16 Tage Wanderreise
China – Kultur und Wandern
leicht bis einfach
Das Hauptaugenmerk liegt auf der Begegnung mit Land und Kultur. Besondere Kondition ist nicht erforderlich. Gehzeiten max. 2-3 Std. am Tag.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Chinas besuchen, aber auch in Ruhe im Land der Morgenröte wandern. Wir spazieren durch Beijing und Shanghai, gehen die Große Mauer und den Westsee entlang und hoch zum „Kloster der Seelenzuflucht“.
-
Reisedauer:16 Tage
-
Davon Wandertage:6 Tage
-
Gruppengröße:6-15 Teilnehmer
Highlights:
- Prachtvolle Sommerpaläste in Beijing und Chengde
- Tiananmen-Platz und Verbotene Stadt in Beijing
- Wanderungen auf der Große Mauer
- Berühmte Terrakotta Armee in Xi’an
- Hangzhou und der berühmte Westsee
- Wanderungen in der Tee-Landschaft um Huangzhou
- Bootsfahrt auf dem Westsee
- Glitzernde Metropole Shanghai
Anforderungen:
leicht bis einfach
Das Hauptaugenmerk liegt auf der Begegnung mit Land und Kultur. Besondere Kondition ist nicht erforderlich. Gehzeiten max. 2-3 Std. am Tag.
Nachhaltigkeit:
Nachhaltiges Reisen gelingt nur durch Kooperation. Wir sind sehr stolz weltweit Partner zu haben, die unsere Grundwerte teilen. Gemeinsam arbeiten wir aktiv an der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft. Mit ausgezeichneter Qualität, viel Weitblick und Offenheit kreieren unsere wertgeschätzten Partner einmalige Reiseerlebnisse. Wir sind im Ziel miteinander verbunden.
Die grüne Landschaft vor uns sieht aus, als hätte jemand sie zusammengefaltet; mitten durch die Hügel strebt die Große Mauer voran. Bergauf, bergab, soweit wir sehen können. Mindestens auf jedem Hügel thront ein Turm, tausende sind es insgesamt. Von hier hielten die Soldaten Ausschau und tauschten Botschaften aus. Auf diesem Abschnitt bei Jinshanling sind nicht allzu viele Menschen unterwegs, schon gar nicht Chinesinnen und Chinesen: Den meisten reicht ein einfacher Besuch der Mauer. Laut antiken Überlieferungen wurden erste Teile schon im 5. Jahrhundert v. Chr. errichtet; das heutige Aussehen des Weltkulturerbes geht aber großteils auf das 16. Jahrhundert und die Zeit der Ming-Dynastie zurück.
Wir besichtigen Beijing mit der Verbotenen Stadt, dem Tiananmen und dem Himmelstempel; per Nachtzug reisen wir in die alte Kaiserstadt Xi´an, zur Terrakotta-Armee. In der Metropole Shanghai bewundern wir die glitzernde Skyline und finden Ruhe im mehr als 400 Jahre alten Yu-Garten.
Vom Westsee in Hangzhou sind die ChinesInnen so angetan, dass sie ihn mehrfach kopiert haben – heute gibt es 36 Westseen im Land. An seinen Ufern soll sich die Liebesgeschichte zwischen dem einfachen Apotheker Xu Xian und der Schlangendämonin Bai Suzhen zugetragen haben. Entlang der Fußwege am See entdecken wir Tempel, Gärten und Pagoden.
Tagesablauf
1. Tag: Auf nach China
Wir heben ab - unsere Reise beginnt.
(-/-/-)
2. Tag: Ankunft in Beijing - Fahrt nach Chengde
Wir kommen am Vormittag in Beijing an. Dort werden wir vom Flughafen abgeholt und fahren gleich nach Chengde einem beliebten Erholungsort mit frischer Luft und den prächtigen königlichen Gärten, etwa 250 Kilometer nordöstlich von Beijing. Die Stadt ist reich an kulturellen Fußabdrucken verschiedener ethnischer Gruppen. Wenn wir noch Lust haben, können wir durch die Stadt spazieren und einen Lebensmittelmarkt zu besuchen.
Fahrzeit: ca. 250 km/4 Stunden
Übernachtung im Hotel in Chengde
(-/-A)
Übernachtung im Hotel in Chengde
(-/-A)
3. Tag: Sommerpalast und Kleiner Potala-Palast in Chengde
Nach dem Frühstück brechen wir zur Besichtigung des Sommerpalastes in Chengde auf. Der Palast und seine Gärten erstrecken sich über rund 6 km2 und bilden den größten Palastkomplex Chinas. Er wurde 1703 vom Qing-Kaiser Kangxi erbaut, Ausländer hatten – bis auf ganz wenige Ausnahmen - keinen Zugang zum Palast. Danach erkunden wir den Putuo-Zongcheng-Tempel, auch „Kleiner Potala-Tempel“ genannt. Er ist einer der Acht Äußeren Tempel. Dieser buddhistische Tempelkomplex wurde ebenfall während der Qing-Dynastie zwischen 1767 und 1771 erbaut. Der Tempel wurde dem Potala Palast in Tibet, dem ehemaligen Sitz des Dalai Lamas, nachempfunden. Das Tempel-Ensemble verteilt sich auf ein riesiges Areal und vereinigt chinesische und tibetische Stilelemente mit prächtigen, mit Kupfer- und Goldziegeln gedeckten Dächern. Am Nachmittag wandern wir auf den Banchui-Shan (597 m), der wegen seiner eigenwilligen Form auch „Trommelschlägel-Berg“ genannt wird. Auf Treppen steigen wir etwa 100 Meter auf und ab, alternativ kann man auch mit der Seilbahn fahren (ca.13 USD, nicht inkludiert).
