uns weiter. In puncto Luxus gilt es ein paar Abstriche zu machen, dafür sucht unser Guide spektakulär schöne Zeltplätze für uns aus: Wir betten uns an einem Bach, auf Hochalmen und an Gebirgsseen. In der Hauptstadt Duschanbe bestaunen wir schließlich das größte Teehaus.

 

Hier geht’s zum Tadschikistan Blogbeitrag von Weltweitwandern-Chef Christian Hlade: „Tadschikistan – Das gelobte Wanderland“