Wanderung: ca. 3 Std. Gehzeit
Übernachtung im Hotel in Chengde
(F/-/-)
Übernachtung im Hotel in Chengde
(F/-/-)
4. Tag: Wanderung auf der Großen Mauer
Rund 2 Stunden dauert die Fahrt von Chengde zu "unserem" ersten Mauerabschnitt bei Jinshanlin. Wir wandern ca. 4-5 Stunden auf diesem Abschnitt der Mauer, der als der schönste und besterhaltenste Teil gilt. Das gewaltige Bauwerk schlängelt sich in stetigem Auf und Ab durchs Gebirge, und es ist unglaublich spannend, inmitten stummer Zeugen längst vergangener Zeiten zu wandern. Wir übernachten in einem Gästehaus nahe der Großen Mauer. Das Gästehaus befindet sich in einem kleinen Dorf, wo wir die Ruhe nach unserem heutigen Wandertag genießen.
Wanderung: ca. 4,5 Std.
Fahrzeit: ca. 2 Std.
Übernachtung im Gästehaus
(F/-/-)
Fahrzeit: ca. 2 Std.
Übernachtung im Gästehaus
(F/-/-)
5. Tag: Wanderung auf der Großen Mauer
Unsere heutige Wanderung führt uns von unserer Unterkunft bis nach Gubeikou. Wir erklimmen wieder die Große Mauer und wandern – teilweise auch durch Dörfer – auf diesem ältesten Abschnitt der Mauer. Am Ende erwartet uns dann unser Bus, der uns in einer ca. 2,5 stündigen Fahrt nach Beijing bringt.
Wanderung: 4 Std.
Fahrtzeit: ca. 2,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Beijing
(F/-/-)
Fahrtzeit: ca. 2,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Beijing
(F/-/-)
6. Tag: Beijing
Heute stehen einige der wichtigsten Highlights Beijing auf unserem Programm. Wir beginnen mit dem Tiananmen-Platz oder „Platz des Himmlischen Friedens“. Mit seinen fast 40 Hektar gilt er als größter befestigter Platz der Erde; er fasst bis zu eine Million Menschen. Im südlichen Teil ist in einem gewaltigen Mausoleum der konservierte Leichnam Mao Zedongs aufgebahrt. In der Verbotenen Stadt erwartet uns der größte und besterhaltenste, aus Holz erbaute Palastkomplex der Welt. 24 Kaiser der Qing- und Ming-Dynastie lebten und herrschten hier. Heute sind noch 70 Paläste mit über 9000 Räumen, reich ausgestattet mit wertvollen Kunstschätzen, erhalten.
Der an den Kaiserpalast angrenzende Hügel Jingshan wurde während der Ming-Zeit aus dem Aushub für den Wallgraben aufgeschüttet und zu einem kaiserlichen Garten. Da im Park auch die Kohle für die Beheizung der Palasthallen und der Küche gelagert wurde, bekam der künstliche Berg den Spitznamen „Kohlehügel“. Gekrönt wird er vom dreigeschossigen Pavillon des Ewigen Frühlings. Wir unternehmen einen Spaziergang auf die Spitze des Hügels.
Ein weiterer Höhepunkt ist unser Besuch im berühmten Himmelstempel (UNESCO-Welterbe). Einst beteten und fasteten die Kaiser Chinas hier und brachten dem Himmel Opfer dar, in der Hoffnung auf reiche Ernten. Auf einem Rundgang erkunden wir die Gebetshalle, den runden Altar und eine Ausstellung zu Gebets- und Opferritualen.
Der an den Kaiserpalast angrenzende Hügel Jingshan wurde während der Ming-Zeit aus dem Aushub für den Wallgraben aufgeschüttet und zu einem kaiserlichen Garten. Da im Park auch die Kohle für die Beheizung der Palasthallen und der Küche gelagert wurde, bekam der künstliche Berg den Spitznamen „Kohlehügel“. Gekrönt wird er vom dreigeschossigen Pavillon des Ewigen Frühlings. Wir unternehmen einen Spaziergang auf die Spitze des Hügels.
Ein weiterer Höhepunkt ist unser Besuch im berühmten Himmelstempel (UNESCO-Welterbe). Einst beteten und fasteten die Kaiser Chinas hier und brachten dem Himmel Opfer dar, in der Hoffnung auf reiche Ernten. Auf einem Rundgang erkunden wir die Gebetshalle, den runden Altar und eine Ausstellung zu Gebets- und Opferritualen.
Besichtigungen: Tiananmen Platz und Verbotene Stadt ca. 3 Std., Himmelstempel 2 Std.
Spaziergang Jingshan ca. 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Beijing
Spaziergang Jingshan ca. 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Beijing
7. Tag: Beijing
Einen Sommerpalast hatten wir auf dieser Reise schon, diesmal geht es in den Sommerpalast in Beijing. Als Sommerresidenz für die königliche Familie erbaut, steht seine Leichtigkeit im charmanten Gegensatz zu den imposanten Palästen, die wir bisher gesehen habe. Herausragende chinesische Gartenkunst begleitet uns auf unserem Spaziergang am Kunming-Sees mit Bauten wie der „Wolkenzerstreuende Halle“ oder dem „Marmorschiff“. Hier empfing Kaiser Guangxu ausländische Diplomaten, dies jedoch unter ständiger Überwachung der mächtigen, hinter einem Wandschirm verborgenen Kaiserin-Witwe Cixi. Am Abend steigen wir in den Zug und lassen uns im Liegewagen nach Xi’an bringen, wo wir am nächsten Morgen ankommen.
Besichtigung: ca. 3 Std.
Übernachtung im Zug (Soft Sleeper, 4er-Abteil), Fahrzeit ca. 12 Std.
(F/-/-)
Übernachtung im Zug (Soft Sleeper, 4er-Abteil), Fahrzeit ca. 12 Std.
(F/-/-)
8. Tag: Xi’an
Vom Bahnhof werden wir ins Hotel gebracht, wo wir uns mit einem Frühstück für den Tag rüsten. Wir bekommen heute einen guten Überblick über die Stadt, die einst Ausgangspunkt der Seidenstraße war. Die Stadtmauer von Xi´an ist die größte und vollständigste in ganz China; sie bildet ein Rechteck um die Altstadt und ist auf der gesamten Länge begehbar. An einigen Stellen schauen wir auf den Graben hinab, der teilweise noch erhalten und mit Wasser gefüllt ist. Als ob man viele Schachteln aufeinandergestapelt hätte, so sieht die Kleine Wildganspagode aus. Sie ist nicht ganz zu berühmt wie ihre große Kollegin, aber dafür viel ruhiger. Kaiserin Wu Zetian ließ sie zu Ehren ihres verstorbenen Gemahls erbauen; sie trägt auch den Namen „Tempel des Aufbewahrten Glücks“.
Fahrzeit: ca. 30 min.
Besichtigungen: Stadtmauer: 1-2 Std., Kleine Wildganspagode: 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
Besichtigungen: Stadtmauer: 1-2 Std., Kleine Wildganspagode: 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
9. Tag: Tagesausflug zum Mount Huashan
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug zum Berg Huashan. Nach einer ca. 2-stündigen Busfahrt bringt uns die Seilbahn hoch auf den Huashan (und später wieder hinunter), einen der fünf berühmtesten Berge Chinas. Das Gebirgsmassiv ist bekannt für seine steilen, spektakulären Felswände und seine gefährlichen Steige auf die Gipfel. Ab der Bergstation wandern wir weiter auf die Nordspitze (1614 m) und den Black Dragon Ridge. Entlang der Pfade passieren wir zahlreiche Klöster, Pagoden, Tempel, Brücken und Tore. Mit dem Bus geht es zurück nach Xi’an.
Wanderung: 3-4 Std.
Fahrtzeit: ca. 4 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
Fahrtzeit: ca. 4 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
10. Tag: Xi´an: Terrakotta-Armee & spannende Geschichte
Nichts ahnend bohrten im Jahr 1974 chinesische Bauern nach einem Brunnen, als sie vier Meter unter der Erde plötzlich auf Tonstücke stießen. Es folgten ein Steinfußboden und bronzene Waffenteile. Noch ahnte niemand, wie sensationell die Entdeckung der Bauern war. ArchäologInnen förderten eine ganze Armee aus lebensgroßen Terrakotta-Soldaten zutage. 7.278 wurden insgesamt entdeckt, dazu kommen Pferde, Wagen und Waffen. Das alles gehört zum Mausoleum des Kaisers Qín Shǐhuángdì aus dem 3. Jahrhundert. Geschätzt waren 700.000 Arbeiter daran beteiligt. Die Figuren stehen zwar alle in Reih´ und Glied, lassen jedoch unterschiedliche Gesichtszüge erkennen. Mit Geschichte machen wir an diesem Tag gleich weiter, wir besuchen das Historische Museum Shaanxi. Es darf sich zum erlauchten Kreis der „acht imposanten Museen Chinas“ außerhalb von Beijing zählen und deckt eine Zeitspanne von sage und schreibe einer Million Jahren ab.
Besichtigungen: Terrakotta-Armee ca. 2,5 Std., Historisches Museum: 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
11. Tag: Hangzhou und berühmter Westsee
2,5 Stunden dauert unser Flug, der uns nach Hangzhou und damit zu einem der berühmtesten Besuchermagneten Chinas bringt: dem Westsee, einer der Vier Schönheiten des Altertums und UNESCO-Welterbe. Die ChinesInnen lieben ihn dermaßen, dass sie ihn zig-Mal kopiert haben – 36 Westseen gibt es bereits in China, ein paar noch in Japan. Der Legende nach fiel eine Perle, um die sich ein Phönix und ein Drache zankten, auf die Erde und bildete den See.
Wir umwandern den See und erklimmen den Nanping-Hügel, von wo wir bei klaren Wetter einen herrlichen Ausblick über die Seenlandschaft genießen. Wir entdecken Tempel, Gärten und Pagoden und lauschen der Legende um die Liebe zwischen dem einfachen Apotheker Xu Xian und der Schlangendämonin Bai Suzhen.
Wir umwandern den See und erklimmen den Nanping-Hügel, von wo wir bei klaren Wetter einen herrlichen Ausblick über die Seenlandschaft genießen. Wir entdecken Tempel, Gärten und Pagoden und lauschen der Legende um die Liebe zwischen dem einfachen Apotheker Xu Xian und der Schlangendämonin Bai Suzhen.
Transfers: 1 Std. zum Flughafen
Wanderung: 2 Std.
Übernachtung im Hotel in Huangzhou
(F/-/-)
Wanderung: 2 Std.
Übernachtung im Hotel in Huangzhou
(F/-/-)
12. Tag: Hangzhou: Viel Tee & Lingyin-Tempel
Im Mittelpunkt steht heute ein spezielles Getränk: der “Drachenbrunnen-Tee”, auf Chinesisch Longjing. KennerInnen bezeichnen ihn als den “Gentleman der chinesischen Tees”, er wurde ausländischen Staatsgästen als Geschenk überreicht und ist entsprechend teuer. Bei unserer Wanderung durch Teehügel und Teeplantagen erfahren wir, dass die Geschichte des Teeanbaus in der Westsee-Region bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht und wie mit den Teeblättern zu verfahren ist, um die begehrte Qualität zu erlangen.
Am Ende der Wanderung erwartet uns der zen-buddhistische Lingyin-Tempel, das „Kloster der Seelenzuflucht“. Er liegt in einem langen engen Tal am Fuß des Feilai Feng („Herbeigeflogener Gipfel“). Es heißt, der indische Mönch gründete das Kloster genau an diesem Ort, weil er den Berg für einen dorthin geflogenen heiligen Gipfel aus seiner Heimat hielt. Wer ins Kloster will, geht zuerst an mehr als 400 in den Fels gehauenen Skulpturen vorbei. Man trifft auf Buddhas in allen Farben und Ausführungen, steinerne, hölzerne, mit Blattgold überzogene. Aber keiner lacht so hellauf wie der gegenüber dem Eingang.
Am Ende der Wanderung erwartet uns der zen-buddhistische Lingyin-Tempel, das „Kloster der Seelenzuflucht“. Er liegt in einem langen engen Tal am Fuß des Feilai Feng („Herbeigeflogener Gipfel“). Es heißt, der indische Mönch gründete das Kloster genau an diesem Ort, weil er den Berg für einen dorthin geflogenen heiligen Gipfel aus seiner Heimat hielt. Wer ins Kloster will, geht zuerst an mehr als 400 in den Fels gehauenen Skulpturen vorbei. Man trifft auf Buddhas in allen Farben und Ausführungen, steinerne, hölzerne, mit Blattgold überzogene. Aber keiner lacht so hellauf wie der gegenüber dem Eingang.
Wanderung: ca. 3 Std.
Übernachtung im Hotel in Hangzhou
(F/-/-)
Übernachtung im Hotel in Hangzhou
(F/-/-)
13. Tag: Hangzhou - Wuzhen - Shanghai
Heute steht ein weiteres UNESCO-Welterbe auf unsererem Programm: Das Wasserdorf Wuzhen! Was in den Außenbezirken wie eine "normale" chinesische Kleinstadt wirkt, entpuppt sich im Zentrum alles bezauberndes Kleinod. Alte Holz- und Steinhäuser säumen schmale Gassen, die sich an Flussläufen entlang ziehen. Handwerker, die noch den alten traditionellen Berufen nachgehen, ermöglichen dem Betrachter einen Blick in vergangene Zeiten. Bei einem Spaziergang und einer Bootsfahrt erkunden wir die Stadt. Per Bus geht es dann weiter nach Shanghai.
Fahrtzeit: ca. 3,5 Std.
Übernachtung in Shanghai
(F/-/-)
Übernachtung in Shanghai
(F/-/-)
14. Tag: Shanghai
Mit dem Schnellzug und in Gesellschaft vieler Einheimischer reisen wir nach Shanghai. Nach einer Stunde haben wir die Stadt der vielen Wolkenkratzer erreicht, von denen täglich neue hochgezogen werden. Wir beginnen mit der Altstadt, ihren zweistöckigen Holzhäusern und engen Gassen. Mittendrin liegen viele kleine Läden und der Yu-Garten mit Pavillons und mehreren kleinen Teiche als Erholungsoasen. Mit dem buddhistischen Jadebuddha-Kloster lernen wir eine der wichtigsten religiösen Stätten Shanghais kennen. Sie wurde eigens für zwei kostbare Buddha-Statuen, die aus aus Myanmar importiert wurden, errichtet: Der sitzende Buddha (1,95 m hoch und 3 Tonnen schwer) und der kleinere liegende Buddha wurden jeweils aus einem einzigen Block weißer Jade geschnitzt. Wir steigen ins Boot, um den „Bund“ entlang zu fahren. Wie er aussieht, wissen wir schon ungefähr: Sein Foto wird gern als Symbolbild für Shanghai verwendet. Von der westlichen Seite sieht man bestens auf die Skyline des Bundes.
Transfer: 1 Std. mit dem Schnellzug
Übernachtung im Hotel in Shanghai
(F/-/-)
Übernachtung im Hotel in Shanghai
(F/-/-)
15. Tag: Shanghai
Heute sammeln wir weitere Eindrücke dieser Metropole. Einmalig in Shanghai ist die Straße Tianzifang, in der sich KünstlerInnen und Intellektuelle in Bars, Cafés und Galerien treffen. Mit ihren bunten Lichtern und den kaum enden wollenden Stockwerken erinnern der Jin Mao-Tower (420 Meter!) und das daneben liegende Shanghai Financial Center an futuristische Filme. Wer mag, fährt hoch zum Aussichtsdeck in die 88. Etage. Der Lift braucht dorthin nicht mehr als 46 Sekunden, wir werden mit 9 Metern pro Sekunde nach oben befördert. Danach spazieren wir noch über die Nanjing Lu, eine der bekanntesten Einkaufsmeilen Chinas.
Übernachtung im Hotel in Shanghai
(F/-/-)
(F/-/-)
16. Tag: Shanghai
Transfer zum Transrapid-Bahnhof, Fahrt zum Flughafen und Heimflug. Ankunft in Europa am Abend. Zu Hause angekommen, zehren wir noch lange von den schönen Bildern und Erinnerungen an dieses faszinierende Land.
(F/-/-)
1. Tag: Auf nach China
Wir heben ab - unsere Reise beginnt.
(-/-/-)
2. Tag: Ankunft in Beijing - Fahrt nach Chengde
Wir kommen am Vormittag in Beijing an. Dort werden wir vom Flughafen abgeholt und fahren gleich nach Chengde einem beliebten Erholungsort mit frischer Luft und den prächtigen königlichen Gärten, etwa 250 Kilometer nordöstlich von Beijing. Die Stadt ist reich an kulturellen Fußabdrucken verschiedener ethnischer Gruppen. Wenn wir noch Lust haben, können wir durch die Stadt spazieren und einen Lebensmittelmarkt zu besuchen.
Fahrzeit: ca. 250 km/4 Stunden
Übernachtung im Hotel in Chengde
(-/-A)
Übernachtung im Hotel in Chengde
(-/-A)
3. Tag: Sommerpalast und Kleiner Potala-Palast in Chengde
Nach dem Frühstück brechen wir zur Besichtigung des Sommerpalastes in Chengde auf. Der Palast und seine Gärten erstrecken sich über rund 6 km2 und bilden den größten Palastkomplex Chinas. Er wurde 1703 vom Qing-Kaiser Kangxi erbaut, Ausländer hatten – bis auf ganz wenige Ausnahmen - keinen Zugang zum Palast. Danach erkunden wir den Putuo-Zongcheng-Tempel, auch „Kleiner Potala-Tempel“ genannt. Er ist einer der Acht Äußeren Tempel. Dieser buddhistische Tempelkomplex wurde ebenfall während der Qing-Dynastie zwischen 1767 und 1771 erbaut. Der Tempel wurde dem Potala Palast in Tibet, dem ehemaligen Sitz des Dalai Lamas, nachempfunden. Das Tempel-Ensemble verteilt sich auf ein riesiges Areal und vereinigt chinesische und tibetische Stilelemente mit prächtigen, mit Kupfer- und Goldziegeln gedeckten Dächern. Am Nachmittag wandern wir auf den Banchui-Shan (597 m), der wegen seiner eigenwilligen Form auch „Trommelschlägel-Berg“ genannt wird. Auf Treppen steigen wir etwa 100 Meter auf und ab, alternativ kann man auch mit der Seilbahn fahren (ca.13 USD, nicht inkludiert).
Wanderung: ca. 3 Std. Gehzeit
Übernachtung im Hotel in Chengde
(F/-/-)
Übernachtung im Hotel in Chengde
(F/-/-)
4. Tag: Wanderung auf der Großen Mauer
Rund 2 Stunden dauert die Fahrt von Chengde zu "unserem" ersten Mauerabschnitt bei Jinshanlin. Wir wandern ca. 4-5 Stunden auf diesem Abschnitt der Mauer, der als der schönste und besterhaltenste Teil gilt. Das gewaltige Bauwerk schlängelt sich in stetigem Auf und Ab durchs Gebirge, und es ist unglaublich spannend, inmitten stummer Zeugen längst vergangener Zeiten zu wandern. Wir übernachten in einem Gästehaus nahe der Großen Mauer. Das Gästehaus befindet sich in einem kleinen Dorf, wo wir die Ruhe nach unserem heutigen Wandertag genießen.
Wanderung: ca. 4,5 Std.
Fahrzeit: ca. 2 Std.
Übernachtung im Gästehaus
(F/-/-)
Fahrzeit: ca. 2 Std.
Übernachtung im Gästehaus
(F/-/-)
5. Tag: Wanderung auf der Großen Mauer
Unsere heutige Wanderung führt uns von unserer Unterkunft bis nach Gubeikou. Wir erklimmen wieder die Große Mauer und wandern – teilweise auch durch Dörfer – auf diesem ältesten Abschnitt der Mauer. Am Ende erwartet uns dann unser Bus, der uns in einer ca. 2,5 stündigen Fahrt nach Beijing bringt.
Wanderung: 4 Std.
Fahrtzeit: ca. 2,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Beijing
(F/-/-)
Fahrtzeit: ca. 2,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Beijing
(F/-/-)
6. Tag: Beijing
Heute stehen einige der wichtigsten Highlights Beijing auf unserem Programm. Wir beginnen mit dem Tiananmen-Platz oder „Platz des Himmlischen Friedens“. Mit seinen fast 40 Hektar gilt er als größter befestigter Platz der Erde; er fasst bis zu eine Million Menschen. Im südlichen Teil ist in einem gewaltigen Mausoleum der konservierte Leichnam Mao Zedongs aufgebahrt. In der Verbotenen Stadt erwartet uns der größte und besterhaltenste, aus Holz erbaute Palastkomplex der Welt. 24 Kaiser der Qing- und Ming-Dynastie lebten und herrschten hier. Heute sind noch 70 Paläste mit über 9000 Räumen, reich ausgestattet mit wertvollen Kunstschätzen, erhalten.
Der an den Kaiserpalast angrenzende Hügel Jingshan wurde während der Ming-Zeit aus dem Aushub für den Wallgraben aufgeschüttet und zu einem kaiserlichen Garten. Da im Park auch die Kohle für die Beheizung der Palasthallen und der Küche gelagert wurde, bekam der künstliche Berg den Spitznamen „Kohlehügel“. Gekrönt wird er vom dreigeschossigen Pavillon des Ewigen Frühlings. Wir unternehmen einen Spaziergang auf die Spitze des Hügels.
Ein weiterer Höhepunkt ist unser Besuch im berühmten Himmelstempel (UNESCO-Welterbe). Einst beteten und fasteten die Kaiser Chinas hier und brachten dem Himmel Opfer dar, in der Hoffnung auf reiche Ernten. Auf einem Rundgang erkunden wir die Gebetshalle, den runden Altar und eine Ausstellung zu Gebets- und Opferritualen.
Der an den Kaiserpalast angrenzende Hügel Jingshan wurde während der Ming-Zeit aus dem Aushub für den Wallgraben aufgeschüttet und zu einem kaiserlichen Garten. Da im Park auch die Kohle für die Beheizung der Palasthallen und der Küche gelagert wurde, bekam der künstliche Berg den Spitznamen „Kohlehügel“. Gekrönt wird er vom dreigeschossigen Pavillon des Ewigen Frühlings. Wir unternehmen einen Spaziergang auf die Spitze des Hügels.
Ein weiterer Höhepunkt ist unser Besuch im berühmten Himmelstempel (UNESCO-Welterbe). Einst beteten und fasteten die Kaiser Chinas hier und brachten dem Himmel Opfer dar, in der Hoffnung auf reiche Ernten. Auf einem Rundgang erkunden wir die Gebetshalle, den runden Altar und eine Ausstellung zu Gebets- und Opferritualen.
Besichtigungen: Tiananmen Platz und Verbotene Stadt ca. 3 Std., Himmelstempel 2 Std.
Spaziergang Jingshan ca. 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Beijing
Spaziergang Jingshan ca. 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Beijing
7. Tag: Beijing
Einen Sommerpalast hatten wir auf dieser Reise schon, diesmal geht es in den Sommerpalast in Beijing. Als Sommerresidenz für die königliche Familie erbaut, steht seine Leichtigkeit im charmanten Gegensatz zu den imposanten Palästen, die wir bisher gesehen habe. Herausragende chinesische Gartenkunst begleitet uns auf unserem Spaziergang am Kunming-Sees mit Bauten wie der „Wolkenzerstreuende Halle“ oder dem „Marmorschiff“. Hier empfing Kaiser Guangxu ausländische Diplomaten, dies jedoch unter ständiger Überwachung der mächtigen, hinter einem Wandschirm verborgenen Kaiserin-Witwe Cixi. Am Abend steigen wir in den Zug und lassen uns im Liegewagen nach Xi’an bringen, wo wir am nächsten Morgen ankommen.
Besichtigung: ca. 3 Std.
Übernachtung im Zug (Soft Sleeper, 4er-Abteil), Fahrzeit ca. 12 Std.
(F/-/-)
Übernachtung im Zug (Soft Sleeper, 4er-Abteil), Fahrzeit ca. 12 Std.
(F/-/-)
8. Tag: Xi’an
Vom Bahnhof werden wir ins Hotel gebracht, wo wir uns mit einem Frühstück für den Tag rüsten. Wir bekommen heute einen guten Überblick über die Stadt, die einst Ausgangspunkt der Seidenstraße war. Die Stadtmauer von Xi´an ist die größte und vollständigste in ganz China; sie bildet ein Rechteck um die Altstadt und ist auf der gesamten Länge begehbar. An einigen Stellen schauen wir auf den Graben hinab, der teilweise noch erhalten und mit Wasser gefüllt ist. Als ob man viele Schachteln aufeinandergestapelt hätte, so sieht die Kleine Wildganspagode aus. Sie ist nicht ganz zu berühmt wie ihre große Kollegin, aber dafür viel ruhiger. Kaiserin Wu Zetian ließ sie zu Ehren ihres verstorbenen Gemahls erbauen; sie trägt auch den Namen „Tempel des Aufbewahrten Glücks“.
Fahrzeit: ca. 30 min.
Besichtigungen: Stadtmauer: 1-2 Std., Kleine Wildganspagode: 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
Besichtigungen: Stadtmauer: 1-2 Std., Kleine Wildganspagode: 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
9. Tag: Tagesausflug zum Mount Huashan
Heute unternehmen wir einen Tagesausflug zum Berg Huashan. Nach einer ca. 2-stündigen Busfahrt bringt uns die Seilbahn hoch auf den Huashan (und später wieder hinunter), einen der fünf berühmtesten Berge Chinas. Das Gebirgsmassiv ist bekannt für seine steilen, spektakulären Felswände und seine gefährlichen Steige auf die Gipfel. Ab der Bergstation wandern wir weiter auf die Nordspitze (1614 m) und den Black Dragon Ridge. Entlang der Pfade passieren wir zahlreiche Klöster, Pagoden, Tempel, Brücken und Tore. Mit dem Bus geht es zurück nach Xi’an.
Wanderung: 3-4 Std.
Fahrtzeit: ca. 4 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
Fahrtzeit: ca. 4 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
10. Tag: Xi´an: Terrakotta-Armee & spannende Geschichte
Nichts ahnend bohrten im Jahr 1974 chinesische Bauern nach einem Brunnen, als sie vier Meter unter der Erde plötzlich auf Tonstücke stießen. Es folgten ein Steinfußboden und bronzene Waffenteile. Noch ahnte niemand, wie sensationell die Entdeckung der Bauern war. ArchäologInnen förderten eine ganze Armee aus lebensgroßen Terrakotta-Soldaten zutage. 7.278 wurden insgesamt entdeckt, dazu kommen Pferde, Wagen und Waffen. Das alles gehört zum Mausoleum des Kaisers Qín Shǐhuángdì aus dem 3. Jahrhundert. Geschätzt waren 700.000 Arbeiter daran beteiligt. Die Figuren stehen zwar alle in Reih´ und Glied, lassen jedoch unterschiedliche Gesichtszüge erkennen. Mit Geschichte machen wir an diesem Tag gleich weiter, wir besuchen das Historische Museum Shaanxi. Es darf sich zum erlauchten Kreis der „acht imposanten Museen Chinas“ außerhalb von Beijing zählen und deckt eine Zeitspanne von sage und schreibe einer Million Jahren ab.
Besichtigungen: Terrakotta-Armee ca. 2,5 Std., Historisches Museum: 1,5 Std.
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
Übernachtung im Hotel in Xi’an
(F/-/-)
11. Tag: Hangzhou und berühmter Westsee
2,5 Stunden dauert unser Flug, der uns nach Hangzhou und damit zu einem der berühmtesten Besuchermagneten Chinas bringt: dem Westsee, einer der Vier Schönheiten des Altertums und UNESCO-Welterbe. Die ChinesInnen lieben ihn dermaßen, dass sie ihn zig-Mal kopiert haben – 36 Westseen gibt es bereits in China, ein paar noch in Japan. Der Legende nach fiel eine Perle, um die sich ein Phönix und ein Drache zankten, auf die Erde und bildete den See.
Wir umwandern den See und erklimmen den Nanping-Hügel, von wo wir bei klaren Wetter einen herrlichen Ausblick über die Seenlandschaft genießen. Wir entdecken Tempel, Gärten und Pagoden und lauschen der Legende um die Liebe zwischen dem einfachen Apotheker Xu Xian und der Schlangendämonin Bai Suzhen.
Wir umwandern den See und erklimmen den Nanping-Hügel, von wo wir bei klaren Wetter einen herrlichen Ausblick über die Seenlandschaft genießen. Wir entdecken Tempel, Gärten und Pagoden und lauschen der Legende um die Liebe zwischen dem einfachen Apotheker Xu Xian und der Schlangendämonin Bai Suzhen.
Transfers: 1 Std. zum Flughafen
Wanderung: 2 Std.
Übernachtung im Hotel in Huangzhou
(F/-/-)
Wanderung: 2 Std.
Übernachtung im Hotel in Huangzhou
(F/-/-)
12. Tag: Hangzhou: Viel Tee & Lingyin-Tempel
Im Mittelpunkt steht heute ein spezielles Getränk: der “Drachenbrunnen-Tee”, auf Chinesisch Longjing. KennerInnen bezeichnen ihn als den “Gentleman der chinesischen Tees”, er wurde ausländischen Staatsgästen als Geschenk überreicht und ist entsprechend teuer. Bei unserer Wanderung durch Teehügel und Teeplantagen erfahren wir, dass die Geschichte des Teeanbaus in der Westsee-Region bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht und wie mit den Teeblättern zu verfahren ist, um die begehrte Qualität zu erlangen.
Am Ende der Wanderung erwartet uns der zen-buddhistische Lingyin-Tempel, das „Kloster der Seelenzuflucht“. Er liegt in einem langen engen Tal am Fuß des Feilai Feng („Herbeigeflogener Gipfel“). Es heißt, der indische Mönch gründete das Kloster genau an diesem Ort, weil er den Berg für einen dorthin geflogenen heiligen Gipfel aus seiner Heimat hielt. Wer ins Kloster will, geht zuerst an mehr als 400 in den Fels gehauenen Skulpturen vorbei. Man trifft auf Buddhas in allen Farben und Ausführungen, steinerne, hölzerne, mit Blattgold überzogene. Aber keiner lacht so hellauf wie der gegenüber dem Eingang.
Am Ende der Wanderung erwartet uns der zen-buddhistische Lingyin-Tempel, das „Kloster der Seelenzuflucht“. Er liegt in einem langen engen Tal am Fuß des Feilai Feng („Herbeigeflogener Gipfel“). Es heißt, der indische Mönch gründete das Kloster genau an diesem Ort, weil er den Berg für einen dorthin geflogenen heiligen Gipfel aus seiner Heimat hielt. Wer ins Kloster will, geht zuerst an mehr als 400 in den Fels gehauenen Skulpturen vorbei. Man trifft auf Buddhas in allen Farben und Ausführungen, steinerne, hölzerne, mit Blattgold überzogene. Aber keiner lacht so hellauf wie der gegenüber dem Eingang.
Wanderung: ca. 3 Std.
Übernachtung im Hotel in Hangzhou
(F/-/-)
Übernachtung im Hotel in Hangzhou
(F/-/-)
13. Tag: Hangzhou - Wuzhen - Shanghai
Heute steht ein weiteres UNESCO-Welterbe auf unsererem Programm: Das Wasserdorf Wuzhen! Was in den Außenbezirken wie eine "normale" chinesische Kleinstadt wirkt, entpuppt sich im Zentrum alles bezauberndes Kleinod. Alte Holz- und Steinhäuser säumen schmale Gassen, die sich an Flussläufen entlang ziehen. Handwerker, die noch den alten traditionellen Berufen nachgehen, ermöglichen dem Betrachter einen Blick in vergangene Zeiten. Bei einem Spaziergang und einer Bootsfahrt erkunden wir die Stadt. Per Bus geht es dann weiter nach Shanghai.
Fahrtzeit: ca. 3,5 Std.
Übernachtung in Shanghai
(F/-/-)
Übernachtung in Shanghai
(F/-/-)
14. Tag: Shanghai
Mit dem Schnellzug und in Gesellschaft vieler Einheimischer reisen wir nach Shanghai. Nach einer Stunde haben wir die Stadt der vielen Wolkenkratzer erreicht, von denen täglich neue hochgezogen werden. Wir beginnen mit der Altstadt, ihren zweistöckigen Holzhäusern und engen Gassen. Mittendrin liegen viele kleine Läden und der Yu-Garten mit Pavillons und mehreren kleinen Teiche als Erholungsoasen. Mit dem buddhistischen Jadebuddha-Kloster lernen wir eine der wichtigsten religiösen Stätten Shanghais kennen. Sie wurde eigens für zwei kostbare Buddha-Statuen, die aus aus Myanmar importiert wurden, errichtet: Der sitzende Buddha (1,95 m hoch und 3 Tonnen schwer) und der kleinere liegende Buddha wurden jeweils aus einem einzigen Block weißer Jade geschnitzt. Wir steigen ins Boot, um den „Bund“ entlang zu fahren. Wie er aussieht, wissen wir schon ungefähr: Sein Foto wird gern als Symbolbild für Shanghai verwendet. Von der westlichen Seite sieht man bestens auf die Skyline des Bundes.
Transfer: 1 Std. mit dem Schnellzug
Übernachtung im Hotel in Shanghai
(F/-/-)
Übernachtung im Hotel in Shanghai
(F/-/-)
15. Tag: Shanghai
Heute sammeln wir weitere Eindrücke dieser Metropole. Einmalig in Shanghai ist die Straße Tianzifang, in der sich KünstlerInnen und Intellektuelle in Bars, Cafés und Galerien treffen. Mit ihren bunten Lichtern und den kaum enden wollenden Stockwerken erinnern der Jin Mao-Tower (420 Meter!) und das daneben liegende Shanghai Financial Center an futuristische Filme. Wer mag, fährt hoch zum Aussichtsdeck in die 88. Etage. Der Lift braucht dorthin nicht mehr als 46 Sekunden, wir werden mit 9 Metern pro Sekunde nach oben befördert. Danach spazieren wir noch über die Nanjing Lu, eine der bekanntesten Einkaufsmeilen Chinas.
Übernachtung im Hotel in Shanghai
(F/-/-)
(F/-/-)
16. Tag: Shanghai
Transfer zum Transrapid-Bahnhof, Fahrt zum Flughafen und Heimflug. Ankunft in Europa am Abend. Zu Hause angekommen, zehren wir noch lange von den schönen Bildern und Erinnerungen an dieses faszinierende Land.
(F/-/-)
Leistungen
- Langstreckenflug in der Economy Class von Wien, Frankfurt oder München nach Beijing und retour von Shanghai (andere Abflughäfen auf Anfrage)
- Inlandsflug X'ian - Hangzhou in der Economy Class
- Zugfahrt von Peking nach Xi'an 1. Klasse (4 Bett-Abteil)
- Unterbringung in guten Mittelklasse-Hotels bzw. Gästehäusern
- Mahlzeiten lt. Detailprogramm
- Alle Ausflüge, Wanderungen und Transfers lt. Detailprogramm
- Eintrittsgebühren lt. Detailprogramm
- Qualifizierte, deutschsprechende lokale Reiseleitung
- Nicht im Detailprogramm angeführte Leistungen
- Ausgaben persönlicher Natur (Getränke, Souvenirs etc.)
- Visumgebühren
- Trinkgelder
- Reise- und Stornoversicherung
Reiseinfos
Wir bitten Sie, das vorliegende Detailprogramm nur als generellen Ablaufplan zu verstehen. Obwohl wir unsere Programme mindestens einmal pro Jahr auf den neuesten Stand bringen, können sich vor Ort kurzfristig Änderungen ergeben. Änderungen von Wegen und Routen, Transportprobleme, schlechter Straßenzustand, Änderungen von Permit- und Trekkingbestimmungen, ungünstige Wetterverhältnisse etc. können zu Programmumstellungen führen. IhrE ReiseleiterIn wird jeweils vor Ort die notwendigen Umstellungen durchführen und Sie darüber informieren. Wir und alle unsere PartnerInnen bemühen uns hier flexibel und immer im Sinne einer bestmöglichen Durchführung des Reisecharakters zu agieren. Wir bitten daher auch unsere KundInnen um Flexibilität. Solche unvorhersehbaren Programmänderungen sind weder Reklamations- noch Refundierungsgründe – etwaige Zusatzkosten gehen zu Lasten der Teilnehmer.
Im Programm evtl. namentlich angeführter ReiseleiterIn gilt vorbehaltlich. Im Falle von Krankheit, Verhinderung etc. behalten wir uns vor, auch ohne Vorankündigung, einen ErsatzreiseleiterIn zu stellen. Dies berechtigt nicht zum Reiserücktritt, bzw. zu Rückzahlungsforderungen.
Die Teilnahme an der Reise erfolgt auf eigene Gefahr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen mit unseren „Besonderen Weltweitwandern Bedingungen“.
Ihr E-Ticket für Ihren Flug mit den endgültigen Flugzeiten, Flugroute bzw. –linie erhalten Sie mit den Abschlussunterlagen für Ihre Reise ca. eine Woche vor Reisebeginn per Email. Die internationalen Flugverbindungen sind tlw. starken Veränderungen unterworfen. Flugzeiten können sich auch kurzfristig ändern.
Gästestimmen
Wir freuen uns sehr über Ihren Reisebericht. Sie geben uns
damit wertvolles Feedback, und helfen anderen
die passende Reise auszuwählen.